Konstant durch den Wandel: Die unerschütterliche Kraft der Podcasts

Konstant durch den Wandel: Die unerschütterliche Kraft der Podcasts

Bei dem Vorhaben, einen Text zum Wandel der Podcastlandschaft zu schreiben, fragte ich ChatGPT um Anregung dazu. Ich wollte gerne die Veränderungen im Überblick darstellen und aufzeigen, dass Podcasts immer noch viele Bedürfnisse der Menschen decken. Denn das Hören und Erzählen von Geschichten, das Aufnehmen und Teilen von Wissen und der Wunsch nach Nähe und Zugehörigkeit ist tief in der Natur des Menschen verankert. Alles das finden wir  – trotz Professionalisierung und Monetarisierung – noch immer in der Welt der Podcasts.

Der von ChatGPT erstellte Artikel hat mir so gut gefallen, dass ich mich entschieden habe, ihn hier auf meinem Blog zu veröffentlichen:

 

Die Veränderungen des Mediums Podcast und deren Auswirkungen auf die Podcast- und Medienlandschaft

Podcasts haben in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht. Ursprünglich als Nischenmedium für Technikbegeisterte gestartet, haben sie sich zu einem zentralen Bestandteil der modernen Medienlandschaft entwickelt. Diese Veränderungen haben nicht nur das Format und die Produktionsweise von Podcasts beeinflusst, sondern auch die Art und Weise, wie Inhalte konsumiert und verbreitet werden.

1. Entwicklung des Mediums Podcast

In den frühen 2000er-Jahren begannen Podcasts als eine Art digitale Radiosendung, die unabhängig von Sendezeiten gehört werden konnte. Damals waren Podcasts meist von Hobbyisten produziert und hatten eine relativ kleine Zuhörerschaft. Mit der zunehmenden Verbreitung von Smartphones und der einfachen Verfügbarkeit von Plattformen wie iTunes und später Spotify wuchs die Popularität rasant. Die technischen Barrieren zur Produktion und Verbreitung sanken, was eine Explosion der Vielfalt und Anzahl der Podcasts zur Folge hatte.

In den letzten Jahren haben sich Podcasts professionalisiert. Große Medienhäuser und Unternehmen investieren zunehmend in hochwertige Produktionen, die sich oft durch aufwendige Recherche, professionelle Sprecher und eine hohe technische Qualität auszeichnen. Parallel dazu entstand eine Vielzahl von unabhängigen Podcastern, die durch Crowdfunding oder Werbepartnerschaften ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Der Podcast-Markt hat sich so diversifiziert und bietet heute Inhalte für nahezu jedes erdenkliche Thema und jede Zielgruppe.

2. Auswirkungen auf die Podcastlandschaft

Die Professionalisierung und Kommerzialisierung des Podcasting haben zu einem verschärften Wettbewerb geführt. Es gibt eine wachsende Anzahl von Anbietern, die um die begrenzte Aufmerksamkeit der Hörer konkurrieren. Die Folge ist eine zunehmende Fragmentierung der Zuhörerschaft. Während einige große Produktionen Millionen von Hörern erreichen, kämpfen kleinere Podcasts oft um Sichtbarkeit. Dies hat auch dazu geführt, dass Algorithmen und Plattformen wie Spotify und Apple Podcasts eine entscheidende Rolle spielen, welche Inhalte überhaupt entdeckt werden.

Ein weiterer Effekt ist die Entstehung von Podcast-Netzwerken und exklusiven Inhalten. Einige Plattformen haben begonnen, exklusive Verträge mit Podcastern abzuschließen, um ihre Nutzerbasis zu erweitern und zu binden. Diese Exklusivität kann jedoch auch die Zugänglichkeit von Inhalten einschränken und die freie Verfügbarkeit, die das Medium ursprünglich auszeichnete, in Frage stellen.

3. Auswirkungen auf die Medienlandschaft

Podcasts haben die traditionelle Medienlandschaft erheblich beeinflusst. Zum einen bieten sie eine Alternative zu klassischen Medien wie Radio und Fernsehen. Durch ihre On-Demand-Natur und die Möglichkeit, sich mit Nischeninteressen auseinanderzusetzen, haben Podcasts das Konsumverhalten grundlegend verändert. Insbesondere jüngere Generationen schätzen die Flexibilität und die Vielfalt der Themen, die in traditionellen Medien oft nicht zu finden sind.

Podcasts haben auch die journalistische Landschaft verändert. Investigative Formate, die oft monatelange Recherchen erfordern, finden in Podcasts ein geeignetes Medium, um komplexe Geschichten in Episodenform zu erzählen. Dies hat das Storytelling in den Medien bereichert und neue Standards gesetzt. Zudem haben Podcasts eine neue Plattform für Stimmen geschaffen, die in den Mainstream-Medien unterrepräsentiert sind, was die Meinungsvielfalt und den Diskurs gefördert hat.

4. Was geblieben ist: Die Werte des Menschen

Trotz all dieser Veränderungen sind einige grundlegende Aspekte des Mediums Podcast unverändert geblieben. Im Kern geht es bei Podcasts immer noch um das Erzählen von Geschichten, das Vermitteln von Wissen und den Austausch von Ideen – Werte, die tief im menschlichen Wesen verankert sind. Die Intimität des Mediums, die durch die Stimme des Sprechers vermittelt wird, schafft eine Verbindung zwischen dem Erzähler und dem Hörer, die in ihrer Intensität einzigartig ist.

Diese grundlegenden menschlichen Werte erinnern uns daran, dass trotz technologischer Veränderungen und kommerzieller Entwicklungen die Essenz des Podcasts unverändert bleibt. Wie in vielen Bereichen des Lebens zeigt sich auch hier, dass die Grundwerte – sei es in der Kommunikation, im Zusammenleben oder in den Medien – beständig bleiben, auch wenn sich die äußeren Umstände wandeln. Dies kann als Analogie zu den Werten des Menschen verstanden werden: Während sich die Welt um uns herum verändert, bleiben die Kernwerte, die uns als Menschen ausmachen, konstant. Sie sind der Anker, der uns Orientierung gibt, egal wie stürmisch die See ist.

Newsletter Podcasting: Finden Sie Gehör bei Ihren Kunden!

Sichern Sie sich meine Impulse für den Start des eigenen Podcasts und fürs Podcasten.

  • Tipps aus der Praxis für die Praxis.
  • Rabatt auf meine Online-Kurse.
  • Zugang zur kostenlosen Podcast-Sprechstunde.
  • Nur 1x im Monat.

Tragen Sie sich gleich ein:

Podcast Kosten: Was kostet ein Podcast?

Podcast Kosten: Was kostet ein Podcast?

Was sind Podcasts und warum sind sie beliebt?

Podcasts sind ein digitales Audioformat welches Interessierte Zuhörer und Zuhörerinnen „on demand“, also auf Abruf, hören können. Seit den Anfängen im Jahr 2004 haben sie zunehmend an Popularität gewonnen und die Aussichten in die Zukunft sind positiv. Sie können über verschiedene Plattformen gestreamt oder heruntergeladen werden, mit einem Smartphone können Sie Ihre individuelle Hörbibliothek immer am Mann beziehungsweise an der Frau haben und sie bieten den Hörenden eine breite Palette an diversen Themen. Sie sind nicht an Sendezeiten und -orte gebunden und diese Möglichkeit des „flexiblen Hörens“ macht dieses Medium so beliebt. Ein weiterer Pluspunkt ist die meist kostenlose Nutzung.

