Podcast Kosten: Was kostet ein Podcast?

Podcast Kosten: Was kostet ein Podcast?

Was sind Podcasts und warum sind sie beliebt?

Podcasts sind ein digitales Audioformat welches Interessierte Zuhörer und Zuhörerinnen „on demand“, also auf Abruf, hören können. Seit den Anfängen im Jahr 2004 haben sie zunehmend an Popularität gewonnen und die Aussichten in die Zukunft sind positiv. Sie können über verschiedene Plattformen gestreamt oder heruntergeladen werden, mit einem Smartphone können Sie Ihre individuelle Hörbibliothek immer am Mann beziehungsweise an der Frau haben und sie bieten den Hörenden eine breite Palette an diversen Themen. Sie sind nicht an Sendezeiten und -orte gebunden und diese Möglichkeit des „flexiblen Hörens“ macht dieses Medium so beliebt. Ein weiterer Pluspunkt ist die meist kostenlose Nutzung.

Beliebt sind Podcasts auch auf der anderen Seite. Organisationen, Unternehmen, Verbände oder Stiftungen podcasten, erstellen also die Inhalte, und präsentieren  sich der Öffentlichkeit. Schulen, Hochschulen und anderer Bildungseinrichtung teilen ihr Wissen in diesem Audioformat und Menschen aus den Bereichen Beratung, Coaching und Therapie schlagen gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Sie zeigen ihr  Know-how und ihre Persönlichkeit. Und der Politik spielen Podcasts eine zunehmende Rolle und auch der öffentlich rechtliche Rundfunk ist dabei. Für diese Akteure ist das Podcasten allerdings nicht umsonst. Es entstehen Kosten auf unterschiedlichen Ebenen.

Equipment und Technologie fürs Podcasting – von der Audio-Datei bis zur Veröffentlichung

Welches Equipment wird für die Aufnahme benötigt?

Wieviel kostet ein Podcast? Das kann man pauschal natürlich schwer beziffern. Auf jeden Fall benötigen Sie Aufnahmetechnik. Also ein oder auch mehrere Mikrofone. Das hängt immer davon ab, wie Ihr Aufnahmesetting ist. Produzieren Sie Solofolgen, bestreiten also die Sendungen alleine, reicht ein qualitativ gutes Mikrofon. Führen Sie Interviews oder Gespräche mit mehreren Personen, sollte jede Stimme ein eigenes Mikrofon haben, und Sie benötigen ein Audiointerface, ein Mischpult, welches die Stimmen zusammenführt. Bei den Mikros und den Interfaces ist die Bandbreite groß und es gibt sogar Geräte, die während der Aufnahme Soundeffekte einspielen können.

Sie möchten mobil bleiben? Auch für diesen Fall gibt es eine große Auswahl an digitalen Rekordern mit guten integrierten Mikrofonen oder Sie schaffen sich zusätzliche externe Mikros an, zum Beispiel die beliebten Lavaliermikrofone, die Sie einfach am Hemdkragen der Sprecher oder Sprecherin befestigen. Und wenn Sie Ihr Smartphone für die Aufnahme nutzen möchten, können Sie das natürlich auch ein wenig aufrüsten. Eine gute Auswahl und weitere Informationen bekommen Sie beim Musikhaus Thomann. Und denken Sie auch an einen Kopfhörer, damit Sie während der Aufnahme gut hören, was aufgenommen wird und störende Geräusche schon ausschalten können, bevor diese Ihre Aufnahme ruinieren.

Auch wenn in vielen Bereichen alles gefühlt teurer wird, in der Mikrofontechnik können Sie heute sehr gute Technik schon für kleine Budgets bekommen. Und einen Gebrauchtmarkt gibt es auch.

Die räumliche Situation spielt ebenfalls eine Rolle beim Podcasten. Sie müssen sich kein Tonstudio einrichten, es können allerdings Kosten für ein paar Absorber in Ihrem Büro entstehen oder Mietkosten, wenn Sie ein professionelles Studio nutzen möchten.

Hören Sie sich zur Mikrofontechnik auch gerne meine Podcastfolge Wie Sie das richtige Mikrofon für Ihren Podcast finden an.

Audioschnitt und Postproduktion

Ist die Aufnahme „im Kasten“ geht es an die Bearbeitung und wieder können Kosten entstehen. Sie brauchen als erstes eine Audioschnittsoftware. Der Editor Audacity ist kostenlos und Open Source, Apple-Nutzer:innen steht GarageBand kostenlos zur Verfügung. Andere Schnitt-Programme,  beispielsweise von Adobe, Audition, ist nach einer kurzen Testphase nur im Abo zu bekommen. Hindenburg ist ebenfalls ein kostenpflichtiges Programm, welches speziell für die Bearbeitung von Sprachaufnahmen programmiert wurde und preiswerter, aber auch nicht geschenkt, ist Reaper. Ein beliebtes Programm in der Podcastszene, doch auch hierfür müssen Sie eine Lizenz erwerben.

Sie fragen sich vielleicht, was denn an einer Aufnahme zu bearbeiten ist? Vermutlich müssen Sie die Aufnahme trimmen, also die Pausen am Anfang und Ende entfernen, und oft sind auch zwischendurch zu lange Pausen vorhanden. Sie können Versprecher entfernen, „Ähs“ und „Ähms“ oder vielleicht möchten Sie sogar ganze Passagen entfernen oder umstellen.

