Alles über Podcasting!

Alles über Podcasting!

Na gut, nicht alles, doch alles Relevante über Podcasting erfahren Sie am 17. Oktober 2019 um 19:00 Uhr im Modeatelier FLORENTINE in Berlin-Dahlem.

Podcast komfortabel hören, abonnieren und produzieren.
Mit Podcast Eindruck machen und – wegen des Ortes – mit Mode Ausdruck finden.
 
Sie erfahren, wie Sie Podcasts komfortabel hören und abonnieren – und sich so ganz nebenbei weiterbilden. Das Kommen lohnt sich auch, wenn Sie wissen möchten, wie Sie einen eigenen Podcast erstellen und veröffentlichen können.
Das Atelier von Florentine Krieß bietet einen gemütlichen Raum für diesen Vortrag und neben der Frage, „Wie finde ich Gehör bei meinen Kunden“ werden wir auch der Frage nachgehen, welche Parallelen zwischen Podcasts und Mode bestehen.

Mit passender Mode den eigenen Ausdruck stärken.

Florentine Krieß

Mit Podcasts kann jeder zum Sender werden und seine Botschaft teilen.

Brigitte Hagedorn

Also, seien Sie gespannt! Florentine Krieß und Brigitte Hagedorn sind es – und freuen sich auf Sie!
 
Am 17. Oktober 2019
Von 19:00 bis 21:00 Uhr
Bei FLORENTINE, in der Brümmerstraße 40, Berlin-Dahlem
 
Da wir Sie auch gerne zu einem Gläschen Wein (von der Weinhandlung Hardy) einladen möchten, freuen wir uns über Ihre Anmeldung: 0172/9970142 oder via E-Mail.

Die Atmosphäre bei „Florentine“ habe ich als sehr angenehm und herzlich empfunden, und die kompetenten und motivierenden Informationen von Brigitte Hagedorn und Florentine Krieß waren genau das, was ich mir zum Einstieg in das Thema „Podcast“ erhofft hatte. Eine rundum gelungene Veranstaltung!

Steffen Jacobs

Zu all‘ den Fragen rund um’s Podcasting kann man sich natürlich mühsam
die Antworten selbst suchen. Viel schneller, sicherer und vor allem
vergnüglicher war’s Brigitte Hagedorn zuzuhören! Besonders interessant
fand ich die Möglichkeit, selbst Podcasts herzustellen und sie für’s
Marketing im weitesten Sinne einzusetzen…es scheint gar nicht so
kompliziert zu sein und bei Fragen hilft Brigitte Hagedorn weiter.

Christine Groß

Drei motivierende Fragen für schlummernde Podcastprojekte

Drei motivierende Fragen für schlummernde Podcastprojekte

Haben Sie enthusiastisch ein Podcastprojekt gestartet, doch nun liegt es nach kurzer Zeit brach und Sie führen es einfach nicht weiter?! Oder ist Ihnen nach einer längeren Zeit, in der sie regelmäßig Folgen produziert haben, die Motivation abhandengekommen?! Ich möchte Ihnen drei Fragen vorstellen, die die Begeisterung für den eigenen Podcast wieder aufleben lassen können.

Ich setze jetzt mal voraus, dass es den Punkt gab, an dem Sie dachten: „Wow, so ein Podcast ist das ideale Medium für mich!“ Doch nun sind die Downloadzahlen doch nicht so, wie Sie es sich vorgestellt haben, der zeitliche Aufwand ist viel größer als angenommen oder, oder, oder.

Angeregt hat mich der NLP-fresh-up-Podcast der fresh-academy. In der Folge 490 geht es um die Frage, was ich machen kann, wenn mein Projekt nicht vorangeht. Ich hatte auch ein Podcastprojekt, bei dem mir die Motivation abhandengekommen war, und die im Podcast gestellten Fragen von Marc Pletzer haben das Feuer wieder mächtig angefacht.

Was ist die Idee hinter Ihrem Podcast?

Zunächst empfiehlt Marc Pletzer, dass Sie sich gute Gefühle in Bezug auf Ihr Projekt machen. Und das geht, indem Sie sich die Frage nach der Idee stellen, die einmal hinter Ihrem Podcastprojekt stand. Warum haben Sie den Podcast gestartet? Wen und was wollten Sie erreichen? Rufen Sie sich die Ziele des eigenen Podcasts wieder sehr deutlich in Erinnerung.

Mein Projekt, das lange brach lag, heißt Der Multiple-Sklerose-Podcast. Dort ist die erste Folge vor mehr als 8 Jahren online gegangen und seit Sommer 2015 gibt es nichts Neues auf dem Blog.

Die Idee hinter dem Podcast war, dass ich MS-Betroffenen zeige, wie andere Betroffene mit der Krankheit umgehen, um ihnen Mut zu machen. Mut, den eigenen Weg zu gehen, der nicht unbedingt im Rollstuhl enden muss. Gleichzeitig wollte ich Betroffenen eine Stimme geben.