Beliebt sind Podcasts auch auf der anderen Seite. Organisationen, Unternehmen, Verbände oder Stiftungen podcasten, erstellen also die Inhalte, und präsentieren  sich der Öffentlichkeit. Schulen, Hochschulen und anderer Bildungseinrichtung teilen ihr Wissen in diesem Audioformat und Menschen aus den Bereichen Beratung, Coaching und Therapie schlagen gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Sie zeigen ihr  Know-how und ihre Persönlichkeit. Und der Politik spielen Podcasts eine zunehmende Rolle und auch der öffentlich rechtliche Rundfunk ist dabei. Für diese Akteure ist das Podcasten allerdings nicht umsonst. Es entstehen Kosten auf unterschiedlichen Ebenen.

Equipment und Technologie fürs Podcasting – von der Audio-Datei bis zur Veröffentlichung

Welches Equipment wird für die Aufnahme benötigt?

Wieviel kostet ein Podcast? Das kann man pauschal natürlich schwer beziffern. Auf jeden Fall benötigen Sie Aufnahmetechnik. Also ein oder auch mehrere Mikrofone. Das hängt immer davon ab, wie Ihr Aufnahmesetting ist. Produzieren Sie Solofolgen, bestreiten also die Sendungen alleine, reicht ein qualitativ gutes Mikrofon. Führen Sie Interviews oder Gespräche mit mehreren Personen, sollte jede Stimme ein eigenes Mikrofon haben, und Sie benötigen ein Audiointerface, ein Mischpult, welches die Stimmen zusammenführt. Bei den Mikros und den Interfaces ist die Bandbreite groß und es gibt sogar Geräte, die während der Aufnahme Soundeffekte einspielen können.

Sie möchten mobil bleiben? Auch für diesen Fall gibt es eine große Auswahl an digitalen Rekordern mit guten integrierten Mikrofonen oder Sie schaffen sich zusätzliche externe Mikros an, zum Beispiel die beliebten Lavaliermikrofone, die Sie einfach am Hemdkragen der Sprecher oder Sprecherin befestigen. Und wenn Sie Ihr Smartphone für die Aufnahme nutzen möchten, können Sie das natürlich auch ein wenig aufrüsten. Eine gute Auswahl und weitere Informationen bekommen Sie beim Musikhaus Thomann. Und denken Sie auch an einen Kopfhörer, damit Sie während der Aufnahme gut hören, was aufgenommen wird und störende Geräusche schon ausschalten können, bevor diese Ihre Aufnahme ruinieren.

Auch wenn in vielen Bereichen alles gefühlt teurer wird, in der Mikrofontechnik können Sie heute sehr gute Technik schon für kleine Budgets bekommen. Und einen Gebrauchtmarkt gibt es auch.

Die räumliche Situation spielt ebenfalls eine Rolle beim Podcasten. Sie müssen sich kein Tonstudio einrichten, es können allerdings Kosten für ein paar Absorber in Ihrem Büro entstehen oder Mietkosten, wenn Sie ein professionelles Studio nutzen möchten.

Hören Sie sich zur Mikrofontechnik auch gerne meine Podcastfolge Wie Sie das richtige Mikrofon für Ihren Podcast finden an.

Audioschnitt und Postproduktion

Ist die Aufnahme „im Kasten“ geht es an die Bearbeitung und wieder können Kosten entstehen. Sie brauchen als erstes eine Audioschnittsoftware. Der Editor Audacity ist kostenlos und Open Source, Apple-Nutzer:innen steht GarageBand kostenlos zur Verfügung. Andere Schnitt-Programme,  beispielsweise von Adobe, Audition, ist nach einer kurzen Testphase nur im Abo zu bekommen. Hindenburg ist ebenfalls ein kostenpflichtiges Programm, welches speziell für die Bearbeitung von Sprachaufnahmen programmiert wurde und preiswerter, aber auch nicht geschenkt, ist Reaper. Ein beliebtes Programm in der Podcastszene, doch auch hierfür müssen Sie eine Lizenz erwerben.

Sie fragen sich vielleicht, was denn an einer Aufnahme zu bearbeiten ist? Vermutlich müssen Sie die Aufnahme trimmen, also die Pausen am Anfang und Ende entfernen, und oft sind auch zwischendurch zu lange Pausen vorhanden. Sie können Versprecher entfernen, „Ähs“ und „Ähms“ oder vielleicht möchten Sie sogar ganze Passagen entfernen oder umstellen.

Auf jeden Fall sollten Sie die Aufnahme aber auf eine gleichmäßige Lautstärke anheben, selten senken, müssen vielleicht Störgeräusche wie das Rauschen des Lüfters am Rechner entfernen und Ihre Aufnahme in das passende Format für das Hosting bringen. Auch das Intro und Outro mit einem Jingle gehören zu einer Podcastfolge und sind ein wichtiges Wiedererkennungszeichen.

Vielen Aufnahmen tut auch noch ein wenige „Schminke“ gut, die Nutzung eines Equalizers oder Kompressors, um die Aufnahme professioneller klingen zu lassen. Diese und andere Effekte können Sie ebenfalls mit einem Audioedior machen oder Sie nutzen einen zusätzliches Webservice, wie Auphonic oder Adobe Enhance. Diese Dienste sparen Ihnen die tiefere Auseinandersetzung mit Soundtechnik, Zeit bei der Bearbeitung im Editor, sie werden aber kostenpflichtig, wenn Sie monatlich sehr viel Audiomaterial haben.

Und wenn Sie diesen Arbeitsschritt auslagern, dann entstehen Kosten für diese Dienstleistung. Sie finden eine Auswahl im Netz, von der Sounddesignerin bis zum virtuellen Assistenten. Und demnächst auch auf audiobeitraege.de.

 

Laufende Kosten? Plattformen zum Hosten von Podcasts

Mögliche weitere laufende Kosten beim Podcasting entfallen auf das Hosting. Sie müssen sich für einen Hostingservice entscheiden oder den Podcast selbst hosten. Bei letzterem entstehen keine zusätzliche Kosten, doch für den Provider Ihrer Website zahlen Sie natürlich auch eine monatliche Gebühr. Die Preise bei den Hostingservices richten sich nach in der Regel nach dem Datenvolumen, welches Sie monatlich hochladen können, und verschiedenen Features, die Ihnen angeboten werden. Neben wenigen kostenlosen Angeboten beginnen die Pakete bei ungefähr 5 € im Monat und Sie zahlen hier auch, wenn Sie keine neuen Episoden mehr hochladen. Schließlich nutzen Sie dann noch immer den Speicherplatz und beobachten weiterhin die Abrufzahlen. Durch eine jährliche Zahlweise können Sie meistens ein bisschen Geld beim Hosting sparen.

Weitere regelmäßige Kosten können anfallen, wenn Sie Interview remote führen wollen. Dann benötigen Sie eine Art „virtuelles“ Studio. Im Gegensatz zu einem Videokonferenztool, wie Zoom oder Skype, werden hier die Gespräche in einer hochwertigen Qualität aufgezeichnet und nicht komprimiert.

Auch beim letzten Schritt des Podcastens, der Verbreitung, sind Sie vielleicht auf kostenpflichtige Tools wie Headliner (erstellt Audiogramme) angewiesen, Sie benötigen Unterstützung künstlicher Intelligenz beim Erstellen von Transkripten oder den Shownotes und auch diese kleinen Helferlein sind oft nur eingeschränkt kostenfrei nutzbar.

Podcasts monetarisieren

Finanziell kann also einiges auf Sie zukommen und bei all dem ist der zeitliche Aufwand noch mit keinem Cent berücksichtigt. Bevor ich Ihnen ein paar Möglichkeiten nenne, wie Sie aber auch Geld mit Ihrem Podcast verdienen können, möchte ich gerne drei Gedanken mit Ihnen teilen, die mich immer beschäftigen bei dem Thema Monetarisierung von Podcasts.

