Mit Anchor Audios schnell und einfach teilen

Mit Anchor Audios schnell und einfach teilen

Dieser Beitrag wurde am 26.07.2017 aktualisiert! Viele Dinge, wie das Teilen als Video, gehen zurzeit nicht mehr….

Anchor sagt über sich, es habe das Radio neu erfunden. Anchor sei der einfachste Weg Audios zu hören und zu teilen. – Besonders das Teilen von Audios bietet Podcastern und Menschen die „gehört werden möchten“ tolle Möglichkeiten. Sie können mit Anchor die eigenen Sendungen schicker auf Facebook und Twitter teilen, zum Beispiel als kleine Appetizer, oder sehr schnell mobil kurze Audio-Inhalte produzieren und posten, also Sprachnachrichten senden. Das besondere ist, dass diese als Video – beispielsweise auf Facebook – erscheinen und so direkt im Stream gehört werden können.

Ich habe mir bisher die App von Anchor genauer angesehen und möchte Sie Ihnen hier vorstellen. Das Webinterface zeigt auf den ersten Blick ebenfalls nette Möglichkeiten. Doch dazu mehr in einem späteren Beitrag.

Die Abbildungen in diesem Beitrag sind unter Vorbehalt 😉 Gerade in der Zeit, in der ich an diesem Text geschrieben habe, gab es ein Update von Anchor und eventuell sieht es jetzt auf Ihrem Smartphone etwas anders aus. Vermutlich gibt es auch Unterschiede zwischen den einzelnen Smartphones.

Anchor – die App

Anchor läuft auf iOS, Android, Amazon Alexa, Google Home, im Auto und im Internet. Ich habe mir die Version für das iPhone genauer angeschaut.

Sie laden die App über Ihren Appstore herunter, registrieren sich bei Anchor und loggen sich ein. Wie in anderen Social-Media-Netzwerken richten Sie ein Profil ein mit Namen, schreiben ein paar Worte über sich, geben die URL Ihrer Website an und laden ein Foto hoch.

Mich finden Sie bei Anchor unter audio:beitraege. Für viel mehr war bei „Name“ kein Platz. Und hier, wie auch im Feld für einen kurzen Text über Ihre Person, unter „Description“, können Sie keine Umlaute nutzen. Die erzeugen hässliche Zeichen. Eine Farbe für Ihren Auftritt können Sie unter „Edit profile“ ebenfalls wählen und wenn Sie weiter nach unten scrollen, können Sie sich hier mit Facebook und Twitter und auch mit Apple Music und Spotify verbinden.

Display des Profils auf der App Anchor

Anchor ist englischsprachig, doch ist alles gut intuitiv bedienbar und mit einem Fingerwisch kommen Sie schnell durchs Menü. Im oberen Bereich bewegen Sie sich durch verschiedene  Themen bzw. Beitragsarten. Klicken und hören Sie sich hier ein wenig durch. Empfehlen kann ich Ihnen den Kanal – hier heißt es Station – von Heike Stiegler, die Sie schon in meinem Podcast über mobiles Podcasten gehört haben.

Und ich empfehle Ihnen meine Station, auf der ich wöchentlich einen Tipp für Podcaster und Podcasterinnen bringe. Podcasttipps gibt es wöchentlich auf Facebook via Auphonic seit dem 24.07.2017.

Wave aufnehmen mit Anchor

Das Aufnehmen solcher Inhalte ist ganz einfach. Am unteren Bildschirmrand sehen Sie einen roten Button mit einem Pluszeichen.

Diesen Button betätigen Sie und halten dann entweder Ihr Smartphone einfach ans Ohr und sprechen oder – falls Sie ein externes Mikro nutzen – klicken Sie auf dem Display auf den roten Recordbutton.

