Podcaster packen aus: Heute die Piloten vom Übercast

Podcaster packen aus: Heute die Piloten vom Übercast

Der Übercast packt ausTechnologie dominiert das Leben von Andreas Zeitler, Patrick Welker und Sven Fechner. Sie sind die Piloten des Podcasts Der Übercast Und so ist Technolgie auch ihr Thema und sie lieben offensichtlich bei ihren Themen und der Produktion Apple-Technik. Aber nicht nur!

Heute packen Sie über die von ihnen für den Übercast verwendete Technik aus, über Downloadzahlen und nennen auch ihr Planungstool. Das nicht von Apple ist 😉

Was ist der Inhalt Ihres Podcasts?

Technik-Lifestyle mit einem Hauch Apple-Produkte.

Was das Ziel und die Zielgruppe?

Wir möchten unsere HörerInnen stets mit einer frischen Prise an Informationen rund um Technik und Productivity versorgen. Unsere Hörerschaft begleitet uns in einer virtuellen Cessna Maschine. Kurzum die Crew des Übercast fliegt mit Humor über verschiedenste Themen aus der Technikwelt und erklärt diese anschaulich einem breiten Publikum. Dabei gehen wir sowohl auf grundlegende Gedanken ein, als auch höher liegende Probleme. Die Hörer und Hörerinnen können bei uns also neue Workflows lernen, alte verändern und können einfach mal 1 Stunde lang über einen gewissen Tellerrand durch das Flugzeugfenster hinaus schauen ohne gleich aussteigen zu müssen.

Wann ist Ihre erste Episode online gegangen?

Am April 2014.

Wie lang sind die einzelnen Episoden?

1 Stunde.

In welcher Frequenz senden Sie?

Zweiwöchentlich.

Welche Technik nutzen Sie für die Aufnahme?

Double-Ender. Sitzung per appear.in. Datensync per Resilio Sync.

Welche Technik nutzen Sie für die Bearbeitung?

Final Cut Pro X, Amadeus Pro.

Wie hosten Sie Ihren Podcast? Nutzen Sie einen Podhost-Service?

Ja und Nein. Unsere Audio-Dateien sollen auf kurze Sicht zu einem Content Delivery Network (CDN) wandern. Aktuell liegen sie aber noch auf dem gleichen Server wie unsere Webseite.

Sie veröffentlichen unter Ihrer eigenen Domain? Mit welchem CMS und welchem Plugin?

Ja, selbstverständlich. Wir benutzen eine angepasste Version von Jekyll. Jekyll hat den Vorteil, dass es statische HTML Dateien ausliefert. Dadurch wird die Webseite pfeilschnell.

Welche Statistik nutzen Sie?

Google Analytics, FeedPress.

Wie viele Downloads haben Sie pro Episode? (In der Zeit vom Erscheinen der aktuellen Episode bis zum Erscheinen einer neuen Episode)

1000-718 (je nachdem ob Sven mit dabei ist oder nicht)

Wie viel Abonnenten haben Sie bisher?

1881

Habe ich etwas vergessen oder gibt es noch eine Erfahrung, einen Tipp den Sie teilen möchten? Bitte sehr:

Wir arbeiten mit modernen Tools um unseren Podcast herzustellen. Um unsere Inhalte zu planen nutzen wir Trello. Wir haben uns einen Workflow erstellt, bei dem wir aus Trello heraus direkt die Shownotes generieren können. Damit sparen wir sehr viel Zeit bei der Nachbearbeitung. Von der Audioproduktion her gehen wir ebenfalls stetig neue Schritte, um auch tontechnisch optimale Ergebnisse zu liefern. Dabei ist uns Zeit weniger wichtig als die klangliche Qualität. Jede Folge wird kontrolliert bevor sie in die Endfertigung kommt.

Aktuell suchen wir Mitstreiter für ein Podcast Netzwerk.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Den Übercast hören Sie via RSS-Feed, bei itunes und auf YouTube!

 

Über den Sinn von Nullnummern beim Podcaststart

Über den Sinn von Nullnummern beim Podcaststart

Einige Podcaster beginnen die Folgen ihres Podcasts mit der Nummer 0 zu zählen. In dieser Folge erzählen sie, wer sie sind und was sie in den kommenden Episoden vorhaben. Vielleicht auch, wer oder was sie zum Start des Podcasts geführt hat und sie berichten über das Warum. Das ist dann die Nullnummer!

Sind Nullnummern sinnvoll?