  1. Ich bin davon überzeugt, dass es keinen anderen Kanal gibt, mit dem Sie eine solch starke Bindung zu Ihren Hörerinnen und Hörern aufbauen können.
  2. Marketing und Werbung kostet Geld!
  3. Und wenn das Podcasten ein Hobby ist, dann zahlen wir doch auch für andere Hobbys: Mitgliedsbeiträge, es entstehen Fahrkosten, wir investieren in eine neue Ausrüstung und vieles mehr.

Die Monetarisierung eines Podcasts auf verschiedene Weise erfolgen. Einer der häufigsten Ansätze ist die Integration von Werbung  und Sponsoring. Hierbei werden Werbespots direkt in die Episoden eingebunden oder ganze Folgen einem Sponsor gewidmet. So genannte Patronate nennen die aktuellen „Schirmherren“ des Podcasts als Gegenleistung. Viele Unternehmen sind bereit, für diese Werbeform zu zahlen, insbesondere wenn der Podcast eine spezifische Zielgruppe erreicht. Hier sollten Sie immer darauf achten, dass die Werbung für Ihre Zielgruppe passt. Denn dann wird Werbung viel eher von den Hörenden akzeptiert.

Außerdem müssen Sie auch eine gewisse Reichweite mit Ihren Sendungen haben. Sonst lohnt sich das nicht und die Sponsoren möchten natürlich auch sehen, dass ihr Engagement eine Wirkung hat.

Alternativ können Sie auch Mitgliedschaften über, beispielsweise Steady, anbieten und darüber Einnahmen generieren, ein Spendenlink in den Shownotes und auf dem Podcast-Blog kann ebenfalls für finanziellen Support sorgen. Schauen Sie einfach mal, wie es Kolleg:innen machen. Das ganze Repertoire vom PayPal-Button bis zu Affiliate-Links sind möglich.

Rechtliches bei der Monetarisierung

Als Podcaster:in unterliegen wir automatisch dem Telemediengesetz und das bedeutet, sie müssen Werbung von den Inhalten im Podcast deutlich voneinander trennen. Diese Grenze verschwimmt meiner Meinung nach leider zusehends.

Podcaster müssen außerdem die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) beachten. Das heißt, wenn Sie bei der Monetarisierung auf besondere Tools gewähren müssen, damit die statistische Erhebungen der Downloadzahlen gewährleistet ist, dann gehört eventuell ein Hinweis in Ihre Datenschutzerklärung und Sie Sie müssen das über ein Cookiebanner absichern.

Nicht vergessen: Wenn Sie einen Jingle nutzen, dessen freie Nutzung unter einer Lizenz steht, die nur für nicht kommerzielle Projekte erlaubt ist, dann kann es sein, dass bereits ein Affiliate-Link eine Gewinnerzielungs-Absicht unterstellt und Ihr Podcast als kommerziell gilt. Prüfen Sie das. Prüfen Ai auch ob Ihr Werbepartner untersagt, im Podcast (und auf der Website) auf das Klicken des  Links hinzuweisen.

Mein Fazit zu den Podcast-Kosten

Anschaffungskosten für das technische Equipment entstehen sowie laufende Kosten für das Hosting. Möchten Sie den Schnitt oder andere Dinge auslagern, kommen weitere Ausgaben hinzu. Vielleicht möchten Sie sich auch mal weiterbilden in Sachen Stimme, Storytelling oder einen professionellen Blick auf Ihren Podcast werfen lassen, dann müssen Sie auch für diese Leistungen bezahlen. – Ein Podcast kostet. Geld und Zeit, doch Sie bekommen auch viel zurück.

 

Newsletter Podcasting: Finden Sie Gehör bei Ihren Kunden!

Sichern Sie sich meine Impulse für den Start des eigenen Podcasts und fürs Podcasten.

  • Tipps aus der Praxis für die Praxis.
  • Rabatt auf meine Online-Kurse.
  • Zugang zur kostenlosen Podcast-Sprechstunde.
  • Nur 1x im Monat.

Tragen Sie sich gleich ein:

Podcast erstellen kostenlos: 3 Tipps für einen erfolgreichen Start

Podcast erstellen kostenlos: 3 Tipps für einen erfolgreichen Start

Podcasten kostet Zeit. Und oftmals Geld. Regelmäßig fallen beispielsweise Kosten für das Hosting an. Doch es gibt auch kostenlose Hostingservices bzw. können Sie Ihren Podcast auch auf der eigenen Website hosten. Diese beiden Möglichkeiten, und wie Sie sonst noch Geld beim Hosten sparen können, stelle ich Ihnen im Folgenden vor.

Kostenlos Podcasten mit Spotify for Podcasters

Spotify for Podcasters können Sie als App auf Ihrem Smartphone herunterladen oder auch über Ihren Browser am Rechner nutzen. Die App und die Webanwendung sind für mich ein wenig die eierlegende Wollmilchsau. Sie können mit der App Ihre Inhalte aufnehmen, Musik hinzufügen, das Podcastcover gestalten, Ihre Audiodateien hosten und auf verschiedenen Podcast-Verzeichnissen veröffentlichen. Und das alles für “umme”.

Die App finden Sie in Ihrem Playstore oder App Store. Sie werden Schritt für Schritt durch das Einrichten des Podcasts und dem Hinzufügen einzelner Episoden geleitet. 

In der App werden die einzelnen Aufnahmen als Segmente bezeichnet und Sie können diese untereinander verschieben. So können Sie beispielsweise das Intro und Outro einmal produzieren und sie dann neuem Inhalt immer wieder hinzufügen. Die Aufnahmen lassen sich außerdem “enhancen”, das heißt mit einem Klick in der App, werden sie auf eine gleichmäßige, für mobile Audios angepasste Lautstärke gebracht und auch von kleinen Störgeräuschen bereinigt. Ihre Aufnahme wird verbessert, enhanced.

Ihnen steht eine große Auswahl an Jingles zur Verfügung und eine riesige Auswahl an Bildern, mit denen sich ein Cover gestalten lässt. Es ist aber ebenfalls möglich, eigene Cover, die Sie z.B. mit Canva gezaubert haben, in der App und natürlich auch in der Webanwendung, hochzuladen. Das gilt auch für die Audiodateien. Diese könnten Sie genauso mit dem Audioeditor Audacity produzieren, der Ihnen ebenfalls kostenlos zur Verfügung steht.

Aus den Hostingservices heraus, kann das Eintragen des Feeds in die unterschiedlichen Podcastverzeichnisse, wie Apple Podcasts, Amazon Music oder Google Podcast eingetragen werden. Diese Möglichkeit bietet auch Spotify for Podcasters an. Sobald Sie Ihren Podcast in der App veröffentlichen, ist er auf Spotify abrufbar. Für die anderen Plattformen, bei denen Sie Ihren Podcast unbedingt anmelden sollten, müssen Sie allerdings einen Extra-Schritt gehen. In der App gehen Sie über Podcast-Verfügbarkeit in die RSS-Einstellungen, klicken neben dem Feed auf Aktivieren. Jetzt kopieren Sie den Feed und teilen ihn auf den unterschiedlichen Plattformen. 

Nach der Anmeldung bekommen Sie eine E-Mail des Verzeichnisses mit einer ID, unter der Ihr Podcast dort jeweils zu finden ist, oder Sie suchen sich diese auf der Plattform selbst heraus und fügen diese wieder in der App ein. Jetzt werden die unterschiedlichen Icons zum Abonnieren auf dem Blog Ihres Podcasts angezeigt.

Denn, wie bei anderen Hostingservices auch, wird Ihnen von Spotify for Podcasters ein Podcastblog zur Verfügung gestellt. Enthalten im Preis von Null Euro.

Außerdem bekommen Sie eine aussagekräftige Statistik, die Analytics, angeboten und können sehen, wie oft Ihre Episoden heruntergeladen oder gestreamt, also gehört, wurden. 

Die App bietet Ihnen also alles, was Sie benötigen, um einen Podcast an den Start zu bringen und zu verbreiten. Kostenlos.