Das Feedback auf das Projekt war durchgehend positiv. Es hat gezeigt, dass der Podcast für die Zuhörer, die von der Krankheit betroffen waren, wirklich ermutigend war. Und die Menschen, die ich dafür interviewt hatte, haben mir außerdem gesagt, dass die Gespräche mit mir für sie eine tolle Gelegenheit waren, über ihre Krankheit zu sprechen. Einmal nicht mit dem Arzt oder dem Lebensgefährten, sondern in einem ganz anderen Kontext.

Mir das wieder vor Augen zu führen, hat mir total Lust gemacht, endlich wieder loszulegen. Ich bin wieder ausreichend motiviert, weiter zu podcasten.

Keine Lust oder was hindert Sie wirklich am Weitermachen?

Damit die Motivation nicht schnell wieder im Sande verläuft, lautet die zweite Frage: Was ist der Punkt, der mich am meisten am Weitermachen hindert? Sind es die stagnierenden Downloadzahlen? Mangelndes Feedback oder der Zeitaufwand? Oder – wie in meinem Fall – das Finden von Interviewpartnern?

Sich klarzumachen, was genau Sie davon abhält, weiterzumachen, ist sehr wichtig. Denn dann können Sie überlegen, wie das verändert werden kann. Ich werde beispielsweise als Erstes mir bekannte Kontakte ansprechen, um neue Interviewpartner für meinen Podcast zu finden.

Ist es bei Ihnen eine niedrige Downloadzahl? Dann überlegen Sie sich, wie und wo Sie den Podcast bekannt machen können. Trommeln Sie dort, wo Ihre Zielgruppe ist!
Kein Feedback? Lassen Sie sich etwas einfallen, damit Sie mehr Feedback bekommen. Rufen Sie im Podcast ausdrücklich dazu auf und machen Sie es Ihren Hörern einfach, eine Rückmeldung zu Ihren Sendungen zu geben. Bedenken Sie dabei, dass Ihre Hörer beim Hören nicht unbedingt auf Ihrer Webseite sind, sondern vielleicht im Auto oder auf ihrer Laufstrecke im Wald. Also nennen Sie Ihre E-Mail-Adresse im Podcast, verlinken Sie sie in den Shownotes oder verlosen Sie etwas unter den Feedbackgebern.

Oder ist es der zeitliche Aufwand, der Sie nicht weitermachen lässt? Dann überlegen Sie, wie Sie den reduzieren können. Finden Sie jemanden, der Sie unterstützen kann. Können Sie Aufgaben auslagern oder gibt es Dinge, die durch Automatisierung schneller abgewickelt werden können? Ich habe mir beispielsweise seit einiger Zeit angewöhnt, meine An- und Abmoderation im Podcast übers Podcasten während des Interviews gleich mit aufzunehmen, das spart sehr viel Zeit bei der Bearbeitung. Sie können sich auch Textbausteine erstellen, sodass die Shownotes schneller erstellt sind. Doch vielleicht sind auch kürzere Podcastfolgen eine Lösung, oder Sie veröffentlichen etwas seltener.

Was bringt mir der Podcast wirklich?

Zuletzt fragen Sie sich, ob der Podcast auch andere Pluspunkte bringt, die Sie noch nicht als Ziel formuliert haben. Diese können aus ganz  unterschiedlichen Richtungen kommen, sich auf die unterschiedlichsten Aspekte beziehen. Meine zusätzlichen Pluspunke bei dem Multiple-Sklerose-Podcast sind zum Beispiel folgende:

Ich lerne neue Menschen kennen, die sich der Herausforderung ihrer Krankheit stellen, ich übe mich im Interviewen, ich sammle Erfahrungen beim Podcasten, die ich als Podcast-Trainerin nutzen und weitergeben kann. Auch Erfahrungen mit der Vermarktung zu machen, ist hilfreich für meine Arbeit. Es spielen auch eigene Werte eine Rolle, bei meinem MS-Podcast ist es die gesellschaftliche und soziale Verantwortung, die ich damit in einem kleinen Bereich übernehme.

In Interviews stellen Sie interessante Kontakte her und Sie lernen Neues vielleicht direkt vom Experten. Führen Sie keine Interviews, lernen Sie auch dazu, weil Sie sich tiefer mit einem Aspekt Ihres Themas beschäftigen. Sie üben es, frei zu sprechen und Skripte zu schreiben, rote Fäden zu spinnen und vieles mehr. Sie werden sichtbarer im Netz, haben mehr zu posten in den Social-Media-Kanälen oder können sich einfach mal ausprobieren. Wer weiß, was noch in Ihnen steckt! Vielleicht inspierieren Sie ganz viel Menschen, Sie teilen Ihr Wissen und machen so die Welt ein kleines bisschen besser.

Und sicherlich gibt es für Sie auch noch eine ganze Reihe anderer Argumente, die für die Weiterführung Ihres Podcasts sprechen.

Schreiben Sie’s auf!