Auf jeden Fall sollten Sie die Aufnahme aber auf eine gleichmäßige Lautstärke anheben, selten senken, müssen vielleicht Störgeräusche wie das Rauschen des Lüfters am Rechner entfernen und Ihre Aufnahme in das passende Format für das Hosting bringen. Auch das Intro und Outro mit einem Jingle gehören zu einer Podcastfolge und sind ein wichtiges Wiedererkennungszeichen.

Vielen Aufnahmen tut auch noch ein wenige „Schminke“ gut, die Nutzung eines Equalizers oder Kompressors, um die Aufnahme professioneller klingen zu lassen. Diese und andere Effekte können Sie ebenfalls mit einem Audioedior machen oder Sie nutzen einen zusätzliches Webservice, wie Auphonic oder Adobe Enhance. Diese Dienste sparen Ihnen die tiefere Auseinandersetzung mit Soundtechnik, Zeit bei der Bearbeitung im Editor, sie werden aber kostenpflichtig, wenn Sie monatlich sehr viel Audiomaterial haben.

Und wenn Sie diesen Arbeitsschritt auslagern, dann entstehen Kosten für diese Dienstleistung. Sie finden eine Auswahl im Netz, von der Sounddesignerin bis zum virtuellen Assistenten. Und demnächst auch auf audiobeitraege.de.

 

Laufende Kosten? Plattformen zum Hosten von Podcasts

Mögliche weitere laufende Kosten beim Podcasting entfallen auf das Hosting. Sie müssen sich für einen Hostingservice entscheiden oder den Podcast selbst hosten. Bei letzterem entstehen keine zusätzliche Kosten, doch für den Provider Ihrer Website zahlen Sie natürlich auch eine monatliche Gebühr. Die Preise bei den Hostingservices richten sich nach in der Regel nach dem Datenvolumen, welches Sie monatlich hochladen können, und verschiedenen Features, die Ihnen angeboten werden. Neben wenigen kostenlosen Angeboten beginnen die Pakete bei ungefähr 5 € im Monat und Sie zahlen hier auch, wenn Sie keine neuen Episoden mehr hochladen. Schließlich nutzen Sie dann noch immer den Speicherplatz und beobachten weiterhin die Abrufzahlen. Durch eine jährliche Zahlweise können Sie meistens ein bisschen Geld beim Hosting sparen.

Weitere regelmäßige Kosten können anfallen, wenn Sie Interview remote führen wollen. Dann benötigen Sie eine Art „virtuelles“ Studio. Im Gegensatz zu einem Videokonferenztool, wie Zoom oder Skype, werden hier die Gespräche in einer hochwertigen Qualität aufgezeichnet und nicht komprimiert.

Auch beim letzten Schritt des Podcastens, der Verbreitung, sind Sie vielleicht auf kostenpflichtige Tools wie Headliner (erstellt Audiogramme) angewiesen, Sie benötigen Unterstützung künstlicher Intelligenz beim Erstellen von Transkripten oder den Shownotes und auch diese kleinen Helferlein sind oft nur eingeschränkt kostenfrei nutzbar.

Podcasts monetarisieren

Finanziell kann also einiges auf Sie zukommen und bei all dem ist der zeitliche Aufwand noch mit keinem Cent berücksichtigt. Bevor ich Ihnen ein paar Möglichkeiten nenne, wie Sie aber auch Geld mit Ihrem Podcast verdienen können, möchte ich gerne drei Gedanken mit Ihnen teilen, die mich immer beschäftigen bei dem Thema Monetarisierung von Podcasts.

  1. Ich bin davon überzeugt, dass es keinen anderen Kanal gibt, mit dem Sie eine solch starke Bindung zu Ihren Hörerinnen und Hörern aufbauen können.
  2. Marketing und Werbung kostet Geld!
  3. Und wenn das Podcasten ein Hobby ist, dann zahlen wir doch auch für andere Hobbys: Mitgliedsbeiträge, es entstehen Fahrkosten, wir investieren in eine neue Ausrüstung und vieles mehr.

Die Monetarisierung eines Podcasts auf verschiedene Weise erfolgen. Einer der häufigsten Ansätze ist die Integration von Werbung  und Sponsoring. Hierbei werden Werbespots direkt in die Episoden eingebunden oder ganze Folgen einem Sponsor gewidmet. So genannte Patronate nennen die aktuellen „Schirmherren“ des Podcasts als Gegenleistung. Viele Unternehmen sind bereit, für diese Werbeform zu zahlen, insbesondere wenn der Podcast eine spezifische Zielgruppe erreicht. Hier sollten Sie immer darauf achten, dass die Werbung für Ihre Zielgruppe passt. Denn dann wird Werbung viel eher von den Hörenden akzeptiert.

Außerdem müssen Sie auch eine gewisse Reichweite mit Ihren Sendungen haben. Sonst lohnt sich das nicht und die Sponsoren möchten natürlich auch sehen, dass ihr Engagement eine Wirkung hat.

Alternativ können Sie auch Mitgliedschaften über, beispielsweise Steady, anbieten und darüber Einnahmen generieren, ein Spendenlink in den Shownotes und auf dem Podcast-Blog kann ebenfalls für finanziellen Support sorgen. Schauen Sie einfach mal, wie es Kolleg:innen machen. Das ganze Repertoire vom PayPal-Button bis zu Affiliate-Links sind möglich.