Selbst hosten auf WordPress mit einem Podcaster-Plugin

Sie denken sich, ich habe doch eine eigenen Website und zahle hier bereits für meinen Anbieter. Kann ich hier nicht auch meinen Podcast hosten? – Können Sie! Sie können Ihren Podcast auf der eigenen Website hosten.

Dafür sollten Sie sich jedoch bei Ihrem Provider erkundigen, wie viel Speicherplatz er anbietet und ob er ausreichend Traffic zulässt. Wichtig ist, dass er sogenannte Byte-Range-Anfragen erlaubt. Das bedeutet, dass die Besucher Ihrer Website auf den Playbutton klicken und das Audio sofort abgespielt wird. Es also nicht erst im Hintergrund lädt und erst abspielt, wenn der Download abgeschlossen ist. 

Eventuell müssen Sie einen anderen Tarif wählen und wie viel Traffic entsteht, also wie häufig Ihre Episoden gestreamt bzw. heruntergeladen werden, sehen Sie erst, wenn Ihr Podcast veröffentlicht wurde. 

Nach meiner Erfahrung ist das jedoch in der Regel kein Problem bei einem modernen Hostingpaket und Audiodateien sind deutlich kleiner als z.B. Videodateien, beanspruchen die Server also weniger.

Es gibt für WordPress-Seiten verschiedene Plugins. Das Blubrry PowerPress Podcasting Plugin  ist eines der am häufigsten genutzten, es wird regelmäßig aktualisiert und ist daher mit Aktualisierungen von WordPress kompatibel. Alle Informationen Ihres Podcasts, die zur Erstellung des RSS-Feeds nötig sind, geben Sie auf der Oberfläche des Plugins ein. Auch hier erstellen Sie einmal einen neuen Podcast inklusive Feed und dann legen Sie jede einzelne Podcast-Folge an.

Die Anmeldung des Feeds in den unterschiedlichen Podcast-Verzeichnissen, müssen Sie allerdings “zu Fuß” angehen. Hier finden Sie eine Übersicht mit Links: In welche Podcastverzeichnisse muss ich meinen Podcast eintragen? 

Das Selbst-Hosten, also das Hosten unter der eigenen Domain, ist am Anfang etwas weniger komfortabel und Sie sollten sich ein wenig mit WordPress auskennen. Außerdem ist der Player nicht sehr schick und weniger funktional, als der der Hostingservices.

Um eine Statistik von Blubrry zu bekommen, müssen Sie sich einmal aktiv mit diesem Service verbinden. Achten Sie darauf, dass Sie nicht den kostenpflichtigen Hostingservice von Blubrry aktivieren! Die statistische Auswertung ist, genau wie das Plugin, kostenfrei.

Eine andere beliebte Alternative ist das Open-Source-Plugin Podlove Podcast Publisher. Auch hier bekommen Sie eine Statistik und Sie haben die Möglichkeit den integrierten Player attraktiv zu gestalten.

Weitere Plugins finden Sie in Ihrem WordPress-Dashboard und auch für andere Content-Management-Systeme gibt es Plugins, um den Podcast auf der eigenen Seite einzurichten und darzustellen. Achten Sie darauf, dass das Plugin regelmäßig aktualisiert wird und mit Ihrer WordPress-Version kompatibel ist.

Übrigens: Viele Hostingservices bieten an, deren Player auch auf der eigenen Website einzubinden.

Auf Features verzichten und Geld sparen

Viele Angebote haben unterschiedliche Preispakete. In der Regel bekommen Sie dann unterschiedliche Features in den Paketen angeboten. So ist das häufig auch bei den Hostingservices. In einem größeren, sprich teureren Paket, bekommen Sie beispielsweise mehr Speicherplatz für Ihre Audiodateien. Sie können dann mehr Audiominuten pro Monat hochladen. Sie bekommen eine differenziertere Statistik, können mehr als einen Podcast unter einem Konto erstellen oder einen geschützten Feed erstellen. Das ist hilfreich, wenn Sie Ihren Podcast beispielsweise unternehmensintern nutzen möchten. 

Eine mir bekannte Ausnahme ist hier übrigens Letscast.fm. Dieser Hostingservice bietet immer alle Features an, es wird erst teurer, wenn die Zahl Ihrer Hörer und Hörerinnen steigt, also mehr Traffic entsteht.

Der oben genannte Service von Spotify bleibt mit allen Features kostenlos für Sie. Doch es gibt auch kostenfreie Angebote, die nur die wichtigsten Möglichkeiten für Ihren Podcast in einem Starter- oder Basis-Paket anbieten. Um weitere Tools zu nutzen, die das Podcasten z.B.  erleichtern, die Messbarkeit Ihres Erfolges verbessern oder die Verbreitung ankurbeln, müssen Sie dann zu einem kostenpflichtigen Angebot umsteigen. 

Verwechseln Sie diese Einsteiger-Pakete bitte nicht mit den kostenlosen, zeitlich begrenzten Angeboten, die fast alle Hoster anbieten. Sie sind nur die Option, den Service besser kennenzulernen, bevor Sie sich festlegen.

Podbean bietet ein kostenloses Paket an. „Basic“ ist in den Features begrenzt, doch Sie können immerhin 5 Stunden Audiomaterial in einer guten Qualität hochladen. Wenn Sie Ihre Folgen vorproduzieren, dann können Sie täglich lediglich 3 Folgen hochladen. 

Podbean ist ein Unternehmen aus den USA und die Kommunikation ist auf englisch.

Neben der Unternehmenssprache kann auch der Ort der Server des Hosters ein Problem sein. Die DSGVO kann nicht eingehalten werden, wenn die Server nicht in Deutschland oder Europa stehen. Erkundigen Sie sich darüber bei dem Service Ihrer Wahl, denn sobald jemand auf den Playbutton Ihres Podcast-Players (auf Ihrer Website) klickt, werden Daten für die Statistik erhoben. Oftmals reicht jedoch ein Hinweis dazu in der Datenschutzerklärung aus.

Und auch hier ist nichts in Stein gemeißelt! Sie können mit Ihrem Podcast zu einem anderen Service umziehen oder selbst hosten. Und die Services und Plugins unterstützen das in der Regel: Podcast einfach und sicher umziehen.

Newsletter Podcasting: Finden Sie Gehör bei Ihren Kunden!

Sichern Sie sich meine Impulse für den Start des eigenen Podcasts und fürs Podcasten.

  • Tipps aus der Praxis für die Praxis.
  • Rabatt auf meine Online-Kurse.
  • Zugang zur kostenlosen Podcast-Sprechstunde.
  • Nur 1x im Monat.

Tragen Sie sich gleich ein:

Podcast Bedeutung – der Begriff verständlich erklärt

Podcast Bedeutung – der Begriff verständlich erklärt

In den ersten Jahren meiner Selbstständigkeit schaute ich nur in fragende Gesichter, wenn ich über Podcasts sprach. Diese digitalen Audiobeiträge wurden schon damals über verschiedene Plattformen für die Hörer:innen zugänglich gemacht, mit MP3-Playern und vorallem durch den iPod der Firma Apple, konnten sie auch gut mobil genutzt werden. Seit Spotify, Google mit Google Podcasts und YouTube und auch Amazon sich für Podcasts geöffnet haben, ist der Begriff Podcast kein Fremdwort mehr. Hier geht es nicht vordergründig um die Bedeutung des Begriffes Podcasts, sondern um die Bedeutung von Podcasts in der Medienlandschaft, um die Geschichte und die Zukunft dieses Formats.

Was ist ein Podcast und warum ist er so beliebt?

