Tipps & Tricks für Podcaster – Die Macht der Worte

Und zum Lesen für die, die nicht hören wollen:

Schon öfter war die Sprache, die Wahl der Worte, Thema auf meinem Blog oder in meinem Podcast. Diesmal möchte ich von einer eigenen Erfahrung sprechen, die ich im vergangenen Jahr während eines Interviews gemacht habe. Und die mir die Macht der Worte sehr deutlich vor Augen geführt hat. Die Macht der eigenen Worte 😉

Ich hatte einen Interviewtermin und war recht aufgeregt. Warum das so war, kann ich nicht sagen. Schließlich war das nicht mein erstes Interview. Also, ich war aufgeregt und ich hörte das auch in meiner Stimme. Ich dachte mir, dann sei es vielleicht gut, das einfach anzusprechen. Damit die Zuhörer wissen, warum meine Stimme zittert. Wenn ich erkältet bin und krächze oder „die Nase voll habe“, dann spreche ich das in der Regel auch an.

Also sagte ich zu meinem Interviewpartner, dass ich sehr aufgeregt sei. Doch – wie ich eigentlich erwartet hatte –, dass dadurch die Aufregung verschwinden und ich etwas entspannter würde, passierte nicht. Ganz im Gegenteil, ich wurde noch aufgeregter. Mein Interviewpartner meinte zwar, alles sei gut und man würde das nicht merken. Doch ich merkte es. Und als ich die Aufnahme bearbeitete, hörte ich es nochmal an meiner Stimme. 

Es wäre sehr viel besser gewesen mir innerlich zu sagen, „ich bin ganz ruhig und entspannt“, oder auch etwas wie, „du kannst das“. Durch das Aussprechen und vermutlich hatte ich vorher auch schon dauernd gedacht: „Hilfe, ich bin so aufgeregt“, und das hat diese Aufregung noch verstärkt. 

Ich werde, wenn das wieder passiert, nicht mehr denken – und schon gar nicht sagen, dass ich aufgeregt bin, sondern mir einen positiven Satz – schon im Vorfeld – zurechtlegen. Also vielleicht: „Du bist ganz gelassen und deine Stimme klingt souverän“.

Ist das ein Thema für Sie? Dann probieren Sie doch mal die Macht der positiven Worte aus. Oder haben Sie ähnliche Erfahrungen gemacht? Dann posten Sie die gerne in den Kommentaren.

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Tipps & Tricks für Podcaster – Podcastname im Cover?

Und zum Lesen für die, die nicht hören wollen:

Das Podcastcover ist der erste optische Eindruck den Ihr Podcast macht. Es sollte nicht zu kleinteilig gestaltet sein und im besten Fall schon andeuten, um was es im Podcast geht. (Mehr dazu lesen Sie in Podcastcover mit CANVA erstellen.) Kürzlich stellte sich die Frage, ob denn der Podcastname unbedingt auf das Cover sollte? Das sei doch irgendwie doppelt gemoppelt.

Ja, es ist doppelt gemoppelt in den Podcast-Verzeichnissen wie iTunes oder podcast.de. Doch in den Apps auf dem Smartphone stehen Podcastname und Cover nicht unbedingt nebeneinander. Dann könnte man fragen, ob man denn den Namen immer wissen müsste. Abonnierte Podcasts erkennt man ja in der Regel im eigenen Verzeichnis wieder und ausschlaggebend zum Reinhören ist eher der Titel der Folge. Bei mir jedenfalls.

Ich bin trotzdem dafür den Podcastnamen auch auf dem Podcastcover zu nennen. Weil, wie gesagt, der Name nicht immer als Text neben dem Cover gezeigt wird und weil ich so das Cover auch in ganz anderen Zusammenhängen für die Verbreitung nutzen kann. Auf meiner Webseite oder  für Karten. Quadratische Visitenkarten kann man schön nutzen, um auf einen Podcast hinzuweisen. Ich spreche mit vielen Podcastern für meinen Podcast übers Podcasten und da binde ich das Cover immer in das Headerbild des Blogbeitrags ein. Dafür und für ähnliche Verwendungen ist es gut, wenn dann der Name darauf abgebildet ist. Und der Name des Podcasts ist ja auch so etwas wie ein Markenzeichen.

Ob der Hinweis, dass das ein Podcast ist, ebenfalls auf dem Cover stehen sollte? Schlecht ist das  nicht, denn dann wird einfach sehr schnell deutlich dass es sich nicht um ein Hörbuch oder einen Musikdownload handelt. Denn dort werden ja ebenfalls quadratische Bilder genutzt. 

 

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Tipps & Tricks für Podcaster – Stille aufnehmen

Und zum Lesen für die, die nicht hören wollen:

So jetzt heißt das hier, „Tipps & Tricks für Podcaster und Podcasterinnen“ und das ist die Nummer 56. In der letzten Woche, hatte ich Ihnen empfohlen, dass Sie, wenn Sie bei lauteren Umgebungsgeräuschen aufnehmen, in der Podcastfolge sagen wo Sie sind, damit bei den Hörern und Hörerinnen keine Irritationen auftreten.

Was Sie außerdem tun können, ist, in der „lauteren“ Situation, etwas Atmo aufzunehmen. Entweder für den Notfall oder wenn Sie grundsätzlich Ihrem Interview noch eine kleine An- oder Abmoderation hinzufügen. Denn wenn Sie das in einer anderen Umgebung aufnehmen, dann ist der Unterschied der „verschiedenen Hintergründe“ oft sehr krass.