Mit einem Podcast bauen Sie bei Ihrer Zielgruppe Vertrauen durch die persönliche Ansprache auf. Das geschieht jedoch nicht in einer Episode, sondern Vertrauen braucht etwas Zeit und wächst in der Regel durch regelmäßiges Zuhören. Dafür ist der Inhalt ausschlaggebend. Interessiert mich das Thema? Gefällt mir die Art und Weise, wie es präsentiert wird? Wenn Sie einen Podcast für Ihr Marketing nutzen wollen, haben Sie ein Konzept erarbeitet und ein Ziel für das Projekt Podcast formuliert. Ganz gleich, wie Sie diese Nullnummer gestalten, kommt sie wirklich Ihrem Ziel zugute? Vielleicht denken Sie, Sie müssten Ihren zukünftigen Hörern ja erst einmal allgemeine Grundlagen vermitteln? Das müssen Sie in der Regel nicht! Oder hören Sie sich Podcasts zu einem Thema an, von dem Sie noch nie etwas gehört haben? Podcasts sind ein sehr zielgerichtetes Instrument. Podcast-Hörer stolpern selten über Sendungen, sondern suchen gezielt nach Informationen. Das heißt, Ihre Hörerinnen und Hörer sind nicht ganz unbedarft. Und was sie an Vorwissen brauchen, um Ihren Inhalten folgen zu können, ist eine Frage der Zielgruppe, an die Sie sich wenden. In jedem Anfang steckt ein Zauber: Auf den klassischen Podcastverzeichnissen wie iTunes, podcast.de und podster werden neue Podcasts prominent auf der Startseite genannt. Neue Podcasts und neue Episoden. neuer Podcast auf poster.de Schade, wenn dann jemand in den Podcast reinhört und nur von Ihren Plänen erfährt und sich nicht vom Nutzen Ihres Podcasts überzeugen kann. Außerdem bietet der Start jede Menge Möglichkeiten, um den Podcast zu promoten und die Aufmerksamkeit auf Ihr Podcastblog zu lenken. Denn die zweite Folge ist oft schon keine Nachricht mehr und damit nicht relevant für eine Pressemitteilung. Bei Podcasts, die bereits eine längere Karriere hinter sich haben, hört in der Regel niemand als erstes die erste Sendung an, in diesem Fall die „nullte“. Also kann diese auch nur eine Einführung für Hörer sein, die von Anfang an dabei sind. Und wer bereits mehrere Episoden gehört hat, muss Sie nicht mehr kennenlernen und auch nicht wissen, was Sie vorhaben. Sie oder er kennt Sie ja bereits. Eine Nullnummer ist kein Pilot. Ein Pilot-Projekt zum Beispiel ist ein Projekt, welches eher einem Versuch entspricht. Es spricht nichts dagegen zu versuchen, ob Sie einen Podcast an den Start bringen können. Aber muss er dann veröffentlicht werden? Und ein großer Teil der Pilot-Filme, mit denen die Akzeptanz beim Publikum getestet werden soll, wurde nie gesendet. Und wenn Sie erstmal ausprobieren möchten, ob Sie mit einem Podcast etwas erreichen können und ob das wirklich das richtige Medium für Sie ist, dann wird Ihnen eine Nullnummer keine brauchbaren Ergebnisse liefern.