Display auf der App Anchor, aus der heraus man aufnehmen kann

Mit einem zweiten Klick auf den Recordbutton beenden Sie die Aufnahme und spielen sie – mit dem Playbutton der jetzt in der Mitte des Displays zu sehen ist – ab. Sind Sie zufrieden bestätigen Sie mit „Done“ unten rechts, möchten Sie die Aufnahme wiederholen, wählen Sie „Undo“ unten links. Beide Aktionen bestätigen Sie mit „Confirm“ dann noch einmal.

Wem’s gefällt, kann außerdem seine Sprachaufnahme mit einer Hintergrundmusik verschönern.

Die Sprechzeit ist auf 5 Minuten begrenzt und die Nachrichten sind nur 24 Stunden öffentlich auf Anchor hörbar. Sie kennen das vielleicht von Snapchat. Sie finden jedoch Ihre Aufnahmen im Archiv Ihres Accounts. Voraussetzung: Sie haben in Ihrem Profil bei „My Station“ die Funktion „Auto-archive“ nicht deaktiviert.

Ansicht in Anchor zur Aktivierung des Auto-arcivs

Ihre Aufnahme können Sie nach der Aufnahme direkt teilen und werden dabei gefragt, ob Sie den Link teilen möchten oder das Video. Das Video können Ihre Fans und Follower dann direkt im Stream anhören, der Link führt zu Ihrer Aufnahme auf Anchor. Ja, und nach 24 Stunden ist da auch nichts mehr zu hören…

Es sprechen also gleich zwei Gründe für das Teilen als Video. Auf Facebook sieht das dann so aus,

Video von Anchor im Stream auf Facebook

– auf meinem privaten Profil gepostet – und auf der Facebook-Seite audio:beiträge geteilt, ist dieses Video auch länger als 24 Stunden hörbar.

Mehrfachnutzung der Audios

Ich möchte die kurzen Audios außerdem ein weiteres Mal nutzen. Ich hänge diese kurzen Tipps oder Impulse für Podcaster und Podcasterinnen meinen Podcastepisoden an. Dazu speichere ich sie zusätzlich auf meinem Rechner.

In der App, in „Station Archives“ lassen sich die einzelnen Clips oder Waves nochmal abspielen und über die drei Punkte oben rechts exportieren. Sie bekommen dann eine E-Mail mit einem Link, über den Sie die Aufnahmen als MP3 herunterladen können. Das ist keine hervorragende Qualität – doch hörbar!

Hier ist beispielsweise mein Tipp vom 18. Mai:

 

Eingebunden auf einem Socialmedia-Netzwerk können Ihre Hörer die Aufnahme kommentieren oder liken und in der App gibt es statt des Daumens nach oben einen Applaus.

Schauen Sie sich Anchor mal an und entdecken Sie selbst, wie Sie die App für sich nutzen können. Und folgen Sie mir gerne auf Anchor!

 

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PüP_037 Über Perfektionismus, Lampenfieber und Stoffmäuse beim Podcasten

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Peter Mohr ist Präsentationstrainer und Podcaster. Ich spreche mit ihm über Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser beiden Formate. Er erzählt, wie er – trotz oder wegen seines Perfektionismus – zum effektiven und effizienten Podcasten gekommen ist und gibt Tipps, die sowohl auf der Bühne als auch vor dem Mikro hilfreich sind.

Mehr zu Peter Mohr finden Sie auf www.peter-mohr-trainer.de, seinen Podcast Abenteuer Präsentation auf dem Portal „Das Abenteuer Leben “ und mehr über seinen Podcast lesen Sie in der Rubrik Podcaster packen aus hier auf dem Blog.