Seine Beliebtheit liegt in der Vielseitigkeit der Themen und dem Medium an sich begründet, denn statt selbst zu lesen, wird (ursprünglich) lediglich „entspannt zugehört“. Viele Menschen konsumieren die Sendung beim Sport, im Auto oder in den öffentlichen Verkehrsmitteln, bei der Hausarbeit oder bei einem Spaziergang. Die Möglichkeit für die Hörer und Hörerinnen, ihre Lieblingsinhalte – live oder heruntergeladen – nach Belieben und unabhängig von bestimmten Rahmenbedingungen zu konsumieren, ist ein großer Vorteil. Sie können Podcasts hören, wann immer Sie möchten und wo immer Sie möchten. Das ermöglicht eine kleine, aber besondere Technologie, der RSS-Feed, mit dem jeder Podcast verbunden ist.

Die Vorteile im Überblick:

  • Verfügbarkeit unabhängig von festen Sendezeiten: Auf Abruf jederzeit und überall hörbar – on demand.
  • Vielfalt: Alle möglichen Themen sind verfügbar, aufbereitet in unterschiedlichen ansprechenden Formaten.
  • Persönlichkeit: Direkte, persönliche Ansprache der Zuhörer:innen.
  • Kostenlosigkeit: Die meisten Podcasts sind gratis verfügbar. Der Download ist für die Abonnenten denkbar einfach und sie müssen sich nicht mit einer E-Mail-Adresse an- oder abmelden.
  • Menschen lieben Geschichten: Das gesprochene Wort hat von jeher eine besondere Faszination.

Wie hat sich die Bedeutung von Podcasts im Laufe der Zeit verändert?

Während sie ursprünglich als reine Audioinhalte begannen, umfassen sie heute auch zunehmend Video-Formate.

  • Entwicklung: Vom Nischenmedium zum beliebten personalisierten „on-demand“ Medium. Große Player wie Google, Spotify und Amazon sind nach und nach eingestiegen.
  • Diversifikation: Anfängliche Orientierung auf Tech-Themen hat sich schnell auf ratgebende Sendungen erweitert. Neben Produktionen von Agenturen und Privatpersonen ist heute der Rundfunk stark vertreten sowie Verlage. Schulen und Hochschulen podcasten, Unternehmen und Organisationen.
  • Innovation: War das mobile Hören in den ersten Jahren noch kompliziert in der Umsetzung, können wir heute mit dem Smartphone und der App-Technologie unsere individuelle Hörbibliothek immer dabei haben. Video-Podcasts und andere Erzählformate entwickeln sich und Künstliche Intelligenz unterstützt bei der Verbreitung und Podcast-Produktion.
  • Nutzung: Über 100 Millionen Menschen weltweit greifen auf Podcasts zu, in Deutschland hören 20 Prozent regelmäßig Podcasts.

Die Entwicklung von Podcasts zeigt, wie dieses Medium stetig wächst und sich den Veränderungen der digitalen Landschaft anpasst. Die Produktion ist vergleichsweise einfach und benötigt wenig technische Ausstattung. Bei Video-Podcasts sieht das allerdings schon anders aus.

Geschichte des Podcasts: Podcasts hören als Option

Die Wurzeln des Podcasts lassen sich bis ins Jahr 2000 zurückverfolgen, als das Konzept erstmals aufkam. Der ehemalige MTV-Moderator Adam Curry gilt als der Pionier auf der Produzentenseite gilt. Die damals als „Audiobloggen“ bezeichnete Produktion, trug wesentlich zur Entwicklung des Podcastings bei. Der Begriff „Podcasting” wurde von dem britischen Journalisten Ben Hammersley im Jahr 2004 geprägt.

Einfluss des Podcasts auf die Medienlandschaft

Seit seiner Entstehung hat der Podcast die Medienlandschaft stark beeinflusst. Jede und Jeder kann mit einem Podcast selbst zum Sender werden. Kann sich selbst  oder anderen eine Stimme geben, Kunden binden und neue gewinnen, Wissen und Erfahrungen teilen oder sogar direkt Geld mit dem Podcasten verdienen. Bestimmte Zielgruppen sind mit Inhalten heute nicht mehr über das herkömmliche Radio zu erreichen. Bei einem Podcast-Training, welches ich in 2023 in Nepal gegeben habe, konnte ich auch sehen, dass nur über Internetverbindungen gewährleistet werden kann, dass Informationen auch in abgelegene Regionen gelangen. Nutzer:innen profitieren von der Flexibilität des Mediums, das es ihnen ermöglicht, Shows und Episoden nach eigenem Ermessen und gemäß ihres eigenen Tagesablaufes zu nutzen. Dieser Grad an Freiheit und Kontrolle hat Podcasts zu einem festen Bestandteil im Medienkonsum vieler Menschen, nicht nur in Deutschland, gemacht.

Arten von Podcasts – warum abonnieren sie so viele?

Podcasts sind ein Format des Content-Marketings

Content-Marketing will unterhalten, informieren, lehren oder inspirieren. Und gerne auch alles gleichzeitig. So gibt es eine Reihe von Unterhaltungspodcasts, die dem Publikum eine breite Palette von Inhalten, von Comedy über Storytelling bis hin zu Talkshows bieten. Prominente Gastgeber und Gäste sind in diesem Genre häufig anzutreffen und sorgen für eine hohe „Einschaltquote“. Tagesaktuelle Informationen bekommen wir ebenso wie gründlich recherchierte Überblicke über das politische und gesellschaftliche Geschehen. Auch Bildung wird vermittelt und zielgerichtet aus den Elfenbeintürmen in die Gesellschaft gebracht. Sie können also aus einer Vielzahl an Angeboten wählen und selbst hören, was Sie gut unterhält, wo Sie tiefergehende Informationen bekommen, neues lernen können oder sich inspiriert fühlen.

Bequemlichkeit und Zugänglichkeit

Podcasts werden aufgrund ihrer Flexibilität, Barrierefreiheit und leichten Zugänglichkeit gut angenommen. Sie lassen sich leicht während verschiedener Aktivitäten, wie Fahren, Kochen, Putzen, Bügeln, Trainieren und vielem mehr, anhören. Die Hörenden können sie sowohl auf Smartphones als auch am Computer abspielen und verwalten. Dafür benötigen sie eine Podcast-App, einen Podcatcher oder Feedreader, mit dem die Sendungen auch (meistens kostenlos) abonniert werden können. Einmal abonniert, verpassen sie keine Folge mehr und können sie an jedem Ort und zu jeder Zeit hören. Dies ermöglicht ihnen, Podcasts in den Alltag zu integrieren, wo andere Medienformate wie Videos oder Bücher vielleicht unpraktischer wären oder für die Sie online sein müssen. Die Verbreitung über diverse Online-Plattformen wie Spotify, Apple oder Amazon Music, erleichtert den Zugriff und das Auffinden von Podcasts nach persönlichen Interessen und zu unterschiedlichsten Themengebieten.

Persönliche und intimere Erfahrung

„Manchmal denke ich, die wohnen schon hier“, erzählte eine Kursteilnehmerin von mir, und meinte mit „die“ die Podcaster einer ihrer Lieblingssendungen. Der Eindruck entstand, da sie die Stimmen der Podcaster so häufig und präsent im Ohr hatte. Und tatsächlich schätzen viele Nutzerinnen an Podcasts die persönliche, authentische Ansprache. Podcast-Moderatoren bauen oft eine direkte Verbindung zu ihrem Publikum auf, was häufig eine loyale Hörerschaft zur Folge hat. Die speziellen Themen vieler Podcasts sprechen gezielt bestimmte Interessensbereiche an und schaffen eine Form der Gemeinschaft und des Austauschs unter den Hörer:innen, sie bilden Communitys. So ermöglicht das Audioformat eine tiefere emotionale Bindung als bei sterilen Texten, da die Stimme des Sprechers oder der Sprecherin Nuancen und Emotionen besser transportieren kann. Geschriebene Inhalten oder durch visuelle Medien umgesetzter Content hat eine andere Wirkung. Inhalte können nicht in der gleichen Weise vermittelt werden wie beim Podcast. Auch deshalb wird der Audio-Podcast von vielen so geschätzt und der Video-Podcast von vielen eher abgelehnt.