Alternative zur Nullnummer

Zeigen Sie in der ersten Folge – also der Episode 1 – Ihren Hörerinnen und Hörern, was Sie zu bieten haben. Natürlich sagen Sie am Anfang, dass das der Start eines neuen Podcasts ist und was Sie vorhaben. Das sind zwei drei Sätze und dann geht’s los. Was soll der Nutzen Ihres Podcasts sein? Möchten Sie praktische Tipps geben oder über Hintergründe informieren? Ganz gleich, was es ist, Wählen Sie für die erste Folge ein Thema aus, welches für viele Menschen Ihrer Zielgruppe relevant ist. Und bereiten Sie es so auf, dass deutlich wird, wie Sie zukünftig Ihre Folgen gestalten wollen und geben Sie einen Vorgeschmack von dem, was Sie Ihren Hörern zukünftig bieten wollen. Tun Sie es und reden Sie nicht nur darüber! Wenn Ihre Hörer nach der Folge denken, dass das Gehörte interessant war und Sie erwarten, dass zukünftige Inhalte ebenfalls relevant für sie sind, steigt die Chance einen Hörer und Abonnenten zu gewinnen. Und auch, dass dies weiter gesagt wird. Und noch mehr steigt die Chance auf Hörer, wenn Sie einen Cliffhanger einbauen und beispielsweise bereits ankündigen, um was es in der folgenden Episode gehen wird. Oft ist es so, dass gerade die ersten Episoden noch nicht so geschmeidig laufen. Sie sind beispielsweise noch nicht so sicher am Mikrofon oder der Audioschnitt ist etwas holprig. Das ist kein Problem. Sie sollten Ihr Konzept gut durchdacht haben und vermutlich wird es etwas länger dauern, bis die erste Sendung steht. Doch für Perfektionismus ist kein Platz, wenn Sie etwas Neues beginnen. Und sagen Sie doch einfach, dass das die erste Sendung ist und Sie noch etwas Übung brauchen. Dafür wird jeder Verständnis haben. Das besondere an Podcasts ist, dass durch diese Technologie jeder zum Sender werden kann und seine Botschaften veröffentlichen kann. Und wir sind nicht alle professionelle Sprecher und Moderatoren, haben aber trotzdem etwas zu sagen. Um Ihre Sendungen zu verbessern und den eigenen Stil zu finden, haben Sie noch in vielen Folgen Gelegenheit. Was halten Sie von Nullnummern? Notwendig oder überflüssig? Nutzen Sie die Kommentarfunktion!  

Newsletter Podcasting: Finden Sie Gehör bei Ihren Kunden!

Sichern Sie sich meine Impulse für den Start des eigenen Podcasts und fürs Podcasten.

  • Tipps aus der Praxis für die Praxis.
  • Rabatt auf meine Online-Kurse.
  • Zugang zur kostenlosen Podcast-Sprechstunde.
  • Nur 1x im Monat.

Tragen Sie sich gleich ein:

7 Gründe für einen Podcast als Marketinginstrument

7 Gründe für einen Podcast als Marketinginstrument

Mit einem Podcast werden Sie unverwechselbar. Sie gewinnen neue Kunden und binden bestehende Kunden. Sie präsentieren sich persönlich und überzeugen mit Ihrem Know-how.

Über das Warum eines Podcasts:

  1. Hören ist persönlicher als Lesen – Die direkte Ansprache Ihrer Hörerinnen und Hörer schafft Vertrauen und Transparenz. 
  2. Podcasts sind authentisch – Ihre Hörerinnen und Hörer lernen Sie mit jeder Folge etwas mehr kennen und merken, ob die „Chemie“ stimmt. Das heißt, Sie bekommen auch nur die Kunden, die zu Ihnen passen.
  3. Podcasts stärken die eigene Marke – Die eigene Stimme wird in einem Podcast zum Markenzeichen und macht Sie unverwechselbar. Doch nicht nur die Stimme, auch die Art, wie Sie Ihr Thema verpacken, zeichnet Sie aus und stärkt Ihre Marke.
  4. Podcasts sind zielgerichtet – Nur wer sich für das Thema interessiert, abonniert! So können Sie Bestandskunden binden und Neukunden gewinnen. – Es findet kein „Gießkannenmarketing“ statt und die Streuverluste sind gering.
  5. Podcasts machen Sie sichtbar – Denn Podcasts lassen sich schnell und preiswert im Internet verbreiten. Doch auch außerhalb der digitalen Welt lassen sich die einmal erstellten Inhalte für das Marketing nutzen. Beispielsweise als Give-away oder in Seminaren als ergänzendes Unterrichtsmaterial.
  6. Podcasten bildet – Ihre Hörer und Sie selbst: Die Umsetzung eines Themas für den Podcast verlangt eine zusätzliche Auseinandersetzung mit dem Thema, da Texte zum Hören anders geschrieben werden, als Texte zum Lesen. Dies übt Sie darin, Ihr Thema verständlich und strukturiert darzustellen – auch außerhalb Ihres Podcasts.
  7. Podcasts sind anders – Sie sind das gewisse Extra in der Unternehmenskommunikation und Sie unterscheiden sich mit einem Podcast relativ leicht von Ihren Mitbewerbern. Gleichzeitig generieren Sie Content für Ihre Website, der – je nach Thema – jahrelang  „haltbar“ ist.

Sie möchten mehr über die Nutzung von Podcasts für Ihr Marketing wissen? Dann schauen Sie sich doch auf meiner Seite um und erfahren Sie, wie Sie einen Podcast selbst erstellen können.

 

Newsletter Podcasting: Finden Sie Gehör bei Ihren Kunden!

