Tipps & Tricks für Podcaster – Podcast jetzt bei Spotify anmelden!

Und zum Lesen für die, die nicht hören wollen:

„Endlich“ werden manche gesagt haben, als sie den Titel dieses Beitrages gelesen haben. Sie können Ihren Podcast jetzt auch bei Spotify selbst anmelden. Spotify ist eine Musikstreaming-Plattform und sie hat auch Podcasts im Programm.

Begehrlichkeiten hatte Spotify bei Podcastern schon 2016 geweckt. Da war nämlich ganz häufig in den Medien zu hören und zu lesen, Böhmermann und Schulz seien jetzt auf Spotify zu hören. Dann gab es dort eine Menge weiterer Podcast, doch es war nicht möglich, den eigenen Podcast dort einzutragen. Also so, wie wir es bei iTunes oder Podcast.de machen können.

Doch das geht jetzt! Ich habe das zuerst von einem Leser meines Blogs erfahren. (Ein Muss für alle neuen Podcasts: Eintrag ins Podcastverzeichnis.) Er hatte diese Info in einem Kommentar gepostet. Vielen Dank dafür auch nochmal an dieser Stelle!

Bei Spotify melden Sie sich über folgende URL an: https://podcasters.spotify.com/

Je nachdem, welchen Hostingservice Sie nutzen, lässt sich die Anmeldung bei Spotify auch darüber machen. Ja, und vielleicht sind Sie da auch bereits vertreten mit Ihren Sendungen.

Das Anmelden ist ganz einfach. Der RSS-Feed Ihres Podcasts wird auf Spotify eingetragen. Sie geben noch ein paar Infos zum Podcast, dann dauert es ein paar Stunden und Ihr Podcast ist auf Spotify vertreten.

Die Downloads werden übrigens von Spotify erfasst und sind unabhängig von der Statistik über Ihr Plugin oder Ihren Hoster. Das heißt, Sie sehen die Downloads in Ihrem Spotify-Account.

Mein Tipp: Spotify ist eine Musikstreaming-Plattform und es lohnt sich, hier mit dem eigenen Podcast vertreten zu sein. Denn die Nutzer von Spotify haben in der Regel schon die Kopfhörer auf.

Doch versprechen Sie sich nicht zu viel. Ich selbst habe bisher nur 1 Prozent Downloads über Spotify, von anderen Podcastern weiß ich, dass etwa 10 Prozent ihrer Hörer über Spotify kommen. Also: Probieren geht über studieren.

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Tipps & Tricks für Podcaster – Nomen est omen oder wie soll mein Podcast heißen?

Und zum Lesen für die, die nicht hören wollen:

Ich habe dieses Jahr das Segeln wieder für mich entdeckt. Gemeinsam mit Freunden haben wir eine gebrauchte Segeljolle gekauft und da meine Segelpraxis schon einige Jahre zurückliegt, brauchte ich noch etwas Unterstützung, um das Abenteuer anzugehen.

Also habe ich auf iTunes nach Podcasts übers Segeln gesucht. Ich wurde fündig, doch nicht immer hielt der Name des Podcasts das, was er versprach.

Ich suchte einfach erstmal mit dem Begriff „Segeln“. Und vielversprechend klang der Name Segelwind. Doch „Segelwind“ ist ein Podcast, in dem es um Persönlichkeitsentwicklung geht.

Der Untertitel des Podcasts ist „Freiheit, Motivation, Kreation“. Und bei der Suche auf iTunes mit den Begriffen „Motivation“ und „Freiheit“ wird der Podcast jedoch nicht in den Ergebnissen angezeigt. Wenn ich den Suchbegriff „Kreation“ eingebe, taucht er in der Liste der Sendungen auf. Vermutlich, weil es hier nur wenige Podcasts zur Auswahl gab. Bei den Suchbegriffen „Motivation“ und „Freiheit“ ist er einfach hinten runtergefallen.