 

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„Profilentwicklung ist ein Prozess der Selbstfindung“, sagt Katrin Fehlau. Die Profilberaterin unterstützt ihre Kunden bei diesem Prozess, und ich habe sie gefragt, was ein gutes Profil ausmacht, warum es für Trainer, Berater und Coaches so wichtig ist und welche Maßnahmen sich eignen, es sichtbar (oder hörbar 😉 ) zu machen. Doch hören Sie selbst:

<script class="podigee-podcast-player" src="https://cdn.podigee.com/podcast-player/javascripts/podigee-podcast-player.js" data-configuration="https://podueberpod.podigee.io/36-zeigen-sie-profil-und-bieten-sie-ihren-kunden-eine-orientierung/embed?context=external"></script>

Mehr über Katrin Fehlau finden Sie unter www.katrinfehlau.de

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Wie Ihr Podcast-Cover garantiert angezeigt wird

Wie Ihr Podcast-Cover garantiert angezeigt wird

Immer wieder sehe ich Podcasts in meiner App oder in den Podcastverzeichnissen, deren  Podcast-Cover nicht angezeigt wird. Graue Platzhalter sind statt dessen sichtbar. Dadurch finde ich mich in meiner App nicht so gut in meiner Podcastsammlung zurecht und es sieht auch nicht schön aus. Und besonders in den Verzeichnissen laden die farblosen Platzhalter nicht zum Anklicken ein.

Platzhalter im iTunes Store

In einigen Fällen wird, wenn kein Podcast-Cover beim Einrichten des Feeds hochgeladen wird, ein Bild des Hostingservices automatisch platziert. Das ist dann zwar etwas farbiger, doch führt es eher zu Missverständnissen, als dass es ein Erkennungszeichen für Ihren Podcast ist.

Podcast-Cover-Platzhalter

Podcast-Cover und Episodenbild

In vielen Fällen wird das Podcast-Cover im iTunes Store angezeigt, doch nicht in einer App auf dem Smartphone oder in einem anderen Podcast-Verzeichnis. Dazu muss man wissen, dass Podcasts über ein Podcast-Cover verfügen können und über ein Episodenbild. Das Podcast-Cover ist im Feed enthalten, das Episodenbild wird den Metadaten jeder Episode zugewiesen.

Wenn Sie keine zusätzlichen Bilder für Ihre Episoden nutzen, dann empfehle ich Ihnen, dass Sie Ihr Podcast-Cover in die Metadaten Ihres Audios bringen. (Das ist dann das Episodenbild!) Denn nicht jede App oder jedes Verzeichnis greift automatisch auf das Cover zurück, wenn kein Episodenbild  angeboten wird. Und dann wird nur ein Platzhalter angezeigt.

Wie Sie zu einem solchen Cover kommen, lesen Sie in Podcast-Cover und Episodenbilder mit Canva erstellen 

Das Podcast-Cover fügen Sie Ihrem Feed zu, wenn Sie den über Ihr Plugin oder den Hostingservice einrichten. Ich kenne nicht alle Angebote, doch in der Regel ist das kaum zu übersehen.

Manche Podcasthosting-Services bieten außerdem an, jeweils ein Episodenbild hochzuladen. Bei Podigee beispielsweise geht das über den Reiter „Allgemein“ beim Hochladen einer neuer Episode. Hier können Sie auswählen, ob Sie das Podcast-Cover nutzen oder ein individuelles Bild für Ihre aktuelle Episode.

Episodenbild und Cover mit Podigee hinzufügen

Nutzen Sie keinen Hosting-Service oder einen der die Option Episodenbild einfügen nicht anbietet, dann ist es eine gute Idee, dieses direkt in die Metadaten Ihrer Audiodatei zu integrieren.

Episodenbild mit iTunes den Metadaten hinzufügen

Nur wenige Schritte sind notwendig, um mit iTunes den Metadaten Ihres Audios ein Bild hinzuzufügen. Voraussetzung ist, dass Sie iTunes auf Ihrem Rechner installiert haben.