Um das zu vermeiden, können Sie nach oder vor dem Interview „Stille“ aufnehmen. Also einfach das Aufnahmegerät 30 Sekunden oder eine Minute laufen lassen und nur die Umgebungsgeräusche aufnehmen. Diese Aufnahme legen Sie dann unter den Übergang der beiden unterschiedlichen Aufnahmesituationen. Öffnen Sie dafür eine leere Tonspur und blenden Sie diesen „Soundschnipsel“ noch etwas ein- oder aus und schaffen Sie so einen harmonischen Übergang.

Auch wenn Sie eine Fragen nochmal aufnehmen möchten, kann eine Aufnahme der Atmo die Rettung sein.

 

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Podcasttipp der Woche Nr. 55: Neuer Name und sagen Sie, wo Sie sind.

Der Podcasttipp der Woche für die, die nicht hören wollen

Der Podcasttipp der Woche soll ein neues Bild und einen neuen Namen bekommen. Und bei der Namensauswahl hätte ich gerne Ihre Unterstützung. Also, der Podcasttipp ist ja eigentlich ein Tipp für Podcasterinnen und Podcaster. Podcasttipp klingt jedoch mehr nach Tipps zu Podcasts. Also welche Podcasts man hören kann.

Meine Idee ist, das ganze in „leichter und besser podcasten“ umzutaufen. Wie finden Sie das? Über einen Kommentar – dort wo Sie dies hören oder lesen – würde ich mich total freuen. Auch über andere Vorschläge.

Und einen kleinen Tipp habe ich noch: Wenn Sie an ungewöhnlichen Orten, und damit meine ich hauptsächlich Orte, die eine besondere akustische Atmosphäre haben, aufnehmen, dann machen sagen Sie das in Ihrem Podcast. Denn dann können keine Irritationen bei Ihren Hörerinnen und Hörern auftreten. Denn wenn die überlegen müssen, was war denn das jetzt für ein Geräusch oder sich umschauen, wo denn der Vogel zwitschert, sind sie schon von Ihrem Inhalt abgelenkt.

Danke für Ihre Unterstützung zur Namenswahl!

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Podcasttipp der Woche Nr. 54: Ihre Apple-ID ist nicht für iTunes Connect eingerichtet

Der Podcasttipp der Woche für die, die nicht hören wollen

Kürzlich hatte eine Seminarteilnehmerin Probleme, Ihren RSS-Feed bei iTunes einzureichen. Sie hatte sich bei iTunes angemeldet, war im Besitz einer Apple-ID und wollte sich nun bei iTunes Connect anmelden. Doch bekam sie ständig die Fehlermeldung: Ihre Apple-ID ist nicht für iTunes Connect eingerichtet. Der Link weitere Infos führte auch zu keinem Lösungsweg. 

Ich dachte, fehlende Kreditkartenangaben könnten das Problem sein. Dieser Tipp half aber auch nicht weiter. (Manchmal muss man die Infos zur Kreditkarte ja angeben, obwohl gar keine Zahlungen anstehen.)

Sie rief also beim Support von Apple an und bekam den richtigen Hinweis. Und zwar musste sie sich erst iTunes auf den PC laden, daraufhin etwas herunterladen – z.B. eine Podcastfolge – und dann ging es! 

Also: Die Anmeldung bei iTunes geht nur, wenn Sie iTunes auch aktiv nutzen. Also, es wenigstens einmal genutzt haben.

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Podcasttipp der Woche Nr. 53: Üben, üben, üben

Der Podcasttipp der Woche für die, die nicht hören wollen:

Das gilt auch beim Podcasting. Zum Beispiel beim Umgang mit dem Audioschnittprogramm. Alles ist auch Übungssache beim Podcasting und wir werden durchs Üben auf jeden Fall schneller und sicherer. Wenn wir uns beispielsweise nur einmal im Monat mit dem Audioschnitt-Programm beschäftigen, dann werden wir uns eine ganze Weile jedes Mal wieder neu einfuchsen müssen. Und vielleicht verdirbt uns das sogar die Lust am Podcasten. Das wäre schade, denn mit ein bisschen Übung würde Ihnen das schnell von der Hand gehen.

Ich möchte Ihnen zwei Beispiele dafür geben, wie Sie üben könnten. Sie sind etwas krass, doch deutlich.

Calvin Hollywood, Fotograf und mittlerweile Coach und Speaker, erzählte in einem Interview, er habe Stunden mit Photoshop gearbeitet um damit richtig gut zu werden. Er war Ausbilder bei der Bundeswehr und hat sich den Drill dort als Vorbild genommen, um etwas richtig gut zu trainieren. Damit bestimmte Dinge beim Bund klappen, musste man viel Erfahrung haben und durch den Drill, kann man die eben in kurzer Zeit machen.

Oder Anthony Robbins schreibt in seinem Buch Das Robbins Power Prinzip, er habe dreimal täglich einen Vortrag gehalten. Er wollte seine rhetorischen Fähigkeiten perfektionieren und so hat er in der Firma, in der er arbeitete, jedem, der ihm zuhören wollte, einen Vortrag gehalten. Für seine Kollegen war es üblich etwa 48 Vorträge im Jahr zu halten. Diese hatte er innerhalb von zweieinhalb Wochen hinter sich gebracht und in einem Jahr konnte er Erfahrungen sammeln, für die andere ein Jahrzehnt brauchten. Er schreibt weiter, seine Kollegen hätten ihn beneidet, und gesagt, dass er ein Glückspilz sei oder eben ein Naturtalent. Doch er meinte, man selbst entscheide, wieviel Zeit man sich nähme, um etwas zur Meisterschaft zu bringen.

Bleiben wir beim Beispiel Audioschnitt. Zur Meisterschaft wollen Sie es hier vermutlich nicht bringen. Doch einmal konsequent etwas Zeit investiert, wird Ihnen diese oder eine andere Tätigkeit beim Podcasten, wesentlich erleichtern und Sie werden schnell, sehr viel besser und sicherer werden.

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