Podcastcover und Episodenbilder mit Canva erstellen

Eine wichtige Zutat beim  Podcasten ist das Podcastcover. Ohne ist Ihr Podcast kein Hingucker. Weder in den Podcastverzeichnissen wie iTunes oder podcast.de, noch auf der Podcast-App eines Smartphones.

Um ein Podcastcover zu erstellen bietet sich jedes Bildbearbeitungsprogramm an. Ganz fix geht es mit Canva. Canva ist eine Online-Plattform, auf der Sie schnell schicke Designs erstellen können.

Zur Erinnerung: Das Podcastcover soll 3000 x 3000 Pixel groß sein und wird als JPG in den RSS-Feed eingebunden.

Podcastcover mit Canva erstellen – kostenlos 

Im ersten Schritt legen Sie einen kostenlosen Account bei Canva, www.canva.com an. Wenn Sie sich einloggen, landen Sie auf der Seite „Create a design“. Klicken Sie  rechts oben auf das große Pluszeichen  „More…“ und scrollen Sie dann nach unten bis zu  „Album Cover“. Es ist unter „Blogging & Details“ aufgeführt.

Klicken Sie auf das Vorschaucover und Sie gelangen zu einer größeren Auswahl an Vorlagen, an Designs. Diese haben leider nur ein Format von 1400 x 1400 Pixel. Daher  dienen sie in der kostenlosen Variante nur als Anregung.

Nachdem Sie ein wenig gestöbert haben – oder vielleicht benötigen Sie  keine Anregungen – klicken Sie oben rechts auf „Use custom dimensions“. Es öffnen sich Eingabefelder, in die Sie das Format Ihres Pocast-Covers, 3000 x 3000 Pixel, eingeben. Klicken Sie dann auf den grünen Button „Design!“

Canv eigenes Design

Rechts erscheinen eine ganze Reihe einfacher Layouts. Sie wählen ein für Sie interessantes mit einem Klick aus und es erscheint rechts im Bearbeitungsfenster.

Podcastcover mit Canva erstellen

Klicken Sie in das Layout, können Sie beispielsweise am oberen Rand den Abstand zwischen den Bildern und die Breite des äußeren Bild-Rahmen verändern. Sie können hier eine Farbe für die einzelnen Flächen bestimmen, in dem Sie vorgegebene oder auch eigene Farbcodes verwenden. Wählen Sie das jeweilige Bild an, um es zu bearbeiten.

Es ist möglich, in die vorgegeben Flächen ein zuvor hoch geladenes Bild hineinzuziehen. Dieses mit Filtern zu bearbeiten oder zu drehen.

Ganz links in der Sidebar finden Sie unter „Elements“ weiteres Material für Ihr Podcastcover. Fotos, Icons und mehr.

Wählen Sie abschließend „Text“ in der Sidebar und entscheiden Sie sich für einen Titel und einen Untertitel, die sie einfach mit gehaltener Maustaste auf Ihren Coverentwurf ziehen. Klicken Sie in eines der Textfelder, können Sie die Schrift und die Schriftgröße anpassen, wiederum die Farbe ändern und einiges mehr.

Übrigens: Die Änderungen werden automatisch gespeichert. Unter „File“ in der Menüleiste am oberen Bildschirmrand geben Sie Ihrer Datei einen Namen. Denken Sie daran, dass das Cover nicht zu kleinteilig wird, denn in der Ansicht auf dem Smartphone sehen Ihre Hörerinnen und Hörer nicht mehr viel davon.

Sind Sie zufrieden mit Ihrem Entwurf? Dann klicken Sie am oberen Bildschirmrand auf „Download“. Wählen Sie JPG als Format für Ihr Podcastcover. Laden Sie es herunter und speichern Sie es auf Ihrem PC.

Auf dem gleichen Weg lassen sich auch schnell Episodenbilder erstellen. Arbeiten sie immer mit der gleichen Vorlage und ändern Sie dann beispielsweise nur die Nummer der Episode. Oder wählen Sie unterschiedliche Bilder für unterschiedliche Formate, wie Interview und One-men-show. So sehen Ihre Hörerinnen und Hörer auf einem Blick, was sie erwartet.