Den Podcast  „Segelwind“ findet man in iTunes wiederum nicht, wenn man auf der Suche nach Tipps für ein besseres Leben ist – iTunes ist eben auch nicht Google . Das heißt, hier wird nicht mitgedacht bei Schreibfehlern, zusammengesetzen Wörtern und Ähnlichem.

Das erklärt auch nicht so ganz, warum iTunes es nicht findet, hier eher, weil die Untertitel nicht mitgelesen werden oder warum wohl? Zu unkonkret? Dann wäre die Frage, ob Google es finden würde oder findet.

Das heißt, wir dürfen uns gut überlegen, wie wir unseren Podcast nennen möchten. Natürlich kommt nicht jeder Hörer, jede Hörerin über iTunes zu einem Podcast, doch es besteht eine gute Chance, dort gefunden zu werden, und zwar sehr zielgerichtet.

Deshalb ist es wichtig, die entscheidenden Schlüsselwörter schon im Namen zu haben. Empfohlen werden für den Titel 100 Zeichen. Es darf also auch ruhig etwas länger sein, auf dem Cover kann man einen langen Titel schließlich auch kreativ gestalten.

Doch das soll nicht heißen, dass der Titel lang sein muss. Kurz und knapp prägt sich besser ein, doch sollte es eben ein relevanter Titel sein, mit relevanten Worten.

„Segelwind“ findet man in iTunes nicht, wenn man auf der Suche nach Tipps für ein besseres Leben ist, iTunes ist auch nicht Google. Das heißt, hier wird nicht mitgedacht bei Schreibfehlern, zusammengesetzen Worten und Ähnlichem.

Mein Tipp: Schauen Sie sich in iTunes ein bisschen um und prüfen Sie, was Sie bei welchen Suchbegriffen angeboten bekommen.

Übrigens: Mich begeistert auch gerade das Stand-up-Paddling. Da findet man deutschsprachige Podcasts nur unter SUP.

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Tipps & Tricks für Podcaster – Aus eins mach zwei

Und zum Lesen für die, die nicht hören wollen:

Eine gute Idee, um schnell an Podcastinhalte zu kommen, habe ich kürzlich im Podcast von Thomas Mangold gehört. Er sendete Podcastfolgen, die eigentlich eine Trainingsstunde waren.

Dieses Vorgehen ist für alle interessant, die als Coach, Trainer oder Berater arbeiten und podcasten. Es ist effizient und zeigt sehr deutlich, wie Sie in Ihrer Unterstützung vorgehen, ist thematisch sehr nah an Ihren Kunden dran. Ein bisschen wie ein Fragen-und-Antworten-Podcast.

Etwas konkreter: Ich könnte beispielsweise Kunden, die ich in einem 1:1-Setting betreue, fragen, an welchem Punkt sie gerade stehen und ob es besondere Herausforderungen gibt. Ist das beispielsweise die Frage nach der Häufigkeit ihrer Podcasts, also „Wie oft soll ich senden?“, dann kann ich im Gespräch die Vor- und Nachteile einer dichten Sendefolge nennen, Erfahrungen aus Umfragen und eigene Erfahrungen anführen. Wir können darüber sprechen, welche Aspekte auf die Verwirklichung der favorisierten Sendefrequenz Einfluss nehmen – zum Beispiel die Zielgruppe, das eigene Zeitbudget oder die Gestaltung des Podcasts – und im besten Fall kommen wir zu einer Lösung für diese Podcasterin oder diesen Podcaster.

Auf jeden Fall ist das Thema relevant für Ihre Hörer, sie können es auf ihre eigenen Fragen anwenden und Sie haben aus einer Beratung gleich einen Inhalt für Ihren Podcast geschaffen.

Letzteres natürlich nur, wenn Sie das Gespräch mitgeschnitten haben. Im Nachhinein können Sie dann festlegen, ob sich der Inhalt für eine Podcastfolge eignet. Diese Aufnahme können Sie dann noch bearbeiten, also von Pausen, Ähms und Ähs befreien, etwas anmoderieren und auch die Aufnahmesituation erklären.