Am besten schreiben Sie sich alle Punkte auf, die für die Weiterführung Ihres Podcasts sprechen. Dann sind Sie beim beim nächsten Durchhänger auch gut gewappnet. Und machen Sie Nägel mit Köpfen, notieren Sie sich gleich die nächsten konkreten Schritte. Für mich sind das: Interviewpartner suchen und Interview führen, Presseverteiler wieder aktivieren und Pressemeldung rausschicken mit der Meldung, dass es weitergeht, und für alles einen sinnvollen Zeitplan machen.

Noch ein kleiner Tipp:
Lassen Sie sich an Ihr Warum erinnern. Auf www.zukunftsmail.com können Sie eine E-Mail vorbereiten und sich in drei Monaten oder einem halben Jahr schicken lassen. Zur Erinnerung.

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Spracherkennung: Wie Sie Transkripte mit Hilfe von Auphonic erstellen

Spracherkennung: Wie Sie Transkripte mit Hilfe von Auphonic erstellen

Die Suchmaschine Google sei blind und taub, sagte die Webentwicklerin Saskia Lund in meinem Podcast Suchmaschinenoptimierung für Podcaster im Herbst letzten Jahres. Das heißt, Google braucht Text, um Inhalte zu finden. Podcaster und Podcasterinnen, die sowieso ein ausführliches Skript schreiben, bevor Sie Ihre Folge aufnehmen, haben also die Nase vorn. Sie können das Skript direkt mit der Folge veröffentlichen. Kostenlos und schnell lassen sich Transkripte, die Verschriftlichungen gesprochener Sprache, mit dem Webservice Auphonic erstellen.

Sie nutzen Auphonic schon, um Ihren Audios den letzten Schliff zu geben? Prima, dann sind nur wenige zusätzliche Klicks notwendig, um sich auch den Text zum Audio herunterzuladen. Leider besteht diese Option nur noch für zahlende Nutzer:innen. Aber das kostet kein Vermögen 😉. Und für PodcasterInnen, die noch ohne Auphonic auskommen, ist die Erstellung von Transkripten auch nur ein kleiner zusätzlicher Aufwand.

Transkripte erstellen mit dem Webservice Auphonic

Richten Sie sich einen kostenlosen Account bei Auphonic ein. Damit können Sie zwei Stunden Audio- oder Videomaterial im Monat hochladen und über die Algorithmen des Webservices laufen lassen. Für mehr bietet Auphonic faire Preise an.

Loggen Sie sich bei Auphonic ein und klicken Sie rechts oben unter „Select File“ auf Datei auswählen. Ihr Dateiverzeichnis öffnet sich und Sie können die zu transkribierende Datei auf Ihrem Rechner auswählen.

Dann scrollen Sie nach unten bis „Add Output File“ und klicken auf Speech Recognition. Ein Dialogfenster wird sichtbar.

Bevor Sie unter „Service“ aktiv werden können, müssen Sie sich zuerst für einen Service entscheiden und sich bei diesem registrieren. Dieser Schritt ist nur beim ersten Mal notwendig.

Hinter „Please register a service first!“ finden Sie vier verschiedene externe Services. Auphonic gibt die Aufgabe des Transkribierens also weiter. Und zwar an Wit.ai, Google, Amazon und Speechmatics.

Wit.ai ist ein kostenloses Angebot mit Sitz in Kalifornien, das zahlreiche Sprachen von Afrikaans bis Zulu transkribiert. Google Cloud Speech unterstützt über 80 Sprachen und bietet seinen Dienst bis 60 Minuten kostenlos an. Hier müssen Sie schon bei der Anmeldung Angaben zu Ihrer Kreditkarte machen. Amazon Transcribe transkribiert ebenfalls mehrere Sprachen und auch hier gibt es ein kostenfreies Kontingent. Und der vierte Service ist Speechmatics, ein in Cambridge, United Kingdom, ansässiges Unternehmen, das 74 Sprachen transkribieren kann und 0,06 £ pro Minute berechnet.

Mit Wit.ai vom Audio zum Text

Ich zeige Ihnen die nächsten Schritte am Beispiel von Wit.ai. Klicken Sie auf „Please register a service first!“ und wählen unter der Überschrift „Automatic speech recognition services“ den Service Wit.ai. Es öffnet sich eine weitere Auphonic-Seite mit einem Link, der Sie direkt auf die Seite von Wit.ai führt.

Wit.ai Speech Recognition Account in Auphonic

Auf Wit.ai können Sie sich nur mit einem Facebook- oder GitHub-Account einloggen.

 

Nach dem Einloggen klicken Sie oben auf + New App. Im sich öffnenden Fenster geben Sie Ihrer App einen Namen, wählen die zu transkribierende Sprache aus und aktivieren „Private“ bei „Visibility“. Mit einem Klick auf Create unten rechts im Fenster wird die App erstellt. 

Sie landen in einem neuen Fenster in welchem Sie über Settings rechts im Menü Änderungen vornehmen können. Hier finden Sie den „Server Access Token“, den Sie kopieren und so in die Zwischenablage legen. 

Dann fügen Sie den Server Access Token (befindet sich in der Zwischenablage)  auf der Seite in Auphonic ein, um die Dienste miteinander zu verbinden.