Podcastcover mit Canva erstellen – kostenpflichtig

Sie möchten lieber mit vorgegebenen Designs arbeiten? Das geht mit einem Upgrade auf Canva for work. Dies erlaubt Ihnen im ersten Schritt die Vorlagen mit 1400 x 1400 zu nutzen und im zweiten Schritt, über „File“ im Menü und „Change dimensions“, das eigene Design auf 3000 x 3000 Pixel zu vergrößern.

Bei einigen Vorlagen sind die verwendeten Bilder kostenpflichtig, doch diese können Sie leicht mit eigenen Bildern ersetzen – und die Gestaltung beibehalten.

Gehen Sie dazu ganz links auf „Uploads“ und laden Sie Ihre eigenen Bilder hoch. In der Bearbeitungsmaske markieren Sie die Elemente, die Sie nicht nutzen möchten und löschen Sie sie mit „Entfernen“ auf der Tastatur. Ziehen Sie das eigene Bild aus den „Uploads“ links auf die Oberfläche und passen Sie es in die Vorlage ein. Text lässt sich wie oben bereits beschrieben, hinsichtlich der Farbe, der Schrift und der Größe ändern. Sie können auch die Ebenen ändern sowie Elemente verschieben.

Haben Sie sich für das Upgrade entschieden, ist es mit „Magic rezise …“ außerdem möglich, dass Sie Ihren Entwurf auf jedes auf Canva angebotene Format zu kopieren. Also als Facebook Header, als Postkarte oder als Twitter Post einzusetzen.

Mein Fazit: Canva ist ein hilfreiches Tool, um schnell und ohne großes gestalterisches Können ein Podcastcover zu erstellen. Sehr nützlich ist es ebenfalls, um Bilder für Social Media oder Blogs zu gestalten. Und die Erstellung von Flyern oder Postkarten geht ebenso einfach vonstatten. Schnell hat man raus, wie es funktioniert und die kostenpflichtige Version können Sie kostenlos testen.

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Podcasts auf radio.de veröffentlichen und neue HörerInnen gewinnen

„Jan Böhmermann und Olli Schulz starten Podcast auf Spotify!“ So oder so ähnlich hörte und las man es im Sommer in den Medien und vielleicht haben Sie sich bereits vorgenommen, Ihren Podcast ebenfalls auf Spotify zu veröffentlichen. – Das geht nicht.
Spotify ist und bleibt ein Musikstreamingdienst und es gibt keine Möglichkeit hierüber den eigenen Podcast zu verbreiten und vielleicht sogar Geld damit zu verdienen.

Vermutlich ist Ihr Podcast jedoch auch viel besser auf einer Radio-Plattform aufgehoben. Beispielsweise auf radio.de.

Über radio.de

radio.de ist ein Internetradio. Sie finden hier mehr als 30.000 Sender, Webradios und Podcasts. Sie können ganz bequem bekannte Sender wie DeutschlandRadio Kultur, SWR oder den WDR hören sowie weniger bekannte Sender. Bürgerradios sind hier ebenso vertreten wie Campusradios.

Das Angebot lässt sich nach Sprachen, Städten und Regionen, nach Musikgenres und Themen durchsuchen. Es gibt Angebote aus aller Welt, um kostenlos Musik zu hören, Sprachen zu lernen und neue Künstler und Podcasts zu entdecken. Und das auch mobil, mit einer App fürs Smartphone und Tablet.

radio.net - die App

Podcast auf radio.de verbreiten

Der eigene Podcast ist schnell und unkompliziert auf radio.de angemeldet. Dazu scrollen Sie auf der Website nach unten und unter „Unternehmen“ klicken Sie auf SENDERBETREIBER.

Es öffnet sich eine neue Seite auf der Sie am oberen Rand auf LINKING AGREEMENT klicken und direkt zu einem Eingabeformular gelangen, um Ihren Podcast anzumelden. Bei „Streaming URL“ geben Sie den RSS-Feed Ihres Podcasts an. Füllen Sie alle Felder aus und senden Sie es über den grünen Button unten rechts an den Service von radio.net.