Selbstverständlich sollten Sie Ihre Kunden vorab um die Einwilligung einer Aufzeichnung bitten, Sie könnten dann ein niedrigeres Honorar anbieten oder auf die besondere Form der Werbung für Ihre Kunden hinweisen.

Je länger ich über dieses Vorgehen nachdenke, desto besser gefällt es mir. Mir scheint es eine sehr gute Idee zu sein, auf diese Art zu podcasten – wenigstens ab und zu.

Ja, ich hoffe, Ihnen gefällt diese Idee ebenfalls. Lassen Sie mich das wissen – und vielleicht möchten Sie auf diese Art und Weise Ihren Podcast starten?

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Tipps & Tricks für Podcaster – Gleichmäßige Lautstärke mit Auphonic

Und zum Lesen für die, die nicht hören wollen:

Ich war in der letzten Zeit ziemlich viel mit dem Auto unterwegs. Und ich höre im Auto auch Podcasts und da war es ganz besonders schade, dass viele Podcastfolgen zu leise sind oder eben starke Schwankungen in der Lautstärke haben. Bei Interviews ist beispielsweise ein Interviewpartner deutlich leiser als der oder die  andere. Im Auto kann man das dann schlecht verstehen. 

Ich habe kein Radio, dass ich mit meinem iPhone verbinden kann, so dass ich über das Smartphone höre, welches mit einer Halterung in meinem Auto befestigt ist.

Und da man sich beim Auto fahren nicht so sehr auf die Hörbeiträge konzentrieren kann, kriegt man leise Stellen nicht mit. Das finde ich immer sehr schade.

Doch man könnte etwas dagegen tun und zwar der einfachste Weg ist sicherlich die Nutzung von Auphonic.
Auphonic ist ein Webservice auf dem Sie 2 Stunden Audiomaterial im Monat kostenlos bearbeiten lassen können. Beispielsweise die Lautstärke anpassen, also den Lautstärkepegel für Podcast oder mobiles Hören auswählen. Und wenn Sie alle Ihre Beiträge über Auphonic schicken, dann haben die auch immer die gleiche Lautstärke.

Bei Interviews ist es häufig so, dass einer der Sprecher leiser ist als der oder die andere. Bei Auphonic wird jedoch ein Leveller auf das Audio angewendet, so dass die Lautstärken erstmal ein bisschen aneinander angeglichen werden und dann der gesamte Beitrag angehoben wird.

Ein tolles Tool und mein Tipp für eine konstante Lautstärke Ihrer Podcastfolgen.

Hier lesen Sie mehr über Auphonic auf meinem Blog.

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Tipps & Tricks für Podcaster – Sommerpause (hier nicht)

Und zum Lesen für die, die nicht hören wollen:

Ich mache keine Sommerpause und möchte mit Ihnen meine Gedanken zur Sommerpause im Allgemeinen und speziell für Podcaster teilen.

Im Fernsehen ist es so, dass mich die Sommerpausen immer etwas ärgern. Will ich beispielsweise den Tatort am Sonntagabend schauen und bekomme dann eine Sendung von vor 3 Jahren angeboten, die ich vielleicht schon kenne, bin ich selten begeistert. Das Sendungen wie die „heute show“ oder „Die Anstalt“ auch eine kreative Pause benötigen, sehe ich ein. Doch besonders beim „Tatort“ und anderen Serien habe ich den Eindruck, dass deren Sommerpause deutlich länger ist als der Sommer.

Doch wie macht man es nun als PodcasterIn? Eine kreative Pause schadet ja selten und so machen viele auch eine Podcast- Sommerpause. Gut ist es dann, in der Folge vor der Pause darauf hinzuweisen.