Rechtliches bei der Monetarisierung

Als Podcaster:in unterliegen wir automatisch dem Telemediengesetz und das bedeutet, sie müssen Werbung von den Inhalten im Podcast deutlich voneinander trennen. Diese Grenze verschwimmt meiner Meinung nach leider zusehends.

Podcaster müssen außerdem die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) beachten. Das heißt, wenn Sie bei der Monetarisierung auf besondere Tools gewähren müssen, damit die statistische Erhebungen der Downloadzahlen gewährleistet ist, dann gehört eventuell ein Hinweis in Ihre Datenschutzerklärung und Sie Sie müssen das über ein Cookiebanner absichern.

Nicht vergessen: Wenn Sie einen Jingle nutzen, dessen freie Nutzung unter einer Lizenz steht, die nur für nicht kommerzielle Projekte erlaubt ist, dann kann es sein, dass bereits ein Affiliate-Link eine Gewinnerzielungs-Absicht unterstellt und Ihr Podcast als kommerziell gilt. Prüfen Sie das. Prüfen Ai auch ob Ihr Werbepartner untersagt, im Podcast (und auf der Website) auf das Klicken des  Links hinzuweisen.

Mein Fazit zu den Podcast-Kosten

Anschaffungskosten für das technische Equipment entstehen sowie laufende Kosten für das Hosting. Möchten Sie den Schnitt oder andere Dinge auslagern, kommen weitere Ausgaben hinzu. Vielleicht möchten Sie sich auch mal weiterbilden in Sachen Stimme, Storytelling oder einen professionellen Blick auf Ihren Podcast werfen lassen, dann müssen Sie auch für diese Leistungen bezahlen. – Ein Podcast kostet. Geld und Zeit, doch Sie bekommen auch viel zurück.

 

Newsletter Podcasting: Finden Sie Gehör bei Ihren Kunden!

Sichern Sie sich meine Impulse für den Start des eigenen Podcasts und fürs Podcasten.

  • Tipps aus der Praxis für die Praxis.
  • Rabatt auf meine Online-Kurse.
  • Zugang zur kostenlosen Podcast-Sprechstunde.
  • Nur 1x im Monat.

Tragen Sie sich gleich ein:

PüP_111 Freiheit und Verantwortung: Selbsthosting für Podcaster:innen

PüP_111 Freiheit und Verantwortung: Selbsthosting für Podcaster:innen

Valerie Wagner ist begeisterte Podcasterin und hostet Ihre Podcasts selbst. Ich habe in dieser Podcastfolge mit ihr über die besonderen Herausforderungen des Selbst-Hostens gesprochen und Valerie Wagner gibt einen Einblick, für wen das Selbsthosten eher geeignet ist und wer besser bei einem Hosting-Service aufgehoben ist. Wir sprechen über die Vor- und Nachteile des Selbst-Hostings, werfen den Blick vorwiegend auf das Blubrry PowerPress Plugin und Sie erfahren was Sie besonders hierbei beachten sollten.

Über weitere Podcast-Plugins lesen Sie hier: Welches Plugin für WordPress wählen?

Außerdem erzählt Valerie wie sie zum Podcasten gekommen ist. Valerie Wagner hostet mittlerweile vier Sendungen. In Ihrem Interview-Podcast „Die Podcast-Reportage“, befragt sie interessante Menschen und Experten. In diesen beiden Folgen durfte ich auch schon zu Gast sein: Vom Radio zu Spotify: Eine Geschichte vom Hörfunk zum Podcast  – Teil 1 und in Die Zukunft des Podcastens mit KI und menschlicher Stimme – Teil 2.

Mehr über Valerie Wagner: Im „Text & Podcast Podcast“ zeigt sie Interessierten wie Podcasting funktioniert. Zwei weitere Podcasts co-hostet sie mit jeweils einer Kollegin. Im „Format follows Story“ geht es um Storytelling und warum die Hosts der Meinung sind, dass das Format der Geschichten folgen muss und nicht anders herum. Im Podcast „Die Bücherstaplerinnen“ bespricht sie Bücher, interviewt Autoren oder Menschen aus der Buchbranche. Beruflich beschäftigt sich Valerie mit Websites und Newslettern. Außerdem schreibt sie journalistische Texte für Magazine und ist Mitglied im Redaktionsteam des DFJV- Podcasts. Mehr über Valerie finden Sie  auf ihrer Website www.valerie-wagner.de.

Außerdem hat Valerie als Gastautorin den Beitrag Podcast aufnehmen und bearbeiten mit GarageBand für meinem Blog geschrieben.

Newsletter Podcasting: Finden Sie Gehör bei Ihren Kunden!

Sichern Sie sich meine Impulse für den Start des eigenen Podcasts und fürs Podcasten.

  • Tipps aus der Praxis für die Praxis.
  • Rabatt auf meine Online-Kurse.
  • Zugang zur kostenlosen Podcast-Sprechstunde.
  • Nur 1x im Monat.

Tragen Sie sich gleich ein:

Podcast erstellen kostenlos: 3 Tipps für einen erfolgreichen Start

Podcast erstellen kostenlos: 3 Tipps für einen erfolgreichen Start

Podcasten kostet Zeit. Und oftmals Geld. Regelmäßig fallen beispielsweise Kosten für das Hosting an. Doch es gibt auch kostenlose Hostingservices bzw. können Sie Ihren Podcast auch auf der eigenen Website hosten. Diese beiden Möglichkeiten, und wie Sie sonst noch Geld beim Hosten sparen können, stelle ich Ihnen im Folgenden vor.