  • Klicken Sie dazu auf Ihre Audiodatei und wählen Sie „öffnen mit“ und „iTunes“.
  • Die Datei wird direkt am oberen Rand im iTunes Player abgespielt.
  • Fahren SIe mit der Maus über den Titel (hier Audio-Blindtext) gehen, werden rechts drei Punkte sichtbar.Player in iTunes
  • Klicken Sie auf die Punkte, öffnet sich ein Fenster und hier wählen Sie „Informationen“.
  • Im sich öffnenden Fenster wählen Sie den zweiten Reiter „Cover“, gehen auf „Coverbild hinzufügen“ am unteren Fensterrand und wählen die entsprechende Datei auf Ihrem Rechner aus.
  • Bestätigen Sie das mit einem Klick auf „OK“ unten rechts.
  • Um nun Ihre Datei mit dem Bild zu finden gehen Sie wieder zu den oben bereits erwähnten drei Punkten im iTunes Player und wählen „Im Finder anzeigen“ bzw. „In Windows Explorer zeigen“. Hier können Sie die Datei – inklusive Bild – kopieren und in den von Ihnen gewünschten Ordner einfügen.

Das geht übrigens nicht mit WAV-Dateien! Sondern nur mit m4a oder mp3-Dateien.

Episodenbild mit Auphonic den Metadaten hinzufügen

Ein anderer Weg auf dem Sie Ihr Episodenbild in die Metadaten einfügen können, ist der über Auphonic. Auphonic ist ein Internetservice, mit dem Sie viel Zeit beim Podcasten sparen können.

Mehr über Auphonic erfahren Sie auf meinem Blog, zum Beispiel im Podcast Auphonic – spart Zeit beim Podcasten und sorgt für einen guten Sound.

  • Loggen Sie sich bei Auphonic ein und relativ weit oben bei „Basic Metadata“ „Cover Image“ kommen Sie über den Button „Datei auswählen“ in Ihr Dateiverzeichnis und suchen das gewünschte Bild aus.Bild hinzufügen mit Auphonic
  • Dann scrollen Sie nach unten zu „Output Files“, wählen das Format welches Sie benötigen. MP3 ist das in der Regel.
  • Unter „Audio Algorithmus“ wählen Sie die Algorithmen aus, die Sie auf Ihre Datei anwenden möchten und aktivieren den Prozess mit einem Klick auf den den roten Button „Start Production“. Es ist nicht möglich alle Häkchen bei „Audio Algorithmus“ zu entfernen, denn dann passiert hier nichts. Aktivieren Sie wenigstens die „Loudness Normalisation“ und wählen Sie die entsprechende Ziellautstärke aus. WAV Dateien werden auch hier nicht berücksichtigt.Audiobearbeitung mit Auphonic

 

Mein Tipp: Prüfen Sie in unterschiedlichen Verzeichnissen oder Apps wie Ihr Podcast angezeigt wird. Und fügen Sie eventuell den Metadaten Ihrer Episoden das Podcast-Cover hinzu. Dann können Sie ziemlich sicher sein, dass Ihr Podcast in den verschiedenen einen  guten Eindruck macht.

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Zeit sparen bei der Podcast-Produktion mit Audacity-Vorlagen

Zeit sparen bei der Podcast-Produktion mit Audacity-Vorlagen

Mit Vorlagen arbeiten ist hilfreich, da Sie auf diese Art viel Zeit bei der Podcast-Produktion sparen. Das Intro, das Outro, der Jingle und was sonst noch in jeder Episode auftauchen soll, kann Ihre Audacity-Vorlage bereits enthalten.