Sichern Sie sich meine Impulse für den Start des eigenen Podcasts und fürs Podcasten.

  • Tipps aus der Praxis für die Praxis.
  • Rabatt auf meine Online-Kurse.
  • Zugang zur kostenlosen Podcast-Sprechstunde.
  • Nur 1x im Monat.

Tragen Sie sich gleich ein:

Was genau ist ein Podcast?

Was genau ist ein Podcast?

Ein Podcast ist eine Audio- oder Videodatei, verbunden mit einem RSS-Feed. Es ist also „nur“ eine Technologie. Doch als Podcast wird häufig alles bezeichnet, was im Internet hör- oder sichtbar ist. Ein YouTube-Video wird da schnell zum Podcast oder sogar ein Hörbuch auf audible.

Über die Inhalte sagt der Begriff Podcast gar nichts. Das Besondere an dieser Technologie – also einem Podcast – ist der RSS-Feed. Der ermöglicht, dass wir einen Podcast abonnieren können und die Folgen hören können, wann wir wollen und wo wir wollen.

In der Regel sind Podcasts kostenlos. Und die Abos haben keine Ähnlichkeit mit einem Zeitungsabo. Ohne Angabe der E-Mail-Adresse oder eines Namen starten Sie das Abo und genauso schnell und anonym, häufig mit nur einem Wisch oder einem Klick, beenden Sie es wieder.

Einziges Handycap: Sie benötigen ein Programm, einen Podcatcher, welches den RSS-Feed lesen kann. Das macht eine Podcast-App auf dem Smartphone oder ein Client wie iTunes / Apple Podcasts oder Miro auf Ihrem Rechner. Öffnen Sie nun dieses Programm, werden einmal abonnierte Podcasts auf neue Folgen geprüft und – je nach Einstellung – heruntergeladen. Sie können also keine Sendung verpassen und jetzt auch offline hören.

Das Podcast-Angebot ist riesig; Der öffentlich-rechtliche Rundfunk stellt eine Vielzahl seiner Sendungen als Podcast „zum Nachhören“ ins Netz, Unternehmen und Verlage podcasten und ergänzen so ihre Öffentlichkeitsarbeit. Trainer:innen, Berater:innen, Therapeut:innen und Coaches nutzen Podcasts, um sich auf sympathische Weise regelmäßig an Interessierte zu wenden und um mit ihrem Know-how zu überzeugen.

Podcasthörerinnen und -hörer informieren sich mit Podcasts, lassen sich inspirieren oder einfach nur unterhalten. Sie erstellen mit Hilfe dieser Technologie ihr ganz individuelles Hör-Programm welches sich automatisch – aufgrund des RSS-Feeds – aktualisiert. Einmal abonniert, verpassen sie keine Sendung und bleiben immer auf dem Laufenden zu den von ihnen individuell ausgewählten Themen.

Sie wollen nicht nur hören, sondern selbst podcasten? Ich unterstütze Sie gerne: Mein Angebot.

 

Newsletter Podcasting: Finden Sie Gehör bei Ihren Kunden!

Sichern Sie sich meine Impulse für den Start des eigenen Podcasts und fürs Podcasten.

  • Tipps aus der Praxis für die Praxis.
  • Rabatt auf meine Online-Kurse.
  • Zugang zur kostenlosen Podcast-Sprechstunde.
  • Nur 1x im Monat.

Tragen Sie sich gleich ein:

Der richtige Kopfhörer fürs Podcasten

Der richtige Kopfhörer fürs Podcasten

Der Kopfhörer findet selten die Aufmerksamkeit, die er verdient, wenn es um die Technik fürs Podcasten geht. Doch ist er wichtig, um zu prüfen, ob die Aufnahme gelungen ist und Sie schonen durch das Tragen eines Kopfhörers Kolleginnen oder Kollegen beim Audioschnitt.

Neben dem Tragekomfort sind der Klang und auch die technischen Details interessant bei der Wahl des richtigen Kopfhörers.

Offen oder geschlossen?

Wie immer haben beide Systeme ihre Vor- und Nachteile. Doch für die Audioproduktion ist das geschlossene System das bessere. Offene oder halboffene Systeme sind zwar häufig bequemer und leichter, doch dringt Ton nach außen und kann dadurch nicht nur Ihre Mitmenschen stören, sondern vor allem Ihre Aufnahme ruinieren. Denn der Sound, der eben nicht nur auf Ihre Ohren geht, wird natürlich auch von Ihrem Mikrofon wahrgenommen. Echos entstehen oder sogar hässliche Rückkopplungen.