Um weitere Sprachen zu transkribieren, legen Sie weitere Apps an

Bedenken Sie, dass Sie für jede Sprache eine weitere App bei Wit.ai anlegen müssen. Das machen Sie über den blauen Button + New App am oberen Bildschirmrand in Ihrem Wit.ai-Account. Geben Sie der App wieder einen Namen, wählen Sie die Sprache aus und machen Sie ein Häkchen bei „Private“.

Abschließend klicken Sie auf den Button Create unten rechts.  

Klicken Sie auf den Namen der App, finden Sie wieder unter Settings den entsprechenden „Server Access Token“, um die Verbindung mit Auphonic herzustellen.

Nachdem Sie die App in Wit.ai angelegt haben, wählen Sie im Interface von Auphonic unter „Speech Recognition“ den von Ihnen gewählten Service und die Sprache aus, die Sie transkribieren lassen wollen.

Möchten Sie Auphonic nicht für die Nachbearbeitung Ihres Audios nutzen, können Sie ganz unten im Eingabefenster die Haken bei „Audio Algorithms“ entfernen und auf den roten Button Start Production klicken. Diesen Befehl dürfen Sie im folgenden Fenster wiederholen.

Nach einer kurzen Wartezeit können Sie Ihre transkribierte Audiodatei herunterladen und bearbeiten. Und zwar in unterschiedlichen Formaten. Klicken Sie auf download rechts hinter „transcript“ oder unter „Transcript Editor“ auf Correct and edit speech recognition results. In beiden Fällen sehen Sie das Transkript im HTML-Format.

Bearbeitungsfenster Transkript in wit.ai

Klicken Sie auf Edit Transcript und korrigieren Sie, wo nötig, die Transkription. In meinem Beispiel wurde beispielsweise „App Anchor“ in „app Inka“ und „app NK“ übertragen. Wenn Sie auf die zu korrigierende Zeile klicken, wird Ihnen diese vorgespielt und Sie hören genau, was an dieser Stelle gesagt wurde. Auch Kommas dürfen sie noch korrigieren. Insgesamt finde ich das Ergebnis wirklich großartig!

Exportieren Sie das Ganze, indem Sie oben rechts auf „Export“ klicken. Sie können dann mit „Save Editor“ den Text als HTML-Datei auf Ihrem PC speichern. Diese Datei lässt sich wiederum mit dem Texteditor Word öffnen und dann als DOC-Datei speichern. Dann haben Sie die Möglichkeit, den Text weiter zu bearbeiten. Denn selten sind mündliche Interviews in ihrer Eins-zu-eins-Verschriftlichung auch gut lesbar, das heißt, die Texte brauchen meistens eine Überarbeitung, die über die reine Fehlerkorrektur hinausgeht.

Die HTML-Datei lässt sich natürlich auch direkt im Texteditor auf Ihrer Webseite einbinden. Ebenfalls ist die Speichung des Textes als PDF möglich, das Sie Ihren Hörern zur Verfügung stellen können. Das Speichern als VTT-Datei ist auch eine Variante, dieses Format wird für Untertitel genutzt. Das kann interessant sein, wenn Sie aus Ihrem Audio auch ein Video machen möchten.

Mein Fazit: Die mit der Verschriftlichung und gegebenenfalls mit der Bearbeitung und Veröffentlichung verbundene Arbeit lohnt sich allemal. Wenn Sie die Beiträge beispielsweise auf Ihrem Blog einstellen, bieten Sie den anfangs erwähnten Suchmaschinen mehr „Futter“. Dadurch finden neue, interessierte Menschen besser zu Ihrem Podcast. Es gibt die Möglichkeit, den Hörern die schon erwähnten PDFs anzubieten und Sie können ein E-Book mit den Inhalten mehrerer interessanter Podcastfolgen veröffentlichen. Oder Sie nehmen einfach ein paar gute Statements aus der Episode und verwenden sie für die Shownotes. Sie haben mit einem Transkript die Folge einfach schon einmal schwarz auf weiß – und da lässt sich immer etwas draus machen. Und in Zeiten von KI geht das blitzschnell. Transkript bei Chat GPT hochladen und daraus die Shownotes generieren und einen guten Titel sind nur zwei Möglichkeiten.

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Gut geplant ist halb gewonnen – auch beim Podcasten

Gut geplant ist halb gewonnen – auch beim Podcasten

Mit Redaktionsplan podcasten

Ein Redaktionsplan ist im Wesentlichen eine tabellarische Darstellung, in die Sie zeilenweise untereinander jeweils einen Beitrag notieren, der zu einem bestimmten Zeitpunkt erscheinen soll.

Die inhaltliche Gestaltung des Plans hängt davon ab, welche Aspekte für Ihre Planung wichtig sind. Wenn sie beispielsweise Interviews führen, ist der Interviewpartner ein wichtiger Faktor. Bei einer Solofolge sind es vielleicht interessante Quellen. Sie können, wenn Sie mit Personas arbeiten (mehr dazu erfahren Sie in der Podcastfolge Wie Sie mit Personas Ihre Hörer besser erreichen), die jeweilige Persona hinzufügen, für die der Beitrag zugeschnitten sein soll, einen Call-to-Action bestimmen und viele weitere Details.