Kostenlos Podcasten mit Spotify for Podcasters

Spotify for Podcasters können Sie als App auf Ihrem Smartphone herunterladen oder auch über Ihren Browser am Rechner nutzen. Die App und die Webanwendung sind für mich ein wenig die eierlegende Wollmilchsau. Sie können mit der App Ihre Inhalte aufnehmen, Musik hinzufügen, das Podcastcover gestalten, Ihre Audiodateien hosten und auf verschiedenen Podcast-Verzeichnissen veröffentlichen. Und das alles für “umme”.

Die App finden Sie in Ihrem Playstore oder App Store. Sie werden Schritt für Schritt durch das Einrichten des Podcasts und dem Hinzufügen einzelner Episoden geleitet. 

In der App werden die einzelnen Aufnahmen als Segmente bezeichnet und Sie können diese untereinander verschieben. So können Sie beispielsweise das Intro und Outro einmal produzieren und sie dann neuem Inhalt immer wieder hinzufügen. Die Aufnahmen lassen sich außerdem “enhancen”, das heißt mit einem Klick in der App, werden sie auf eine gleichmäßige, für mobile Audios angepasste Lautstärke gebracht und auch von kleinen Störgeräuschen bereinigt. Ihre Aufnahme wird verbessert, enhanced.

Ihnen steht eine große Auswahl an Jingles zur Verfügung und eine riesige Auswahl an Bildern, mit denen sich ein Cover gestalten lässt. Es ist aber ebenfalls möglich, eigene Cover, die Sie z.B. mit Canva gezaubert haben, in der App und natürlich auch in der Webanwendung, hochzuladen. Das gilt auch für die Audiodateien. Diese könnten Sie genauso mit dem Audioeditor Audacity produzieren, der Ihnen ebenfalls kostenlos zur Verfügung steht.

Aus den Hostingservices heraus, kann das Eintragen des Feeds in die unterschiedlichen Podcastverzeichnisse, wie Apple Podcasts, Amazon Music oder Google Podcast eingetragen werden. Diese Möglichkeit bietet auch Spotify for Podcasters an. Sobald Sie Ihren Podcast in der App veröffentlichen, ist er auf Spotify abrufbar. Für die anderen Plattformen, bei denen Sie Ihren Podcast unbedingt anmelden sollten, müssen Sie allerdings einen Extra-Schritt gehen. In der App gehen Sie über Podcast-Verfügbarkeit in die RSS-Einstellungen, klicken neben dem Feed auf Aktivieren. Jetzt kopieren Sie den Feed und teilen ihn auf den unterschiedlichen Plattformen. 

Nach der Anmeldung bekommen Sie eine E-Mail des Verzeichnisses mit einer ID, unter der Ihr Podcast dort jeweils zu finden ist, oder Sie suchen sich diese auf der Plattform selbst heraus und fügen diese wieder in der App ein. Jetzt werden die unterschiedlichen Icons zum Abonnieren auf dem Blog Ihres Podcasts angezeigt.

Denn, wie bei anderen Hostingservices auch, wird Ihnen von Spotify for Podcasters ein Podcastblog zur Verfügung gestellt. Enthalten im Preis von Null Euro.

Außerdem bekommen Sie eine aussagekräftige Statistik, die Analytics, angeboten und können sehen, wie oft Ihre Episoden heruntergeladen oder gestreamt, also gehört, wurden. 

Die App bietet Ihnen also alles, was Sie benötigen, um einen Podcast an den Start zu bringen und zu verbreiten. Kostenlos.

Selbst hosten auf WordPress mit einem Podcaster-Plugin

Sie denken sich, ich habe doch eine eigenen Website und zahle hier bereits für meinen Anbieter. Kann ich hier nicht auch meinen Podcast hosten? – Können Sie! Sie können Ihren Podcast auf der eigenen Website hosten.

Dafür sollten Sie sich jedoch bei Ihrem Provider erkundigen, wie viel Speicherplatz er anbietet und ob er ausreichend Traffic zulässt. Wichtig ist, dass er sogenannte Byte-Range-Anfragen erlaubt. Das bedeutet, dass die Besucher Ihrer Website auf den Playbutton klicken und das Audio sofort abgespielt wird. Es also nicht erst im Hintergrund lädt und erst abspielt, wenn der Download abgeschlossen ist. 

Eventuell müssen Sie einen anderen Tarif wählen und wie viel Traffic entsteht, also wie häufig Ihre Episoden gestreamt bzw. heruntergeladen werden, sehen Sie erst, wenn Ihr Podcast veröffentlicht wurde. 

Nach meiner Erfahrung ist das jedoch in der Regel kein Problem bei einem modernen Hostingpaket und Audiodateien sind deutlich kleiner als z.B. Videodateien, beanspruchen die Server also weniger.

Es gibt für WordPress-Seiten verschiedene Plugins. Das Blubrry PowerPress Podcasting Plugin  ist eines der am häufigsten genutzten, es wird regelmäßig aktualisiert und ist daher mit Aktualisierungen von WordPress kompatibel. Alle Informationen Ihres Podcasts, die zur Erstellung des RSS-Feeds nötig sind, geben Sie auf der Oberfläche des Plugins ein. Auch hier erstellen Sie einmal einen neuen Podcast inklusive Feed und dann legen Sie jede einzelne Podcast-Folge an.