Manche starten jedoch auch spezielle Sommerfolgen. So z.B. Anne Durmaz mit einer Interviewreihe im Glücklichmacher -Podcast im vergangenen Sommer. Das war eine schöne Idee.

Wenn Ihr Podcast noch neu ist, würde ich keine Sommerpause machen. Zu schnell verlieren Sie Hörerinnen und Hörer und gewinnen in der Sommerpause vor allem auch keine neuen.

Natürlich gestaltet sich der Sommer nicht bei jedem gleich. Bei mir ist es insgesamt ruhiger. Weniger eigene Veranstaltungen, weniger Veranstaltungen die ich gerne besuchen möchte. Ich habe eindeutig mehr Zeit und Muße in den Podcastverzeichnissen zu stöbern und neue Entdeckungen zu machen. – Warum sollte es anderen Menschen nicht ähnlich gehen? Und es wäre doch schade, wenn es auf Ihrem Feed auch für Ihre Stammhörer im Sommer nichts Neues zu entdecken gäbe. Womöglich schauen Sie sich dann nach einem anderen interessanten Podcast um und im schlimmsten Fall sind Sie einen Hörer oder eine Hörerin los. 

Und mal ehrlich, solange wie einige Fernsehserien Sommerpause machen, hat ja auch kaum jemand Ferien. Aber vielleicht einen etwas entspannteren Alltag und Zeit Podcasts zu entdecken.

Wie halten Sie es mit der Sommerpause? Ich freue mich auf Ihren Kommentar!

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Tipps & Tricks für Podcaster – Halten Sie das Wissen im Unternehmen

Und zum Lesen für die, die nicht hören wollen:

Kürzlich dachte ich darüber nach, ob sich auch für ein größeres Unternehmen ein Podcast eignen könnte. Angeregt von der Frage einer Studentin, die gerade ihre Abschlussarbeit über Markenpodcasts schreibt.

Bei Unternehmen wie Otto oder VW wird es in einem Podcast eher nicht so sein, dass sich der Chef einmal in der Woche ans Mikrofon setzt und über sein Thema spricht. Obwohl, viele Unternehmen haben schon mit dem Gesicht des Chefs Werbung gemacht. Claus Hipp beispielsweise oder Wolfgang Grupp von Trigema. Aber über die Stimme? Eine eigene regelmäßige Hörsendung? Naja, vielleicht passt das auch nicht.

Doch in großen Unternehmen könnte ein Podcast eine ganz andere Aufgaben haben. Eine Idee, die mir sehr gefällt, ist, mit Hilfe der Podcasttechnologie das Wissen im Unternehmen zu sammeln und zu halten. Man kann Interviews führen mit den alten Hasen oder Gespräche aufnehmen zwischen Auszubildenden und Fachkräften. So bleiben spezielle Tricks und Kniffe im Unternehmen, können geteilt werden und es kann von jedem darauf zugegriffen werden und darauf aufgebaut  werden. 

Das heißt, hier würde ein Podcast gar nicht bei iTunes und podcast.de verbreitet werden, sondern nur im eigenen Unternehmen veröffentlicht werden. Das ginge natürlich auch ohne Podcasttechnologie. Also man könnte Hörbeiträge einfach auf einer Webseite einstellen. Doch wäre dieses Teilen per Feed eine einfache Möglichkeit, um regelmäßig diese  Wissensinputs an (neue) Mitarbeiter oder Auszubildende weiterzugeben. 

Der Schutz dieser Beiträge – wenn es sich um schützenswerte Inhalte handelt – ist dann natürlich nochmal eine andere Sache. Doch ich glaube auf diesem Wege, also mobil, wann und wo man möchte, – auf dem Weg zur Arbeit, beim Joggen oder in den Pausen – relevantes Wissen aufzunehmen würde in vielen Betrieben gut ankommen. Und ist vielleicht attraktiver als Infoblätter zu lesen. Außerdem könnten die Mitarbeiter über Ihre Arbeit sprechen und niemand müsste lange Berichte schreiben.

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