Wenn Sie keine Interviews führen, sondern alleine oder mit anderen Podcastern ein bestimmtes Thema festlegen und besprechen, dann können Sie im Redaktionsplan Schwerpunkte notieren oder – je nach Tool – auch eine Gliederung und Notizen hinzufügen.

Die Arbeit mit einem Redaktionsplan beim Podcasten ist sinnvoll, da er zum Dranbleiben motiviert, Sie den Überblick behalten und Sie durch eine gute Planung letztendlich Zeit sparen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie wöchentlich, monatlich oder seltener senden.

Mein Podcast übers Podcasten erscheint beispielsweise monatlich und mir hilft ein Redaktionsplan dabei, fokussiert und konzentriert allen Aufgaben nachzugehen. So habe ich keine losen Enden im Kopf, konkrete Termine notiert und nächste Schritte formuliert. (Mehr über lose Enden können Sie auf der Selbstcoaching-Plattform Zeitzuleben nachlesen.)

 

Tools für den Redaktionsplan

Häufig nutzen Redaktionen, Agenturen, Blogger und Podcaster für Redaktionspläne klassische Exceltabellen. Das ist praktisch, da man am Anfang das Datum eintragen und dann entsprechend viele Spalten für die einzelnen To-dos anlegen kann. Eine ganze Reihe kostenloser Vorlagen für Redaktionspläne auf der Grundlage von Exceltabellen finden Sie im Netz.

Sie können für den Redaktionsplan auch das Tool nutzen, das Sie für Ihre Planung sowieso schon zum Einsatz bringen. Das kennen Sie und so finden Sie schneller einen Weg, wie Sie es für den Redaktionsplan erweitern und nutzen können.
Die Notizen-App Evernote wird auch gerne genutzt – wer es umfangreicher möchte, kann Scompler verwenden, eine Software für strategisches Content-Marketing.

 

Redaktionsplan in der Kalender-App

Nutzen Sie einen elektronischen Kalender? Zum Beispiel den Google-Kalender? Der ist kostenlos, Sie können ihn auf dem Rechner und auf Ihren mobilen Geräten nutzen und immer synchron halten. Es lassen sich hier verschiedene Kalender hinzufügen, sodass Ihre Podcastplanung nicht mit anderen Terminen kollidiert. Vielleicht gibt es auch Kalender, die Sie an relevante Termine für Ihren Podcast erinnern – diese können Sie dann einfach in den Google-Kalender  integrieren. Für mich sind wichtige Termine beispielsweise der Welt-Radio-Tag am 13. Februar und der Welttag der Stimme am 16. April. Solche Ereignisse können dann Aufhänger sein für einen Einstieg oder auch Anregungen bieten für neue Themen. Sie finden verschiedene Anlässe – deutsche und internationale Feiertage, Schulferien, beliebte Events und Konzerte – auch im sogenannten kleinen Kalender, den Sie im ICS-Format herunterladen und in den Google-Kalender  importieren können. (ICS ist das Dateiformat für den Kalender von Apple, doch Google-Kalender und andere Kalender können dieses Format ebenfalls öffnen und importieren.)

Ich nutze den iCal von Apple als Kalender, der mir diese Funktionen ebenfalls bietet. Und um den Überblick zu behalten, lassen sich einzelne Kalender ausblenden und farblich markieren.

Mit einem elektronischen Kalender können Sie sich außerdem an Termine erinnern lassen und wiederkehrende Termine automatisch eintragen. So habe ich beispielsweise den Termin „Podcast veröffentlichen“ an jedem ersten Donnerstag im Monat definiert und kann mir für die zu tätigenden Aktionen jeweils Erinnerungen einstellen.

Ich habe in meinem Kalender jeweils die Montage für meinen Podcast und Blog reserviert. In meiner Wochenplanung, die ich immer mit einem Blick auf die Monats- und Jahresübersicht mache, trage ich mir hier dann die notwendigen Schritte für jeden Montag ein. Im Kalender gibt es dann ein Feld „Podcast“, hier kann ich mir Notizen für die einzelnen To-dos machen. Und wenn ich mich an einem Montag nicht meinem Blog oder Podcast widmen kann, dann lassen sich die reservierten Zeitblöcke mit der Computermaus ganz leicht auf einen anderen Tag in meinem Kalender verschieben.

So komme ich selten in Zeitdruck, es gibt keine zeitliche Engpässe im Hinblick auf andere Aufgaben. Und vor allem schwirren keine losen Enden in meinem Kopf herum.

Andere Tools bieten ähnliche Möglichkeiten und ich bin auch nicht nur digital unterwegs. Das Herzstück meiner Planung ist der „analoge“ Businessplaner von WeekView*. Den habe ich vor etwa zwei Jahren kennengelernt und er passt ideal zu meinen Ansprüchen. Er bietet Raum für eine übersichtliche Wochenplanung, gleichzeitig habe ich Termine der kommenden Wochen im Blick, es gibt Vorlagen für die Jahres- und Quartalsplanung und ausreichend Platz für Notizen und Reflektionen ist auch vorhanden. Für die konkrete Wochenplanung trage ich die Termine aus dem digitalen Kalender in den papiernen ein und kann dann Termine mit dem Marker hervorheben oder mit kleinen Skizzen etwas Farbe in meine To-dos bringen.