Eine Vorlage für Audacity ist einfach erstellt

  • Öffnen Sie Audacity und erstellen Sie ein neues Projekt, in dem Sie in der Menüleiste auf Datei > Neu klicken.
  • Speichern Sie das Projekt unter „Vorlage-PODCASTNAME.aup3“.
  • Über den Menüpunkt Datei > Importieren > Audio und wählen Sie dann im Dateimanager die entsprechenden Audios aus.
  • Jetzt haben Sie für jede Datei eine Spur. Das ist vermutlich etwas unübersichtlich und nicht unbedingt nötig. Sie können das Intro-  und Outro z.B. auf einer Spur liegen und die dazugehörigen Jingles ebenfalls. Um die Clips von einer Spur auf eine andere zu verschieben, bewegen Sie den Mauszeiger an die obere Kante der Tonspur bis sich eine kleine Hand zeigt. (Eventuell müssen  Sie mit der Maus vorher einmal in die Tonspur klicken.) Jetzt können Sie mit gehaltener linker Maustaste die Spur, den Clip, horizontal sowie vertikal verschieben. Im Screenshot unten sehen Sie das Intro und das Outro nebeneinander auf einer Mono-Spur und ein Jingle-Track liegt ebenfalls zweimal nebeneinander auf einer Stereo-Spur.

Vorlagen in Audacity erstellen

Mono- und Stereospur Jingle und Wortbeitrag

  • Löschen Sie mit einem Klick auf das x im Tonspurkopf die leeren Spuren.
  • Bewegen Sie die einzelnen Tracks ungefähr an die Stellen in der Spur, an denen sie zukünftig zum Einsatz kommen. Meistens hat ja der Inhalt eines Podcasts eine ähnliche Länge.
  • Speichern Sie Ihre Vorlage zum Abschluss unter „Vorlage-PODCASTNAME.aup“.

Wenn Sie nun eine neue Episode aufnehmen wollen, öffnen Sie Ihre Vorlagen-Datei und sobald Sie den Record-Button wählen, öffnet sich unter den bereits eingerichteten Spuren eine neue Spur und Sie können mit der Produktion fortfahren wie bisher. Das Projekt speichern Sie jetzt unter dem Namen der Episode und so steht Ihnen für die nächste Folge wieder eine frische Vorlage zur Verfügung.

Spuren zusammenführen

Für den Fall, dass Sie den Jingle jeweils unter dem Intro- oder dem Outro-Text entsprechend leiser machen (ausfaden oder ausblenden), können Sie das ebenfalls bereits in Ihrer Vorlage tun. Sie führen dazu die Spuren zusammen – auch wenn es Mono- und Stereospuren sind – und Ihre Vorlage wird noch übersichtlicher. Wie Sie Musik in Audacity bearbeiten, lesen Sie auf meinem Blog unter 3 x Musik ein- und ausblenden mit Audacity.

spuren zusammenführen in Audacity

Von oben: Inhalt, Jingle bereits bearbeitet und Outro-Text

Da der Inhalt mal länger und mal kürzer ist, müssen der Intro/Outrotext und der Jingle immer wieder verschoben werden. Das ist kein riesiger Aufwand, doch ein überflüssiger. Und das Intro/Outro sollen ja wieder genau an der richtigen Stelle (unter der zuvor bearbeiteten Musik) geschoben werden.

Diese Schieberei sparen Sie sich, wenn Sie einmal die Spur mit dem Intro und Outro und die Spur mit dem Jingle in einer Spur zusammenführen.

  • Dafür klicken Sie bei gehaltener Shift-Taste in die entsprechenden Tonspurköpfe und markieren so die Inhalte der gesamten Spuren.
  • Dann wählen Sie im Menü Spuren und im sich öffnenden Dropdown-Menü Mix > Mischen und rendern

Im  Ergebnis sehen Sie dann eine neue Tonspur und eine Linie zwischen Intro und Outro, jetzt inklusive Jingle. Die teilen Sie mit Strg + I (Cursor auf die Linie setzen und Strg + I auf der Tastatur) und entfernen die „überbleibende“ Linie. Speichern Sie so das ganze als Vorlage, müssen Sie zukünftig nur noch die neue Aufnahme an die richtige Stelle schieben.

Spuren in Audacity zusammengeführt

Mono und Stereospur zusammengeführt zu einer Stereospur

Sie wollen Audacity besser kennen lernen? Dann schnuppern Sie kostenlos in meinen Online-Kurs Audacity für Einsteiger rein.

 

 

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