Sie müssen dazu die Allgemeinen Geschäftsbedingungen mit einem Häkchen akzeptieren. Das können Sie meiner Meinung nach getrost tun, denn zum einen sind das nicht viele und zum anderen sind sie auf deutsch.

Diese Vereinbarung unterliegt ausschließlich deutschem Recht. Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten zwischen den Parteien aus oder in Verbindung mit dieser Vereinbarung ist Hamburg.

Nach dem Absenden dauert es ein paar Tage und Sie bekommen eine Nachricht per E-Mail, ob Ihr Podcast in die Datenbank von radio.de aufgenommen wurde und unter welchem Link Sie ihn finden. Meinen „Podcast übers Podcasten“ finden Sie beispielsweise unter http://audiobeitraege.radio.de. Und Sie finden die Episoden ebenfalls in der App radio.net.

Podcast auf radio.de

Keinen Account auf radio.de

Wie Sie sehen, bekommt Ihr Podcast eine „eigene Seite“, doch es gibt keinen Account für Podcasterinnnen und Podcaster, über den Sie den Eintrag verwalten können. Ändert sich beispielsweise das Logo oder gar der Feed, werden Sie gebeten, dies per E-Mail direkt dem (netten und schnellen) Service bei radio.de mitzuteilen.

Da radio.de auf Ihren RSS-Feed verlinkt, werden die Hörer, die über dieses Portal auf Ihren Podcast aufmerksam werden, auch in Ihrer Statistik gezählt. Ein Abonnieren des Podcast ist allerdings über radio.de (noch) nicht möglich.

Fazit: Wie immer bei der Verbreitung eines Podcasts stellt sich die Frage nach dessen Zielgruppe. Podcasts sind in der Gesellschaft von Radiosendern gut aufgehoben und finden hier vermutlich eher interessierte Hörer, als auf einer reinen Musikplattform. – Probieren Sie es aus und machen Sie Ihre Hörer auf diese Möglichkeit des Radio- und Podccasthörens aufmerksam.


Der Podlove Subscribe Button erleichtert das Abonnieren Ihres Podcasts

Der Podlove Subscribe Button erleichtert das Abonnieren Ihres Podcasts

Wie kann man Ihren Podcast abonnieren? Haben Sie Textlinks auf Ihrer Website oder diverse Buttons? Einen für iTunes, einen für Android und einen für den RSS-Feed?

Keine sehr schicken Lösungen – oder?

Schlicht auf den ersten und detailliert auf den zweiten Blick ist der Podlove Subscribe Button.  Er funktioniert unabhängig von Ihrem Podcast-Plugin oder Hoster. Einzige Voraussetzung ist WordPress als Content Management System (CMS).

Podlove Subscribe Button installieren und einstellen

  • Klicken Sie auf Plugins links in der Sidebar Ihres Dashboards und dann darunter auf Installieren.
  • Rechts oben geben Sie „podlove subscribe button“ ein und bestätigen Sie die Suche mit der Eingabetaste auf Ihrer Tastatur.

Podlove Subscribe Button installieren

  • Klicken Sie  oben rechts auf Installieren und im neuen Fenster wählen Sie unten links Aktiviere dieses Plugin.
  • Jetzt gehen Sie in der Sidebar auf Einstellungen und im sich öffnenden Menü auf  Podlove Subscribe Button. Jetzt sind Sie in den Einstellungen des Subscribe Buttons.
  • Klicken Sie auf Add New am oberen Rand des Fensters. In der sich öffnenden Maske füllen Sie alle Felder aus. Bei „ID“ können Sie irgendeine Ziffer wählen, in meinem Fall ist es „123“.