 

MeisterTask für die Details  

Für die detaillierte Planung nutze ich MeisterTask. MeisterTask ist ein Tool, mit dem Sie Aufgaben sehr übersichtlich planen können. Hier habe ich ein Board „Redaktionsplan“ mit jeweils einer Spalte (Sektion) für den Kanal angelegt, den ich bespiele: Podcast, Blog, Newsletter und Tipps & Tricks.

Wenn Sie nur einen Kanal bedienen, können Sie die vorgegeben Spalten „Offen“, „In Arbeit“ und „Erledigt“ nutzen oder sich für jeden Kanal oder jedes Projekt ein Board erstellen. Für den Multiple-Sklerose-Podcast sammle ich hier zum Beispiel Ideen für das Projekt und notiere Aufgaben wie „Seite für DSGVO anpassen“. Jeder Aufgabe kann ich einen Termin hinzufügen und mich erinnern lassen. Ich kann Checklisten erstellen, indem ich „Checklisten-Einträge“ hinzufüge. Da bei wiederkehrenden Aufgaben die Checklisten gleich sind, ist es möglich, Checklisten vorzubereiten und dann beispielsweise einer Aufgabe wie „Podcastfolge erstellen“ eine einmal erstellte Liste hinzuzufügen. Sie können jeden Punkt abhaken, löschen oder innerhalb der Checkliste verschieben.

Jeder Punkt auf der Checkliste lässt sich außerdem wieder zu einer Aufgabe machen, in den Spalten des Boards bewegen, terminieren usw.
Außerdem können Sie E-Mails an einzelne Sektionen senden und so den E-Mail-Verkehr an einer Stelle sammeln. Anhänge wie Fotos lassen sich den Aufgaben zufügen und können bei Bedarf heruntergeladen werden. Sie haben dann alles an einem Ort.

Ich organisiere nicht nur meinen Podcast in MeisterTask sondern auch viele andere Projekte. Ich habe hier dann häufig Checklisten mit Informationen über Formate, Schriftgrößen, Vorlagen, Textbausteine und Ähnliches hinterlegt. Das spart auch wieder Zeit, da alles an einem Ort liegt.

Sowohl meinen digitalen Kalender als auch MeisterTask nutze ich auch auf meinem Smartphone und iPad. Die Apps synchronisieren sich automatisch. So kann ich auch unterwegs Ideen und Gedanken dort notieren oder Termine hinzufügen und verschieben.

 

Das war ein kleiner Blick auf meine Podcastplanung und die dabei verwendeten Tools. Ich kann sehr viel konzentrierter, fokussierter und entspannter arbeiten, wenn alles seinen Platz im Redaktionsplan hat und dann in meinem Kalender landet. Die Planung ist die Basis, von der aus ich agiere, wo ich mithilfe der beschriebenen Tools das erfassen und abbilden kann, was planbar ist.

So halte ich es auch wie Friedrich Dürrenmatt, der gesagt hat: „Je planmäßiger die Menschen vorgehen, desto wirksamer vermag sie der Zufall treffen.“ Und mich haben schon wunderbare Zufälle getroffen.

Wie gehen Sie bei der Planung Ihrer Podcasts vor? Nutzen Sie die Kommentarfunktion für Ihre Tipps und Erfahrungsberichte.

*Affiliatelink

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ARD/ZDF-Onlinestudie 2018 – Audiowelten wachsen weiter

ARD/ZDF-Onlinestudie 2018 – Audiowelten wachsen weiter

Da ist sie, die ARD/ZDF-Onlinestudie 2018, veröffentlich Mitte Oktober. Und auch in diesem Jahr gibt es Ergebnisse, die so noch nicht da waren. Zum Beispiel ist die Anzahl der Onliner in Deutschland auf über 90 Prozent gestiegen. Das sind knapp 1 Million mehr als 2017.

Mich interessiert wie jedes Jahr, ob denn auch mehr Menschen Podcasts hören, und unter diesem Gesichtspunkt habe ich mir die Ergebnisse genauer für Sie angeschaut.

Immer mehr Menschen im Internet

Besonders deutlich ist die Zahl der Menschen gestiegen, die das Internet täglich nutzen. Das sind 77 Prozent der Gesamtbevölkerung, also 54 Millionen Menschen.

Doch was machen die da im Internet? Zumindest 39 Prozent konsumieren Medien! Und zwar täglich 82 Minuten. Davon gehen 32 Minuten fürs Sehen drauf, 30 Minuten fürs Lesen und 25 Minuten fürs Hören.

Die restliche Zeit im Internet (87 Minuten) wird mit „Individualkommunikation“ verbracht, also dem Schreiben von Nachrichten mit Messengerdiensten, Surfen, Shoppen, Suchen und Spielen.