Vorteile von Podcasts

Multitasking – Double your time

Multitasking ist keine gute Idee. Doch zuhören beim Auto fahren oder in der U-Bahn und bei vielen anderen, eher eintönigen Aufgaben, ist sehr gut möglich und sie können dadurch sogar an Reiz gewinnen, wie es ja bereits das Radio seit vielen Jahrzehnten zeigt. Dies macht Podcasts effizient bezüglich der Informationsaufnahme, denn es muss dafür nicht unbedingt zusätzliche Zeit eingeplant werden. Im Kontext der internen Unternehmenskommunikation ermöglicht dies Mitarbeiter:innen, auf dem Laufenden zu bleiben und gleichzeitig produktiv zu sein. Sie können etwa beim Sortieren ihrer Unterlagen oder beim Vorbereiten einfacher Dinge die neuesten Firmennachrichten oder eine Diskussion über neue Unternehmensstrategien mit dem CEO hören. Jene Art des Informationsaustauschs fügt sich somit gut in den Arbeitsalltag ein und fördert die kontinuierliche Weiterbildung und das Engagement der Mitarbeitenden. Besonders in international tätigen Unternehmen mit Standorten an vielen Orten der Welt, kann auch das Gefühl der Zusammengehörigkeit unterstützt werden.

Wie starte ich meinen eigenen Podcast?

Planung und Konzeptentwicklung

Bevor wir ins Mikrofon sprechen, ist eine sorgfältige Planung unverzichtbar. Zunächst sollte ein passendes Themenfeld abgesteckt werden. Dabei spielt die persönliche Expertise- oder der Interessenbereich eine zentrale Rolle. Anschließend gilt es, die Zielgruppe genau zu definieren. Wer soll mit dem Podcast erreicht werden und welche Bedürfnisse hat diese Hörerschaft? Ich arbeite hier gerne mit dem Persona-Modell, welches die Zielgruppe lebendig macht und sie viel zielsicherer angesprochen werden kann. Wie soll sich der Podcast anhören? Möchten Sie Interviews führen oder Solofolgen produzieren? Podcasten Sie alleine oder im Team? Veröffentlichen Sie wöchentlich, monatlich oder nur vier mal im Jahr? Diese und viele andere Fragen, auch zur Verbreitung Ihres Podcasts,  beantworten Sie in Ihrem Podcast-Konzept.

Eine gute Qualität ist ausschlaggebend für den professionellen Eindruck. Daher sollte Ihre Aufnahme nicht verrauscht oder hallig, nicht zu laut oder zu leise sein. Das Aufnahmesetting bestimmt die Aufnahmetechnik. Je nachdem, ob Sie Interviews führen, Solofolgen produzieren oder vor allem mobil sein möchten, bieten sich unterschiedliche und bezahlbare Ausrüstungen an. Neben der technischen Qualität spielt auch die inhaltliche Qualität eine große Rolle. Hören funktioniert anders als Lesen, und die Inhalte sollen auch sprachlich gut rüberkommen und gut strukturiert sein. Und am Ende motiviert ein Redaktionsplan zum Dranbleiben und sorgt für eine strukturelle Vorgehensweise, um die Ziele beim Podcasten zu erreichen.

Fazit

Zusammenfassung: Die Bedeutung von Podcasts

Podcasts haben sich weltweit als beliebtes Medium etabliert. Sie bieten den Hörern flexible Höroptionen und den Macherinnnen und Machern eine Technologie, um Inhalte zu diversen Themen zu verbreiten. Mit ihrer steigenden Popularität gewinnen Podcasts auch im Werbemarkt an Bedeutung. Die Möglichkeit, spezifische Zielgruppen direkt anzusprechen, macht sie zu einem attraktiven Instrument für das Marketing und die Öffentlichkeitsarbeit. Auch für Werbung sind Podcasts ein zunehmend erfolgsversprechender Ort.

Die Produzenten setzen auf hochwertige Inhalte, um ihre Hörerschaft zu binden und zu erweitern. Die Fokussierung auf Qualität, gepaart mit einer klaren Zielgruppenansprache, trägt zur Professionalisierung des Mediums bei. Dies und die beständige Entwicklung neuer Formate spiegeln die Innovationskraft und Bedeutung des Podcasts wider.

Immer mehr werden einen Podcast abonnieren: Ausblick auf die Zukunft des Podcasts

Die Prognosen für die Zukunft des Podcasting sind positiv. Wachsende Hörerzahlen und ein ansteigender Werbemarkt zeugen von einem gesunden Wachstum der Podcast-Branche. Der Markt wird sich weiter professionalisieren und Standards für die Messung von Reichweiten und Werbewirksamkeit etablieren. Die Integration von Technologien wie Sprachsuche und Podcast-SEO wird die Auffindbarkeit und damit die Reichweite von Podcasts kontinuierlich erhöhen. Es ist zu erwarten, dass Podcasts ihre Position im medialen Umfeld festigen und weiter ausbauen werden.

Newsletter Podcasting: Finden Sie Gehör bei Ihren Kunden!

Sichern Sie sich meine Impulse für den Start des eigenen Podcasts und fürs Podcasten.

  • Tipps aus der Praxis für die Praxis.
  • Rabatt auf meine Online-Kurse.
  • Zugang zur kostenlosen Podcast-Sprechstunde.
  • Nur 1x im Monat.

Tragen Sie sich gleich ein:

Was ist ein Podcast – kurz erklärt

Was ist ein Podcast – kurz erklärt

Einführung in das Thema Podcasts: Was ist ein Podcast und wie funktioniert er?

Der Begriff Podcast ist in aller Munde … Doch was genau meint er? Ein Podcast ist ein digitales Medium, das es den Benutzer:innen ermöglicht, interessante Audio- oder Videodateien herunterzuladen oder zu streamen. Er ähnelt einer Radiosendung. Sie können ihn jedoch jederzeit abspielen, sprich wann immer Sie wollen und wo immer Sie wollen. Denn Podcasts sind abonnierbar und Abonnenten können sie dann auch offline hören.

Das funktioniert auf Grund des RSS-Feeds. Podcaster und Podcasterinnen laden ihre  Audio- oder Videodateien auf einen Server hoch und dieser erstellt einen RSS-Feed, welcher alle Informationen über die veröffentlichten Episoden enthält. Die Zuhörer:innen können dann diese Feeds abonnieren, entweder über eine Podcast-App oder eine Website. Die neuesten Folgen kann man automatisch herunterladen oder sie werden zum Streamen bereitgestellt. Anders als bei der Rundfunksendung müssen keine festen Sendezeiten der Sendung berücksichtigt werden und man kann Podcasts nach dem Download auch ohne Internetverbindung hören.

Ein großer Vorteil von Podcasts ist die Flexibilität, die sie auf Grund dieser Technologie, der Verbindung der Audiodateien mit einem RSS-Feed, bieten. Immer auf Abruf können die Audios so zu jeder Tages- oder Nachtzeit und an jedem Ort gehört werden. Sie können Ihren Lieblings-Podcasts beim Autofahren, beim Kochen oder entspannt zu Hause auf dem Sofa folgen. Es gibt Podcasts zu nahezu jedem Thema, von Nachrichten und Bildung bis hin zu Unterhaltung und z.B. Comedy. Podcasts gibt es zu beinahe zu allem, was die Menschen erfahren möchten. Und der Rundfunk bietet viele seiner Sendungen nicht nur auch als Podcast an, sondern produziert eigene Folgen zum komfortablen Hören on demand. Die Vielfalt der Inhalte macht es leicht und gleichzeitig schwer, interessante und relevante Podcasts herauszufiltern. Doch mit einer Podcast-App, die gleichzeitig Podcastverzeichnis ist und den RSS-Feed lesen kann, wird das Stöbern nach interessanten und passenden Inhalten ganz einfach. Und Sie haben immer eine individuelle Hörbibliothek zur Hand.