Subscribe Button Einstellungen

  • In der letzten Zeile müssen Sie bei URL den RSS-Feed eintragen und daneben die iTunes-ID. (Die haben Sie bekommen, als Sie Ihren Podcast bei iTunes eingetragen haben oder lesen Sie hier wie Sie die iTunes-ID finden.)
  • Speichern unten links nicht vergessen.
  • Jetzt können Sie einstellen, wie Ihr Button auf Ihrer Seite dargestellt werden soll. Rechts oben unter „Preview“ wird jeweils eine Vorschau gezeigt.
    Gehen Sie mit der Maus über den Shortcode, erscheint darunter „Edit“ und „delete“. „Edit“ führt Sie zurück zum letzten Fenster.

Einstellungen bearbeiten

Nachdem Sie auch die Ansicht Ihres Subscribe Buttons eingestellt haben, gehen Sie in den Widgetbereich Ihres WordPress‘. (Rechts auf Design > Widgets.) Dort finden sie bereits unter „Verfügbare Widgets“ den Podlove Subscribe Button. Ziehen Sie ihn an die gewünschte Stelle – und das war’s.

Auf dem Blog Der Multiple-Sklerose-Podcast sieht das jetzt so aus.Bildschirmfoto 2016-07-26 um 14.32.05

Ich habe mich gegen die Darstellung mit Cover entschieden. Das wird erst sichtbar, wenn der Button gedrückt wird. Und mit einem Klick auf Weiter kommen Sie dann zur Auswahl mehrerer Podcatcher.

Sehr komfortabel, wie ich finde!

Alternativ zur Darstellung mit dem Widget, können Sie den Shortcode – in diesem Beispiel Bildschirmfoto_2016-07-26_um_14_06_00 auf jeder Seite oder in jeden Beitrag in WordPress einfügen. Dafür können Sie einen zweiten Shortcode erstellen, um dem Button ein anderes Äußeres zu geben.

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Audio-Highlights aus Podcastepisoden teilen mit dem Clammr Audio Player (Teil 2)

Kürzlich habe ich hier gezeigt, wie Sie mit dem Clammr Audio Player die Aufmerksamkeit auf Ihren Podcast lenken können. In dem Beitrag ging es darum, wie Sie mit einem Account bei Clammr diese Möglichkeit nutzen können. Doch es geht auch anders – und vor allem können auf diesem Weg auch Ihre Hörerinnen und Hörer Ihren Beitrag auf Facebook und Twitter teilen. Also „clammern“.

Aktivieren Sie den Share Clip von Clammr

Clammr hat Partnerschaften mit libsyn, Spreaker, Simple Podcast Press und anderen. Und es ist möglich über eine Schnittstelle den Sharebutton auch in andere Player einzubinden. So finden Sie ihn beispielsweise auch in den Webplayern des Hostingservices Podigee.

Web Player von Podigee

Web Player von Podigee

Den Clammr Audio Player können Sie sich für WordPress als Plugin herunterladen. Ich nutze für meinen Podcast übers Podcasten das Blubbry Power Press Podcasting Plugin und kann den Clammr Share Clip für meine Hörer ganz einfach aktivieren. Denn es besteht ebenfalls eine Partnerschaft mit Power Press und Blubbry.