Die Anmeldung des Feeds in den unterschiedlichen Podcast-Verzeichnissen, müssen Sie allerdings “zu Fuß” angehen. Hier finden Sie eine Übersicht mit Links: In welche Podcastverzeichnisse muss ich meinen Podcast eintragen? 

Das Selbst-Hosten, also das Hosten unter der eigenen Domain, ist am Anfang etwas weniger komfortabel und Sie sollten sich ein wenig mit WordPress auskennen. Außerdem ist der Player nicht sehr schick und weniger funktional, als der der Hostingservices.

Um eine Statistik von Blubrry zu bekommen, müssen Sie sich einmal aktiv mit diesem Service verbinden. Achten Sie darauf, dass Sie nicht den kostenpflichtigen Hostingservice von Blubrry aktivieren! Die statistische Auswertung ist, genau wie das Plugin, kostenfrei.

Eine andere beliebte Alternative ist das Open-Source-Plugin Podlove Podcast Publisher. Auch hier bekommen Sie eine Statistik und Sie haben die Möglichkeit den integrierten Player attraktiv zu gestalten.

Weitere Plugins finden Sie in Ihrem WordPress-Dashboard und auch für andere Content-Management-Systeme gibt es Plugins, um den Podcast auf der eigenen Seite einzurichten und darzustellen. Achten Sie darauf, dass das Plugin regelmäßig aktualisiert wird und mit Ihrer WordPress-Version kompatibel ist.

Übrigens: Viele Hostingservices bieten an, deren Player auch auf der eigenen Website einzubinden.

Auf Features verzichten und Geld sparen

Viele Angebote haben unterschiedliche Preispakete. In der Regel bekommen Sie dann unterschiedliche Features in den Paketen angeboten. So ist das häufig auch bei den Hostingservices. In einem größeren, sprich teureren Paket, bekommen Sie beispielsweise mehr Speicherplatz für Ihre Audiodateien. Sie können dann mehr Audiominuten pro Monat hochladen. Sie bekommen eine differenziertere Statistik, können mehr als einen Podcast unter einem Konto erstellen oder einen geschützten Feed erstellen. Das ist hilfreich, wenn Sie Ihren Podcast beispielsweise unternehmensintern nutzen möchten. 

Eine mir bekannte Ausnahme ist hier übrigens Letscast.fm. Dieser Hostingservice bietet immer alle Features an, es wird erst teurer, wenn die Zahl Ihrer Hörer und Hörerinnen steigt, also mehr Traffic entsteht.

Der oben genannte Service von Spotify bleibt mit allen Features kostenlos für Sie. Doch es gibt auch kostenfreie Angebote, die nur die wichtigsten Möglichkeiten für Ihren Podcast in einem Starter- oder Basis-Paket anbieten. Um weitere Tools zu nutzen, die das Podcasten z.B.  erleichtern, die Messbarkeit Ihres Erfolges verbessern oder die Verbreitung ankurbeln, müssen Sie dann zu einem kostenpflichtigen Angebot umsteigen. 

Verwechseln Sie diese Einsteiger-Pakete bitte nicht mit den kostenlosen, zeitlich begrenzten Angeboten, die fast alle Hoster anbieten. Sie sind nur die Option, den Service besser kennenzulernen, bevor Sie sich festlegen.

Podbean bietet ein kostenloses Paket an. „Basic“ ist in den Features begrenzt, doch Sie können immerhin 5 Stunden Audiomaterial in einer guten Qualität hochladen. Wenn Sie Ihre Folgen vorproduzieren, dann können Sie täglich lediglich 3 Folgen hochladen. 

Podbean ist ein Unternehmen aus den USA und die Kommunikation ist auf englisch.

Neben der Unternehmenssprache kann auch der Ort der Server des Hosters ein Problem sein. Die DSGVO kann nicht eingehalten werden, wenn die Server nicht in Deutschland oder Europa stehen. Erkundigen Sie sich darüber bei dem Service Ihrer Wahl, denn sobald jemand auf den Playbutton Ihres Podcast-Players (auf Ihrer Website) klickt, werden Daten für die Statistik erhoben. Oftmals reicht jedoch ein Hinweis dazu in der Datenschutzerklärung aus.

Und auch hier ist nichts in Stein gemeißelt! Sie können mit Ihrem Podcast zu einem anderen Service umziehen oder selbst hosten. Und die Services und Plugins unterstützen das in der Regel: Podcast einfach und sicher umziehen.

Newsletter Podcasting: Finden Sie Gehör bei Ihren Kunden!

Sichern Sie sich meine Impulse für den Start des eigenen Podcasts und fürs Podcasten.

  • Tipps aus der Praxis für die Praxis.
  • Rabatt auf meine Online-Kurse.
  • Zugang zur kostenlosen Podcast-Sprechstunde.
  • Nur 1x im Monat.