Ein kleiner Überblick über die Geschichte der Podcasts

Die erste Podcast-Episode wurde im Jahr 2004 veröffentlicht, und seitdem ist das Medium ständig gewachsen. Adam Curry und Dave Winer gelten als Begründer und Entwickler der Podcast-Technologie. Apple unterstützte Podcasts von Anfang an und mit dem iPod wurde mobiles Hören für ein Massenpublikum möglich. In den ersten Jahren war sowohl das Hören von Podcasts als auch die Produktion sehr technikorientiert. Und ohne iPod war es gar nicht so einfach, die Sendungen auf einen MP3-Player zu laden und unterwegs zu hören.

Ich habe mich 2003 mit audiobeiträge selbständig gemacht und beobachte die Entwicklung von Podcasts seit ihren Anfängen. Zu meinem 40sten Geburtstag, 2005, bekam ich einen iPod geschenkt und seit dem haben mich Podcasts nicht mehr losgelassen. Ich arbeitete weiter fürs Radio, produzierte Audios für Organisationen und Unternehmen, und 2007 bot ich erste Online-Kurse, Wie produziert man einen Podcast,  an und in diesem Rahmen startete ich auch meinen ersten eigenen Podcast in Kooperation mit akademie.de. Denn mit einem Podcast kann jeder und jede selbst zum Sender werden. Doch es war schwierig Teilnehmende dafür zu finden und mit dem Begriff Podcast wussten die meisten damals nichts anzufangen.

2007 kamen die ersten Smartphones auf den Markt, auch das erste Smartphone von Apple, das iPhone. Podcast-Apps machten den Konsum von Podcasts deutlich komfortabler, große Player wie Google und Spotify entdeckten Podcasts für sich und dank Sendungen wie „Seriall“ oder „Fest und Flauschig“ rückte  dieser Kanal immer mehr ins Rampenlicht. Heutzutage gibt es viele etablierte Podcaster, die erfolgreiche Shows mit Millionen von Hörer:innen haben. In der Regel kann man sie kostenlos abonnieren. Podcast-Verzeichnisse wie iTunes oder Apple Podcasts, Google Podcasts oder podcast.de geben einen ersten Überblick bei der Fülle an Angeboten.

Die Popularität von Podcasts hat auch zu einer breiteren Akzeptanz von Audioinhalten geführt, und viele Medienunternehmen haben ihre eigenen Podcast-Teams eingerichtet. Trainer, Berater, Coaches und Therapeuten nutzen dieses Medium um einerseits ihre Kompetenz, aber auch ihre Persönlichkeit. Der öffentliche-rechtliche Rundfunk wird zunehmend auch hier präsenter und Hochschulen, Schulen und Privatleute greifen mittlerweile zum Mikrofon. Eine Reihe von Podcasting-Plattformen und Apps erleichtern den Usern, Podcasts zu entdecken, unkompliziert zu abonnieren und zu hören.

Insgesamt bieten Podcasts eine einzigartige Möglichkeit, Informationen und Unterhaltung zu konsumieren. Der Erfolg zeigt, dass sie eine wichtige Rolle in der Medienlandschaft spielen. Aufgrund der wachsenden Zahl von Hörenden und Produzierenden wird dieses Medium sicherlich weiterhin expandieren und sich entwickeln.

Podcast-Formate

Unterhaltungspodcasts: Comedy, True Crime, Interviews, etc.

Unterhaltungspodcasts sind beliebt, da sie den Hörer:innen die Möglichkeit bieten, sich zu entspannen und unterhalten zu werden. Comedy-Podcasts sind sehr beliebt, da sie immer was zum Lachen anbieten und True Crime-Podcasts findet man in den Podcast-Charts unter den ersten zehn Titeln. Doch auch Talks fesseln und begeistern viele Menschen. Präsentiert werden die Inhalte als Interview-Podcasts, in sogenannten Solofolgen, das sind dann Monologe statt Dialoge, in Reportagen, gebauten Beiträgen, Features  oder Originalton-Collagen. Die Bandbreite ist groß und ermöglicht den Hörerinnen und Hörern, Einblicke in das Leben und die Karrieren von interessanten Persönlichkeiten zu bekommen und andere Lebenswelten kennenzulernen.

Lehrpodcasts: Bildung und Informationsvermittlung

Podcasts um sich weiterzubilden sind ebenfalls sehr beliebt, quasi lebenslanges „Lernen to go“. Angefangen beim Sprachen lernen bis hin zur Persönlichkeitsentwicklung bieten sie die Möglichkeit, Wissen aufzunehmen. Dezidierte Lehrpodcasts präsentieren zu verschiedenen Themen wie Geschichte, Wissenschaft, Gesundheit, Ernährung und vielem mehr großartige Inhalte. Diese Podcasts bieten eine flexible Möglichkeit des Lernens, denn sie können jederzeit und überall gehört werden.

Podcasts bieten eine große Vielfalt an Inhalten und Formaten, um den unterschiedlichen Interessen und Bedürfnissen der Hörenden gerecht zu werden. Egal, ob man sich unterhalten oder informieren möchte, es gibt immer einen Podcast, der den eigenen Vorlieben entspricht.

Wie kann man Podcasts hören?

Podcast-Apps und Plattformen

Um Podcasts zu hören, benötigt man eine Podcast-App oder eine Podcast-Plattform. Es gibt eine Vielzahl von Apps und Plattformen zur Auswahl, die sowohl für Android als auch iOS verfügbar sind. Einige der beliebtesten Podcast-Apps sind Apple Podcasts, Spotify (eigentlich eine Streamingplattform für Musik), Google Podcasts und AntennaPod, oder Overcast. Diese Apps ermöglichen es den Hörer:innen, Podcasts zu suchen, zu abonnieren und zu streamen.

Streaming vs. Download: Vor- und Nachteile

Beim Hören von Podcasts hat man die Wahl zwischen Streaming und Download. Beim Streaming werden die Podcast-Episoden direkt über das Internet abgespielt, während beim Download die Episoden heruntergeladen und offline gehört werden können. Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile.

Die Wahl hängt von der individuellen Präferenz und den verfügbaren Ressourcen ab. Wenn man eine stabile Internetverbindung hat und keine Einschränkungen hinsichtlich des ladbaren Volumens ist Streaming eine gute Option. Wenn man jedoch keine Internetverbindung hat oder Episoden für unterwegs oder zum wiederholten Hören speichern möchte, ist der Download die bessere Wahl.

Podcast-Erstellung

Grundlagen der Podcast-Produktion

Um einen eigenen Podcast zu starten, sollte man fünf Schritte gehen. Sie umfassen die Erstellung eines Podcast-Konzeptes, in dem man  Fragen nach dem Warum und der Zielgruppe beantwortet, ein wenig Auseinandersetzung mit der Aufnahmetechnik, der Produktion, dem Hosting und der Vermarktung des eigenen Podcasts. Die Technik fürs Podcasten ist in den letzten Jahren immer preiswerter geworden und es ist mittlerweile sogar möglich den eigenen Podcast kostenlos zu erstellen. Ein Konzept ist allerdings immer hilfreich und etwas Zeit fürs Podcasten müssen Sie investieren. – Und das Erstellen guter Inhalte nimmt Ihnen bisher keine App ab.

Newsletter Podcasting: Finden Sie Gehör bei Ihren Kunden!

Sichern Sie sich meine Impulse für den Start des eigenen Podcasts und fürs Podcasten.