Audiowelten wachsen weiter

Insgesamt ist die wöchentliche Audionutzung um 4 Prozentpunkte auf 49 Prozent gestiegen.

Das Musikhören über YouTube macht in der Verteilung das Rennen, doch auch Musikstreamingdienste haben die Nase vorn.

* Spotify, Apple Music, Amazon Music, Deezer, Nepster, Google Play Musik und SoundCloud.

Die Nutzung von Audio-Podcasts ist stabil geblieben, bei der Gesamtbevölkerung leider um einen Prozentpunkt von 4 auf 3 Prozent gefallen, doch in der Gruppe der 30- bis 49-Jährigen sind es 5 Prozent, die mindestens einmal wöchentlich Audio-Podcasts hören.

Mit seinem Podcast also auch auf den Streaming-Plattformen wie Spotify präsent zu sein, ist eine gute Idee.
Um auf YouTube den Podcast zu veröffentlichen, ist der Extraschritt vom Audio zum Video nötig, also eine Konvertierung  der MP3-Datei zur MP4-Datei.   Mithilfe von Auphonic haben Sie schnell ein Video mit Standbild erstellt und können dies auf Ihrem YouTube-Kanal veröffentlichen. Der Podcast-Hostingservice Podigee bietet die Umwandlung in ein Video ab dem Paket „Garage“  ebenfalls an.

Mediennutzung zunehmend zeit- und ortssouverän

Laut Manfred Krupp, Intendant des Hessischen Rundfunks und stellvertretender Vorsitzende der ARD/ZDF-Medienkommission, zeigt die Studie auch, dass die Mediennutzung zunehmend zeit- und ortssouverän  über das Internet erfolgt, und das jetzt auch in den mittleren Altersgruppen.

Angaben dazu, mit welchen Geräten Medien genutzt werden, hat die ARD/ZDF-Onlinestudie nicht erhoben. Da wäre der Aspekt der ortssouveränen Nutzung noch mal interessant. Denn nach wie vor scheint der Podcast gerade bei der Unterwegsnutzung zu punkten.

Für weitere Informationen lesen und hören Sie auch gerne den Beitrag zu Zahlen, Daten, Fakten und was diese fürs Podcasten bedeuten. Und hier finden Sie eine Grafik zu den wichtigsten Ergebnissen der ARD/ZDF-Onlinestudie 2018.

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Audiogramme für Ihren Podcast in den sozialen Medien

Audiogramme für Ihren Podcast in den sozialen Medien

Audios haben immer noch ein kleines Handycap. Sie können nicht wie Videos direkt im Stream von Facebook oder Twitter abgespielt werden. Doch Sie können das umgehen, in dem Sie aus Ihrem Audio ein Video machen. Ein Audiogramm. Das ist mit einigen Klicks erledigt, wie ich bereits letzten Sommer im Beitrag Mit Auphonic Audios direkt auf Facebook teilen gezeigt habe. 
Wenn Sie bei Ihren Produktionen sowieso auf Auphonic setzen, dann ist das „ein Abwasch“. Wenn nicht, dann ist so ein Audiogramm dennoch mit wenigen Klicks dort erstellt.

Ein Audiogramm ist eine MP4-Datei, also ein Video, und kann direkt im Stream von Facebook und Twitter abgespielt werden. Hier ein Beispiel, ein Audiogramm aus dem PüP 59 mit Saskia Lund:

Tools, die das ebenfalls können, sind Audiogram und Headliner. Headliner ist mein Favorit, da er sehr gute deutschsprachige Transkripte erstellt und diese als Untertitel im Video anzeigt. Audiogram kann ebenfalls Untertitel erstellen, doch das Bearbeiten derselben ist nicht ganz so komfortabel.

In wenigen Schritten vom Audio zum Video mit Untertiteln

Als erstes dürfen Sie einen kostenlosen Account auf Headliner erstellen. Einmal eingeloggt, geht es direkt los.

Klicken Sie auf Audiogram Wizard, können Sie ein Audio mit einer Länge von maximal 10 Minuten erstellen und auf Facebook, Twitter und Instagram teilen. 10 Minuten sind vollkommen ausreichend, um beispielsweise einen O-Ton oder einen Ausschnitt aus einer Ihrer Podcastepisoden als „Appetizer“ anzubieten.

Es öffnet sich ein neues Fenster, in das Sie Ihr Audio hochladen. Hier können Sie eine MP3-Datei hochladen – ich bevorzuge allerdings WAV, da ich gerne mit der bestmöglichen Qualität starte.

Direkt unter dem Upload-Fenster aktivieren Sie die „Audio Transcription“ und wählen die Sprache Ihres O-Tons aus.

Der blaue Button NEXT bringt Sie zum nächsten Fenster.

Ansicht der Tonspur in Headliner mit Möglichkeit zum Trimmen
Hier sehen Sie den von Ihnen ausgewählten Clip. Mit gehaltener Maustaste lässt sich die blau markierte Tonspur bewegen oder an den Rändern verkleinern, die Auswahl des Soundschnipsels noch verändern. Das geht auch, indem Sie bei „Clip Start“ und „Clip End“ die Zahlenwerte verändern.