So wie nichts nach außen dringt bei einem geschlossenen System, dringt auch wenig nach innen. Die Kopfhörermuscheln umfangen das gesamte Ohr und liegen am Kopf auf. Das heißt, Sie stören beim Audioschnitt niemanden – das kann ja ganz schön nerven, wenn man ständig kurze abgeschnittene Bruchstücke einer Sprachaufnahme hören muss – und Umgebungsgeräusche stören Sie nicht. O.K. – das Telefon sollte man dann vielleicht etwas lauter stellen 😉
beyerdynamik-DT770
Ich selbst nutze einen Studiokopfhörer, einen Beyerdynamik DT 770 Pro. Der ist angenehm gepolstert und ich trage ihn auch, wenn ich konzentriert arbeiten will und mich dabei ein wenig mit Musik berieseln lasse.

Gerade als Brillenträgerin ist es für mich wichtig, dass die Polsterung gut ist und die Brillenbügel nicht noch zusätzlich drücken. Denn ein bisschen Gewohnheitssache ist das Tragen eines geschlossenen Kopfhörers schon.

Nicht alle bevorzugen für Studiosituationen geschlossene Kopfhörer. Shure beispielsweise stellt den Klang an erste Stelle und empfiehlt auch offene Kopfhörer für das Rekording. Denn geschlossene Modelle gelten klanglich als „weniger ausgewogen und eng“.

Frequenzbereich, Empfindlichkeit und Impedanz

Wir Menschen hören Frequenzen in einem Bereich von 20 bis maximal 20000 Hertz. Im Alter abnehmend. Relevant ist der Bereich zwischen 50 und 10000 Hertz. Den sollte ein Kopfhörer also abdecken.

Die Empfindlichkeit oder der Schalldruck in Dezibel (dB) gibt die Lautstärke an, die ein Kopfhörer „kann“. Meiner könnte 96 dB. – Die Schmerzschwelle des menschlichen Gehörs liegt bei 134 dB und ab 90 dB über einen längeren Zeitraum handeln Sie sich Gehörschäden ein.

Die Impedanz wird auch als Scheinwiderstand oder Nennimpedanz bezeichnet und in Ohm (Ω) angegeben. Diese Angabe ist interessant bei der Frage, wo Sie den Kopfhörer anschließen möchten. Eine hohe Impedanz ist bei guten Hifi-Anlagen oder in einem Tonstudio nötig. Für die Soundkarten Ihres Rechners, für Smartphones und MP3-Player sollte man Kopfhörer mit einer niedrigen Impedanz auswählen. Denn diese Quellen können nicht die nötige Spannung liefern, die ein Kopfhörer beispielsweise mit einer Impedanz von 250 Ohm benötigt. Kopfhörer für mobile Geräte haben in der Regel eine Impedanz von 16 bis 80 Ohm.

Mein Beyerdynamik-Kopfhörer hat eine Impedanz von 250 Ohm, doch heute gibt es diesen Klassiker auch mit 32 und 80 Ohm. Eine nicht abgestimmten Impedanz kann dazu führen, dass Ihr Kopfhörer nicht die volle Lautstärke erreicht und geschulte Ohren nehmen auch Einschränkungen beim Klang war.

Ich selbst habe das allerdings noch nicht bemerkt. Ich nutze ihn bei der Produktion mit einem Interface, doch er funktioniert auch an meinem MacBook Pro. 


Über Kopfhörer ließe sich noch einiges mehr sagen. Gut stöbern und sich weiter belesen können Sie auf thomann.de.

Ich bin mit meinem Kopfhörer sehr zufrieden. Müsste ich einen neuen anschaffen, würde ich sicherlich erstmal ein wenig ausprobieren. Ein Studiokopfhörer garantiert einen neutralen Klang, das heißt, Höhen oder Bässe werden nicht verändert dargestellt.  

Newsletter Podcasting: Finden Sie Gehör bei Ihren Kunden!

Sichern Sie sich meine Impulse für den Start des eigenen Podcasts und fürs Podcasten.

  • Tipps aus der Praxis für die Praxis.
  • Rabatt auf meine Online-Kurse.
  • Zugang zur kostenlosen Podcast-Sprechstunde.
  • Nur 1x im Monat.

Tragen Sie sich gleich ein:

Cookie Consent mit Real Cookie Banner