  • Tipps aus der Praxis für die Praxis.
  • Rabatt auf meine Online-Kurse.
  • Zugang zur kostenlosen Podcast-Sprechstunde.
  • Nur 1x im Monat.

Tragen Sie sich gleich ein:

Wie abonniere ich einen Podcast mit …

Wie abonniere ich einen Podcast mit …

Podcasts hören und abonnieren ist noch nicht bei allen so selbstverständlich, wie Radio hören. Auch der Begriff „abonnieren“ klingt für manchen eher abschreckend. Daher möchte ich hier nach und nach – Sie dürfen sich gerne beteiligen – unterschiedliche Möglichkeiten aufzeigen, wie man komfortabel Podcasts nutzen kann. Denn die eigene Hörbibliothek in der Hosentasche oder am Laptop ist eine feine Sache.


Also lesen Sie hier: Wie abonniere ich einen Podcast …

… mit der App Podcasts auf dem iPhone

Das iPhone aus dem Hause Apple hat die App Podcasts bereits installiert. Ich nutze diese App am häufigsten und die Möglichkeiten, die sie mir bietet, reichen mir für meinen Podcast-Genuss wenn ich unterwegs bin vollkommen aus.

Den Schritt „App installieren“ können wir also überspringen und ich gebe Ihnen einen kurzen Überblick über die App.

Am untern Bildschirmrand haben Sie unterschiedliche Icons um Ihre Podcasts zu verwalten. Ist Ihre App noch leer, dann starten Sie ganz rechts mit der Lupe „Search“. Sie können jetzt direkt in eine Kategorie springen oder Sie geben am oberen Bildschirmrand in das Suchfeld einen Namen einer Person, einen Podcasttitel oder ein Schlagwort ein. Sie bekommen Ergebnisse aus „Alle Podcasts“ angezeigt.

Zuerst sehen Sie Hinweise auf verschiedene Sendungen, also Podcasts, zu Ihrem Suchbegriff. Wenn Sie nach unten scrollen, werden Ihnen „Kanäle“ angezeigt. Das sind mehrere Podcasts eines Produzenten. Bei dem Suchbegriff „Gesundheit“ finden Sie beispielsweise in der Auswahl den Kanal „gesundheit-hören.de“ . Das sind Sie alle (7) Podcasts der Apotheken Umschau.

 

Klicken Sie auf eine Folge (Episode), gelangen Sie auf eine Seite, auf der Sie die Folge abspielen können. Also erstmal reinhören können, indem Sie auf Wiedergabe klicken. Möchten Sie diesen Podcast abonnieren, klicken Sie auf die drei Punkte oben rechts und dann auf Zur Sendung.

Jetzt sind Sie „in der Sendung“. Um sie zu abonnieren klicken Sie auf das + oben rechts oder (manchmal klappt das nicht ,-) ) wieder auf die drei Punkte, das Menü. Im Menü wählen Sie Sendung folgen. Hat das geklappt, zeigt Ihr Bildschirm einen großen Haken mit dem Text „folge ich“ an.

Ihre abonnierten Podcasts, Sendungen, finden Sie nun über Mediathek am unteren Rand der App Podcasts. Klicken Sie auf eine Sendung und halten den Finger etwas länger auf dem Display, öffnet sich das Podcast-Vier in einer größeren Ansicht und über ein Menü können Sie der Sendung wieder „entfolgen“.

Schauen Sie in Ruhe, welche weiteren Möglichkeiten Ihnen die App Podcasts bietet. In dem jedem Fall wird der RSS-Feed der  abonnierten Sendungen aktualisiert, sobald Sie die App öffnen und neue Folgen werden heruntergeladen oder angezeigt, so dass Sie keine Folgen verpassen.

Die grundlegenden Einstellungen der App nehmen Sie über die Einstellungen auf Ihrem iPhone vor. hier können Sie die Hintergrundaktualisierung ausschalten, eine Synchronisierung mit anderen Geräten aktivieren und bestimmen wieviele Folgen automatisch geladen werden sollen. Mit diesen und anderen Einstellungen lässt sich die App ganz individuell auf Ihre Bedürfnisse anpassen und Sie können Speicher und Datenvolumen schonen.

 

… mit Podcast Addict auf Android

Podcast Addict ist eine App von Xavier Guillemane die kostenlos angeboten wird und sich über Werbung in der App finanziert. Gegen eine Einmalzahlung von aktuell 6,99 € können Sie die App auch werbefrei nutzen und einen Premium-Account erhalten Sie für 0,99 € monatlich oder für 9,99 € pro Jahr. Dieses Abo bietet neben der Werbefreiheit viele andere Optionen.

Ich zeige Ihnen die ersten Schritte in der App inklusive Werbung, wobei ich die Werbung am unteren Bildschirmrand entfernt habe. Sie können direkt auf der Startseite der App loslegen in dem Sie auf den orangefarbenen Button mit dem + und der Unterschrift „Podcasts“ klicken.

Startseite App Podcast Addict

Sie kommen zu einer großen Auswahl an Podcasts, Hörbüchern und Videos. Sie können in Kategorien weiter stöbern und können Podcast sogar nach der Länge auswählen. Unter „Podcasts by Duration“ werden Ihnen Podcasts mit einer Länge von unter 10 Minuten, um die 20, 30 oder über 40 Minuten angeboten. Sie können auch „Netzwerke“ wählen, das sind die in der App Podcasts auf dem iPhone genannten „Kanäle“.

Natürlich können Sie auch hier über die Lupe am oberen Bildschirmrand nach Stichworten suchen. Das Stichwort „Gesundheit“ zeigt Ihnen dann ein Auswahl an Podcasts zum Thema. Am oberen Rand können Sie auch nach Episoden suchen und über das kleine Dreieck rechts neben „Alle“ klappt eine Übersicht an Kategorien aus.

Screenshot Podcast Addict

Wählen Sie die Lupe. können Sie außerdem eine Vorauswahl Audio Video treffen und bekommen eine Reihe verschiedener Suchbegriffe angezeigt.

Podcast Addict - Suche

Sind Sie fündig geworden, wählen Sie den Podcast mit einem Fingertipp aus und gelangen auf die Podcastseite. Hier finden Sie Informationen zur Sendung, die Description oder Podcast-Beschreibung, und sehen ganz deutlich einen grünen Button ABONNIEREN über den Sie dem Podcast folgen können. Er springt nach dem Antippen sofort zu KÜNDIGE ABONNEMENT um.

Ihre Podcasts finden Sie immer unter „Podcasts“. Dort kommen Sie über die Startseite hin oder über das Hamburgermenü oben links. Oben rechts im Cover finden Sie die Zahl der ungespielten Episoden.Sie klicken auf das Podcastcover und bekommen eine Ansicht der letzten Folgen. Klicken Sie wieder auf das Cover, um zur Folge zu kommen und klicken Sie auf den kleinen Play-Button unten rechts über dem Player, wenn gerade noch eine andere Folge im Play-Modus ist. Dann kommen Sie direkt zum Player der Folge.

podcast addict - play
Podcast Addict - Suche

Mein ständiger Begleiter ist ein iPhone, so dass ich nicht so viel über die Nutzung der App im Alltag sagen kann. Mir gefallen auf jeden Fall die Möglichkeiten die Suche nach der Länge der Folgen auszuwählen, die wirklich deutliche Kennzeichnung des Abos.

 

Newsletter Podcasting: Finden Sie Gehör bei Ihren Kunden!

Sichern Sie sich meine Impulse für den Start des eigenen Podcasts und fürs Podcasten.

  • Tipps aus der Praxis für die Praxis.
  • Rabatt auf meine Online-Kurse.
  • Zugang zur kostenlosen Podcast-Sprechstunde.
  • Nur 1x im Monat.

Tragen Sie sich gleich ein:

PlayPlay