Die mögliche Videolänge der Uploads ist je nach Social-Media-Kanal verschieden. Bei Facebook können Sie die maximal hochgeladenen 10 Minuten auch veröffentlichen, bei Twitter sind nur 2:20 Minuten erlaubt. Bei Instagram muss es noch kürzer sein, da geht nur 1 Minute, bei Instagram Stories sogar nur 15 Sekunden und Snapchat erlaubt lediglich 10 Sekunden.

Mit dem „Time Limit Selector“ lässt sich der bevorzugte Kanal auswählen und der hochgeladene Sound wird auf die erlaubte Länge gekürzt. Die Auswahl treffen Sie, indem Sie mit der Maus den markierten Bereich verschieben.

Das Ergebnis lässt sich einfach mit dem Playbutton unter der Spur prüfen.

Im nächsten Fenster wählen Sie das Format Ihres Videos. Auch hier wählen Sie wieder je nach Netzwerk. Auf Twitter und Facebook funktioniert das quadratische Format, „Square“.

Nach dieser Wahl laden Sie das Bild für Ihr Video hoch. Sie können es noch ein wenig bearbeiten, also den genauen Ausschnitt auswählen. Im Fall der quadratischen Darstellung für Twitter oder Facebook ist es unkomplizierter hier gleich ein quadratisches Bild hochzuladen.

Ihr Podcastcover würde vom Format her an dieser Stelle gut passen, doch beachten Sie, dass neben der Welle auch noch die Untertitel beim Abspielen des Videos das Bild verdecken. Die Untertitel erscheinen übrigens immer im unteren Drittel, sodass zumindest bei der Wahl der Position der Welle nicht viele Möglichkeiten passen.

Folgendes steht im Hinblick auf die immer erscheinende Welle generell zur Wahl: Die Art der Welle („Wave Type“) die auf Ihrem Video erscheinen soll, die Position („Wave Position“) sowie die Farbe der Welle („Wave Color“). Bedenken Sie, weiße Wellen auf weißem Grund sind nicht gut sichtbar 😉

Jetzt noch ein Klick auf CREATE PROJECT am unteren Bildschirmrand und Ihr Audiogramm wird zusammengesetzt.

Nach kurzer Zeit sehen Sie die Vorschau des Audiogramms in einem neuen Fenster und haben jetzt noch einmal die Gelegenheit, es zu bearbeiten.

Screenshot: Vorschau und Bearbeitungsfenster in Audiogram-App
Auf der rechten Seite klicken Sie in den Text und können die Transkription bearbeiten. Ich habe bisher immer sehr gute Ergebnisse bekommen und lediglich Kleinigkeiten mussten hier korrigiert werden.

Wenn Sie den Player unterhalb der Audiogramm-Vorschau starten, laufen die Untertitel im Bild rechts unterhalb der zuckenden Wellenform. Die Schrift können Sie ebenfalls anpassen, indem Sie auf den Button STYLE klicken.

Möchten Sie noch etwas am Bild oder der Wellenform ändern, dann klicken Sie in die entsprechende Spur im unteren Teil des Fensters, und gelangen so wieder zu den Bearbeitungsfenstern.

Abschließend klicken Sie rechts auf EXPORT.

Export-Einstelllungen in Headliner-App
Im Export-Fenster haben Sie noch die Möglichkeit, die Videoeinstellungen zu verändern und Ihre E-Mail-Adresse einzutragen, um über den erfolgreichen Export benachrichtigt zu werden. Zudem können Sie Ihrem Audioschnipsel auch noch ein Intro oder Outro hinzufügen. Dann klicken Sie noch einmal auf EXPORT und Ihr Audiogramm wird generiert. Ein Fortschrittsbalken zeigt den Prozess auf dem Monitor an und Sie werden dann zum Herunterladen aufgefordert.

Wieder bekommen Sie ein neues Fenster angezeigt. Hier geht es jetzt wirklich zum Download. Sie können einen Link zum Teilen kopieren, das Video in Ihrer Dropbox oder auf Google Drive speichern.

Mein Fazit: Headliner ist ein tolles Tool, um Ihrem Audio ein schickes Outfit zu geben und es zu einem Hingucker in verschiedenen Social-Media-Kanälen zu machen und so die Aufmerksamkeit auf Ihren Podcast zu lenken.

Audiogramme wirken

Ich selbst habe bereits gute Resonanz auf solche kleinen Hörhappen auf Twitter und Facebook bekommen und Studien bestätigen dies. Zum Beispiel heißt es in The State of Social 2016 von Buffer, dass Facebook-Videos mehr als 135 Prozent organische Reichweite als Facebook-Fotos erreichen. Organische Reichweite meint Personen, die mit der Seite verbunden sind und den Beitrag direkt sehen oder ihn sehen, weil sie die Seite aufgerufen haben. Und bei Twitter heißt es, Videos würden sechs mal mehr Retweets bekommen als Fotos.

Bilden Sie sich selbst ein Urteil und probieren Sie diese Form mal aus! Ich freue mich über das Teilen Ihrer Erfahrung in den Kommentaren.

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