 Clammr Audio Player mit Power Press

Clammr Audio Player mit Power Press

Clammr Audio Player installieren und aktivieren

  • Installieren und aktivieren Sie den Clammr Player in Ihrem WordPress Dashboard über Plugins in der linken Seitenleiste. Sie benötigen WordPress 4.0 oder höher.
  • Dann gehen Sie zu den Einstellungen Ihres bisherigen Players  und deaktivieren diesen, bzw. aktivieren den Clammr Player.
    Unter PowerPress in der Seitenleiste des Dashboards und hier bei „Audio Player“ aktivieren Sie den neuen Player mit einem Häkchen bei „Enable Clammr Audio Player with Power Press“. Mit anderen Plugins, die mit Clammr kooperieren, wird es ähnlich sein.
  • Haben Sie bisher mit Shortcodes gearbeitet, wählen Sie „Clammr Player“ in der Seitenliste und machen ein Häkchen bei „Settings“ und überschreiben damit alle bisherigen Shortcodes. Sie können aber auch mit dem Clammr Player arbeiten, in dem Sie Ihre MP3-Dateien mit Hilfe des Shortcode
    [ audio-clammr mp3=“http://www.example.com/your_audio_file.mp3″ ]
    auf einer Seite oder einem Blogpost darstellen.Clammr Player Shortcode
  • Sobald nun auf „Share Clip“ rechts in Ihrem Player geklickt wird, öffnet sich Clammr bereits in dem zweiten Fenster: „2. Crop Audio“. In diesem Fenster wird der Bereich ausgewählt, der geteilt werden soll. Er darf maximal 24 Sekunden lang sein.Auswahl Clammr Audio Player
  • Hört man beim Abspielen der Episode eine geeignete Stelle und wählt direkt „Share Clip“,  wird die richtige Auswahl bereits angezeigt.  Nur noch etwas Feinjustierung ist jetzt nötig.
  • Klicken Sie dann auf „Crop & Review“. Hier kann der Titel angepasst und ein anderes Bild ausgewählt werden. Und hier wird der Twitter- und Facebookaccount, auf denen der Ausschnitt geteilt werden soll, ausgewählt.
  • Jetzt fehlt nur noch ein Klick auf „Post Clammr“ und der ausgewählte Ausschnitt wird auf Twitter und Facebook geteilt.

Und das sieht dann so aus:

clammr-facebook

Clammr auf Facebook

Clammr auf Twitter

Clammr auf Twitter

Und die roten Ausschläge bewegen sich sogar 🙂

An Ihnen als Podcaster liegt es nun, Ihre Hörerinnen und Hörer zu motivieren, Clammr zu nutzen und Highlights aus Ihren Episoden zu teilen. Hier finden Sie eine Anleitung zum „Clammern“, auf die Sie gerne verlinken können.

Audios als Hingucker

by_K. Bangwa_pixelio.de

K. Bangwa / pixelio.de

Audio als Hingucker? Das scheint ein Widerspruch in sich. Doch auch ein Audio möchte Aufmerksamkeit und die bekommt es im Netz leichter mit einem Eyecatcher. Das kann ein Foto sein, der  Player selbst oder auch bewegte Bilder.

Im folgenden Beitrag finden Sie ein paar Anregungen für Ihre Audios.

 

(mehr …)

Der Podlove Subscribe Button erleichtert das Abonnieren Ihres Podcasts

Stitcher für Podcasterinnen und Podcaster

Stitcher für Podcasterinnen und Podcaster

Stitcher ist sowohl zum Hören von Podcasts interessant als auch als Podcastverzeichnis für Podcaster. Neben einer Statistik zum Hörerverhalten bietet Stitcher tolle Tools an, um das Hören leicht zu machen. Damit Ihr Podcast in den Podcastverzeichnissen erscheint, müssen Sie Ihren Podcast in unterschiedlichen Podcastverzeichnissen anmelden. Das gilt das auch für Stitcher.
Wie das geht und was Stitcher sonst für Sie tun kann, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Podcast bei Sticher anmelden

Um Ihren Podcast bei Stitcher anzumelden, scrollen Sie auf der Website runter bis zum Footer. In der Spalte Partners klicken Sie auf Partner Signup. Hier finden Sie Hinweise, wie Sie Ihren Podcast auch über Affiliateprogramme monetarisieren können. Doch dazu vielleicht später mal mehr.

Jetzt geht es darum, diese Plattform als weitere Möglichkeit zu nutzen, um interessierte Hörer zu erreichen. Auf Partner Signup geben Sie Ihre Kontaktinformationen ein und stimmen den Nutzungsbedingungen zu.

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Dann loggen Sie sich in das Partner Portal ein. Den Link dorthin finden Sie ebenfalls im Footerbereich der Website.