Tragen Sie sich gleich ein:

Podcast Bedeutung – der Begriff verständlich erklärt

Podcast Bedeutung – der Begriff verständlich erklärt

In den ersten Jahren meiner Selbstständigkeit schaute ich nur in fragende Gesichter, wenn ich über Podcasts sprach. Diese digitalen Audiobeiträge wurden schon damals über verschiedene Plattformen für die Hörer:innen zugänglich gemacht, mit MP3-Playern und vorallem durch den iPod der Firma Apple, konnten sie auch gut mobil genutzt werden. Seit Spotify, Google mit Google Podcasts und YouTube und auch Amazon sich für Podcasts geöffnet haben, ist der Begriff Podcast kein Fremdwort mehr. Hier geht es nicht vordergründig um die Bedeutung des Begriffes Podcasts, sondern um die Bedeutung von Podcasts in der Medienlandschaft, um die Geschichte und die Zukunft dieses Formats.

Was ist ein Podcast und warum ist er so beliebt?

Seine Beliebtheit liegt in der Vielseitigkeit der Themen und dem Medium an sich begründet, denn statt selbst zu lesen, wird (ursprünglich) lediglich „entspannt zugehört“. Viele Menschen konsumieren die Sendung beim Sport, im Auto oder in den öffentlichen Verkehrsmitteln, bei der Hausarbeit oder bei einem Spaziergang. Die Möglichkeit für die Hörer und Hörerinnen, ihre Lieblingsinhalte – live oder heruntergeladen – nach Belieben und unabhängig von bestimmten Rahmenbedingungen zu konsumieren, ist ein großer Vorteil. Sie können Podcasts hören, wann immer Sie möchten und wo immer Sie möchten. Das ermöglicht eine kleine, aber besondere Technologie, der RSS-Feed, mit dem jeder Podcast verbunden ist.

Die Vorteile im Überblick:

  • Verfügbarkeit unabhängig von festen Sendezeiten: Auf Abruf jederzeit und überall hörbar – on demand.
  • Vielfalt: Alle möglichen Themen sind verfügbar, aufbereitet in unterschiedlichen ansprechenden Formaten.
  • Persönlichkeit: Direkte, persönliche Ansprache der Zuhörer:innen.
  • Kostenlosigkeit: Die meisten Podcasts sind gratis verfügbar. Der Download ist für die Abonnenten denkbar einfach und sie müssen sich nicht mit einer E-Mail-Adresse an- oder abmelden.
  • Menschen lieben Geschichten: Das gesprochene Wort hat von jeher eine besondere Faszination.

Wie hat sich die Bedeutung von Podcasts im Laufe der Zeit verändert?

Während sie ursprünglich als reine Audioinhalte begannen, umfassen sie heute auch zunehmend Video-Formate.

  • Entwicklung: Vom Nischenmedium zum beliebten personalisierten „on-demand“ Medium. Große Player wie Google, Spotify und Amazon sind nach und nach eingestiegen.
  • Diversifikation: Anfängliche Orientierung auf Tech-Themen hat sich schnell auf ratgebende Sendungen erweitert. Neben Produktionen von Agenturen und Privatpersonen ist heute der Rundfunk stark vertreten sowie Verlage. Schulen und Hochschulen podcasten, Unternehmen und Organisationen.
  • Innovation: War das mobile Hören in den ersten Jahren noch kompliziert in der Umsetzung, können wir heute mit dem Smartphone und der App-Technologie unsere individuelle Hörbibliothek immer dabei haben. Video-Podcasts und andere Erzählformate entwickeln sich und Künstliche Intelligenz unterstützt bei der Verbreitung und Podcast-Produktion.
  • Nutzung: Über 100 Millionen Menschen weltweit greifen auf Podcasts zu, in Deutschland hören 20 Prozent regelmäßig Podcasts.

Die Entwicklung von Podcasts zeigt, wie dieses Medium stetig wächst und sich den Veränderungen der digitalen Landschaft anpasst. Die Produktion ist vergleichsweise einfach und benötigt wenig technische Ausstattung. Bei Video-Podcasts sieht das allerdings schon anders aus.

Geschichte des Podcasts: Podcasts hören als Option

Die Wurzeln des Podcasts lassen sich bis ins Jahr 2000 zurückverfolgen, als das Konzept erstmals aufkam. Der ehemalige MTV-Moderator Adam Curry gilt als der Pionier auf der Produzentenseite gilt. Die damals als „Audiobloggen“ bezeichnete Produktion, trug wesentlich zur Entwicklung des Podcastings bei. Der Begriff „Podcasting” wurde von dem britischen Journalisten Ben Hammersley im Jahr 2004 geprägt.

Einfluss des Podcasts auf die Medienlandschaft

Seit seiner Entstehung hat der Podcast die Medienlandschaft stark beeinflusst. Jede und Jeder kann mit einem Podcast selbst zum Sender werden. Kann sich selbst  oder anderen eine Stimme geben, Kunden binden und neue gewinnen, Wissen und Erfahrungen teilen oder sogar direkt Geld mit dem Podcasten verdienen. Bestimmte Zielgruppen sind mit Inhalten heute nicht mehr über das herkömmliche Radio zu erreichen. Bei einem Podcast-Training, welches ich in 2023 in Nepal gegeben habe, konnte ich auch sehen, dass nur über Internetverbindungen gewährleistet werden kann, dass Informationen auch in abgelegene Regionen gelangen. Nutzer:innen profitieren von der Flexibilität des Mediums, das es ihnen ermöglicht, Shows und Episoden nach eigenem Ermessen und gemäß ihres eigenen Tagesablaufes zu nutzen. Dieser Grad an Freiheit und Kontrolle hat Podcasts zu einem festen Bestandteil im Medienkonsum vieler Menschen, nicht nur in Deutschland, gemacht.