Klicken Sie in der oberen Menüleiste auf Add Shows und füllen Sie das Formular für Ihren Podcast aus. Neben dem Namen geben Sie hier auch Ihren Podcast-Feed an. Stitcher greift – wie andere Verzeichnisse auch – auf die Informationen Ihres Feeds zurück. Es wird hier also keine Datei gespeichert und gehostet. Füllen Sie alle Felder aus und wählen Sie eine passende Kategorie aus, unter der Ihr Podcast gefunden werden soll. Nutzen Sie auch das Feld Keywords. Diese Informationen sind ist zwar in Ihrem Feed enthalten, doch ist nicht immer klar, auf welche Angaben die Verzeichnisse zurückgreifen. Doppelt hält hier besser!

Nach der Anmeldung erhalten Sie eine E-Mail von Stitcher und es dauert ein paar Tage, bis Ihr Podcast auf der Plattform auffindbar ist. Darüber werden Sie auch per E-Mail informiert. Sie bekommen außerdem den Link zu Ihrer „Show“. Meinen Podcast finden Sie übrigens hinter diesem Link: Der Podcast übers Podcasten bei Stitcher. Das ist ein schöne Übersicht über die Episoden. Sie können hier gehört, geteilt und kommentiert werden. Einziger Schwachpunkt ist die Darstellung der Shownotes. Die Formatierung der Texte, Links und Bilder, werden nicht übernommen.

Dafür können Hörer den Beitrag direkt in ihrer Stitcher-App öffnen oder auf die Liste „Listen Later“ zum späteren Hören setzen. Wie ich im Beitrag Stitcher für Podcasthörerinnen und -hörer beschrieb, kann der Podcast in der App (auf dem Rechner oder in einer mobilen Variante) auch gleich einer Liste hinzugefügt, also abonniert werden. Unten sehen Sie einen Screenshot der Desktop-Anwendung, in der Sie dazu im Player einfach auf das Plus-Zeichen klicken.

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Also: Mit Stitcher können Ihre Beiträge schnell und einfach von Ihren Hörerinnen und Hörern verbreitet werden. Das Abonnieren ist ebenso unkompliziert, wie das Kommentieren. Und auch die Entdeckung neuer Podcasts wird von Stitcher unterstützt, da neben oder unter den Episoden auf ähnliche Podcasts hingewiesen wird.

Player, Widgets, Banner und Statistik für Podcaster

Für Podcaster bietet Stitcher außerdem weitere Tools, um auf den Podcast aufmerksam zu machen und zum Hören einzuladen. Diese finden Sie im Partner Portal von Stitcher, unten hinter den grauen Buttons.

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Hinter „Metrics“ verbirgt sich die Statistik Ihres Podcasts. Sie können hier nach Episoden auswählen oder nach Datum, Sie sehen die Downloads und wie lange man Ihren Episoden zugehört hat. Sie können die Statistik als CSV-Datei herunterladen und auf Ihrem Rechner speichern. Ein toller Service für Podcaster!

Der Button „Share this Show“ führt Sie zu verschiedenen Links, zum dauerhaften Link Ihres Podcasts und zu Links für jede einzelne Episode. Scrollen Sie weiter nach unten, finden Sie eine große Auswahl an Bannern für Ihre Website. Auch den entsprechenden Player für Ihre Site können Sie hier auswählen.

Außerdem ist dies alles sehr nutzerfreundlich: Zum Hören, Teilen oder Einfügen in eine eigene Playliste. – Und das kommt Ihnen als Anbieter eines Podcasts natürlich zu Gute. Weitere Player finden Sie hinter dem Button „Get the Player“. Beide Seiten bieten Ihnen jeweils unterschiedliche Layouts an. Und unter dem letztem Button „Edit“ können Sie Ihre URLs ergänzen oder aktualisieren.

Fazit: Ich werde das Angebot von Stitcher für Podcaster nutzen, um es meinen Hörerinnen und Hörern leicht zu machen. Und die Statistik werde ich aufmerksam beobachten. Auch wenn ich dann zwei Statistiken auswerten muss. (Ich habe noch eine Übersicht meiner Downloads bei Blubrry Podcast Community.)

Wie immer freue ich mich, wenn Sie Ihre Erfahrungen mit oder ohne Stitcher in den Kommentaren teilen.

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