Arten von Podcasts – warum abonnieren sie so viele?

Podcasts sind ein Format des Content-Marketings

Content-Marketing will unterhalten, informieren, lehren oder inspirieren. Und gerne auch alles gleichzeitig. So gibt es eine Reihe von Unterhaltungspodcasts, die dem Publikum eine breite Palette von Inhalten, von Comedy über Storytelling bis hin zu Talkshows bieten. Prominente Gastgeber und Gäste sind in diesem Genre häufig anzutreffen und sorgen für eine hohe „Einschaltquote“. Tagesaktuelle Informationen bekommen wir ebenso wie gründlich recherchierte Überblicke über das politische und gesellschaftliche Geschehen. Auch Bildung wird vermittelt und zielgerichtet aus den Elfenbeintürmen in die Gesellschaft gebracht. Sie können also aus einer Vielzahl an Angeboten wählen und selbst hören, was Sie gut unterhält, wo Sie tiefergehende Informationen bekommen, neues lernen können oder sich inspiriert fühlen.

Bequemlichkeit und Zugänglichkeit

Podcasts werden aufgrund ihrer Flexibilität, Barrierefreiheit und leichten Zugänglichkeit gut angenommen. Sie lassen sich leicht während verschiedener Aktivitäten, wie Fahren, Kochen, Putzen, Bügeln, Trainieren und vielem mehr, anhören. Die Hörenden können sie sowohl auf Smartphones als auch am Computer abspielen und verwalten. Dafür benötigen sie eine Podcast-App, einen Podcatcher oder Feedreader, mit dem die Sendungen auch (meistens kostenlos) abonniert werden können. Einmal abonniert, verpassen sie keine Folge mehr und können sie an jedem Ort und zu jeder Zeit hören. Dies ermöglicht ihnen, Podcasts in den Alltag zu integrieren, wo andere Medienformate wie Videos oder Bücher vielleicht unpraktischer wären oder für die Sie online sein müssen. Die Verbreitung über diverse Online-Plattformen wie Spotify, Apple oder Amazon Music, erleichtert den Zugriff und das Auffinden von Podcasts nach persönlichen Interessen und zu unterschiedlichsten Themengebieten.

Persönliche und intimere Erfahrung

„Manchmal denke ich, die wohnen schon hier“, erzählte eine Kursteilnehmerin von mir, und meinte mit „die“ die Podcaster einer ihrer Lieblingssendungen. Der Eindruck entstand, da sie die Stimmen der Podcaster so häufig und präsent im Ohr hatte. Und tatsächlich schätzen viele Nutzerinnen an Podcasts die persönliche, authentische Ansprache. Podcast-Moderatoren bauen oft eine direkte Verbindung zu ihrem Publikum auf, was häufig eine loyale Hörerschaft zur Folge hat. Die speziellen Themen vieler Podcasts sprechen gezielt bestimmte Interessensbereiche an und schaffen eine Form der Gemeinschaft und des Austauschs unter den Hörer:innen, sie bilden Communitys. So ermöglicht das Audioformat eine tiefere emotionale Bindung als bei sterilen Texten, da die Stimme des Sprechers oder der Sprecherin Nuancen und Emotionen besser transportieren kann. Geschriebene Inhalten oder durch visuelle Medien umgesetzter Content hat eine andere Wirkung. Inhalte können nicht in der gleichen Weise vermittelt werden wie beim Podcast. Auch deshalb wird der Audio-Podcast von vielen so geschätzt und der Video-Podcast von vielen eher abgelehnt.

Vorteile von Podcasts

Multitasking – Double your time

Multitasking ist keine gute Idee. Doch zuhören beim Auto fahren oder in der U-Bahn und bei vielen anderen, eher eintönigen Aufgaben, ist sehr gut möglich und sie können dadurch sogar an Reiz gewinnen, wie es ja bereits das Radio seit vielen Jahrzehnten zeigt. Dies macht Podcasts effizient bezüglich der Informationsaufnahme, denn es muss dafür nicht unbedingt zusätzliche Zeit eingeplant werden. Im Kontext der internen Unternehmenskommunikation ermöglicht dies Mitarbeiter:innen, auf dem Laufenden zu bleiben und gleichzeitig produktiv zu sein. Sie können etwa beim Sortieren ihrer Unterlagen oder beim Vorbereiten einfacher Dinge die neuesten Firmennachrichten oder eine Diskussion über neue Unternehmensstrategien mit dem CEO hören. Jene Art des Informationsaustauschs fügt sich somit gut in den Arbeitsalltag ein und fördert die kontinuierliche Weiterbildung und das Engagement der Mitarbeitenden. Besonders in international tätigen Unternehmen mit Standorten an vielen Orten der Welt, kann auch das Gefühl der Zusammengehörigkeit unterstützt werden.

Wie starte ich meinen eigenen Podcast?

Planung und Konzeptentwicklung

Bevor wir ins Mikrofon sprechen, ist eine sorgfältige Planung unverzichtbar. Zunächst sollte ein passendes Themenfeld abgesteckt werden. Dabei spielt die persönliche Expertise- oder der Interessenbereich eine zentrale Rolle. Anschließend gilt es, die Zielgruppe genau zu definieren. Wer soll mit dem Podcast erreicht werden und welche Bedürfnisse hat diese Hörerschaft? Ich arbeite hier gerne mit dem Persona-Modell, welches die Zielgruppe lebendig macht und sie viel zielsicherer angesprochen werden kann. Wie soll sich der Podcast anhören? Möchten Sie Interviews führen oder Solofolgen produzieren? Podcasten Sie alleine oder im Team? Veröffentlichen Sie wöchentlich, monatlich oder nur vier mal im Jahr? Diese und viele andere Fragen, auch zur Verbreitung Ihres Podcasts,  beantworten Sie in Ihrem Podcast-Konzept.

Eine gute Qualität ist ausschlaggebend für den professionellen Eindruck. Daher sollte Ihre Aufnahme nicht verrauscht oder hallig, nicht zu laut oder zu leise sein. Das Aufnahmesetting bestimmt die Aufnahmetechnik. Je nachdem, ob Sie Interviews führen, Solofolgen produzieren oder vor allem mobil sein möchten, bieten sich unterschiedliche und bezahlbare Ausrüstungen an. Neben der technischen Qualität spielt auch die inhaltliche Qualität eine große Rolle. Hören funktioniert anders als Lesen, und die Inhalte sollen auch sprachlich gut rüberkommen und gut strukturiert sein. Und am Ende motiviert ein Redaktionsplan zum Dranbleiben und sorgt für eine strukturelle Vorgehensweise, um die Ziele beim Podcasten zu erreichen.

Fazit

Zusammenfassung: Die Bedeutung von Podcasts

Podcasts haben sich weltweit als beliebtes Medium etabliert. Sie bieten den Hörern flexible Höroptionen und den Macherinnnen und Machern eine Technologie, um Inhalte zu diversen Themen zu verbreiten. Mit ihrer steigenden Popularität gewinnen Podcasts auch im Werbemarkt an Bedeutung. Die Möglichkeit, spezifische Zielgruppen direkt anzusprechen, macht sie zu einem attraktiven Instrument für das Marketing und die Öffentlichkeitsarbeit. Auch für Werbung sind Podcasts ein zunehmend erfolgsversprechender Ort.

Die Produzenten setzen auf hochwertige Inhalte, um ihre Hörerschaft zu binden und zu erweitern. Die Fokussierung auf Qualität, gepaart mit einer klaren Zielgruppenansprache, trägt zur Professionalisierung des Mediums bei. Dies und die beständige Entwicklung neuer Formate spiegeln die Innovationskraft und Bedeutung des Podcasts wider.

Immer mehr werden einen Podcast abonnieren: Ausblick auf die Zukunft des Podcasts

Die Prognosen für die Zukunft des Podcasting sind positiv. Wachsende Hörerzahlen und ein ansteigender Werbemarkt zeugen von einem gesunden Wachstum der Podcast-Branche. Der Markt wird sich weiter professionalisieren und Standards für die Messung von Reichweiten und Werbewirksamkeit etablieren. Die Integration von Technologien wie Sprachsuche und Podcast-SEO wird die Auffindbarkeit und damit die Reichweite von Podcasts kontinuierlich erhöhen. Es ist zu erwarten, dass Podcasts ihre Position im medialen Umfeld festigen und weiter ausbauen werden.

Newsletter Podcasting: Finden Sie Gehör bei Ihren Kunden!

Sichern Sie sich meine Impulse für den Start des eigenen Podcasts und fürs Podcasten.

  • Tipps aus der Praxis für die Praxis.
  • Rabatt auf meine Online-Kurse.
  • Zugang zur kostenlosen Podcast-Sprechstunde.
  • Nur 1x im Monat.

Tragen Sie sich gleich ein:

PüP_110 Podcasting: Wo Journalismus und Freiheit sich treffen

PüP_110 Podcasting: Wo Journalismus und Freiheit sich treffen

Heute lernen Sie den Podcaster und Journalist Stefan Robiné kennen. Stefan produziert mit seiner Frau und Kollegin Constanze Abratzky den Podcast Babyboomer – zwischen Arbeit und Ruhestand. Beide gehören selbst zur Generation der Babyboomer, Constanze ist berufstätig als Fernsehjournalistin – Arbeit – und Stefan Robiné befindet sich im Ruhestand.

Ich wollte in diesem Gespräch etwas über das Spannungsfeld Journalismus – Podcasting erfahren. Stefan Robiné sieht jedoch beides als sich positiv beeinflussende Bereiche. Er hebt die zunehmende Integration von Podcasts in traditionellen Medienanstalten hervor.

Stefan erzählt von der Verbindung zwischen ihrem Podcast und dem begleitenden Blog Babyboomer-Stories. Er betont, dass beide Medien sich ergänzen sollen und setzt auf eine stärkere Systematisierung dieser Verbindung in der Zukunft.

Außerdem sprechen wir über ethische Überlegungen beim Podcasting, insbesondere um Persönlichkeitsrechte der Interviewpartner und die klare Trennung von Werbung und Inhalt.

Newsletter Podcasting: Finden Sie Gehör bei Ihren Kunden!

Sichern Sie sich meine Impulse für den Start des eigenen Podcasts und fürs Podcasten.

  • Tipps aus der Praxis für die Praxis.
  • Rabatt auf meine Online-Kurse.
  • Zugang zur kostenlosen Podcast-Sprechstunde.
  • Nur 1x im Monat.

Tragen Sie sich gleich ein: