This is how I work oder wie ich blogge und podcaste (Blogstöckchen)

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abgearbeitete_todo-liste„Blogstöckchen“ – die Bezeichnung war mir bisher nicht bekannt – ist eine Art Blogparade. Doch man wird dazu eingeladen und ein Enddatum scheint es auch nicht zu geben. Tanja vom (Un)Sinn des Lebens, die ebenfalls bloggt und podcastet, hat mir dieses Blockstöckchen zugeworfen und gerne fange ich es auf. Von Isabella wurde diese Sammlung „angezettelt“.

Zu sehen oder zu hören, wie andere arbeiten, ist immer interessant. Ich mache also gerne mit!

Bloggerinnen-Typ: ? –  Tipps und Infos rund ums Hören und Podcasten
Gerätschaften digital: iPhone, iPad und iMac. Zoom H2, Microtrack II.
Gerätschaften analog: grüne Tintenschreiber, Druckbleistifte und x-17 Notizbuch
Arbeitsweise: meistens regelmäßig

Welche Tools nutzt du zum Bloggen, Recherchieren und Bookmark-Verwaltung?

Ich blogge unter meiner eigenen Domain und hier wird in den nächsten Tagen auch mein Podcast in einer neuen Kategorie erscheinen. Word Press nutze ich als CMS und podcasten werde ich mit dem Plugin Blubrry.

Zum Recherchieren nutze ich natürlich das Internet, Bücher aus dem eigenen Regal und Bibliotheken.

Xmarks möchte ich nicht missen, um meine Lesezeichen zu synchronisieren. Besonders hilfreich ist dies Tool für Seminare. Im Vorfeld richte ich mir hier z.B. einen Ordner mit Podcasts und anderen Seiten ein, die ich den Teilnehmern vorstellen möchte. Außerdem arbeite ich häufig an unterschiedlichen Rechnern und auch dann ist das sehr hilfreich.

Wo sammelst du deine Blogideen?

In Evernote und in meinem x-17 Notizbuch. In Evernote werden interessannte Webseiten, Tweets usw. geladen. Aus Firefox mit dem Web Clipper in dem entsprechenden Notizbuch und auf den mobilen Geräten habe ich mir in Safari das entsprechende Bookmarklet installiert.

Was ist dein bester Zeitspar-Trick/Shortcut fürs Bloggen/im Internet

Bei mir funktioniert es gut, wenn ich mir feste Zeiträume für bestimmte Aufgaben einplane. Häufig ist es doch so, man benötigt soviel Zeit, wie Zeit zur Verfügung steht. Also verknappe ich mir diese selbst und ein Wecker erinnert mich daran. So vermeide ich pausenloses arbeiten oder dass ich mich im Internet verliere. Häufig komme ich auf diese Art dann relativ schnell zum Schluss oder mit etwas Abstand am nächsten Tag sehe ich, dass der Beitrag im Prinzip schon fertig ist.

Doch „gut Ding will Weile haben“ und mir ist wichtig, dass die Infos in einem Blogbeitrag verständlich und nachvollziehbar sind und dass man meinem Podcast gerne zuhört.

Benutzt du eine To-Do List-App? Welche?

Nein. Meine To-Do-Listen schreibe ich in meinen analogen Kalender im x-17 Notizbuch und häufig mache ich mir am Abend einen kleinen Zettel mit den Dingen, die ich auf jeden Fall am kommenden Tag erledigen will. Es ist ein gutes Gefühl, diesen Zettel dann am Abend einfach zu zerreißen und ins Altpapier zu werfen. Das kann ich auf jeden Fall besser, als Dateien löschen 😉

Gibt es neben Telefon und Computer ein Gerät ohne das du nicht leben kannst?

Meine Pulsuhr 😉

Gibt es etwas, das du besser kannst als andere?

Ich denke, ich habe ein ziemlich gutes Ohr für den richtigen O-Ton.

Was begleitet dich musikalisch beim Bloggen?

Vogelgezwitscher aus dem Garten oder eine CD mit Barockmusik für Kinder, „Mad about Baroque“.

Wie ist dein Schlafrhythmus – Eule oder Nachtigall?

Hauptsache 8 bis 10 Stunden Schlaf.

Eher introvertiert oder extrovertiert?

Da sollte man meine Mitmenschen fragen.

Wer sollte diese Fragen auch beantworten?

Ich hoffe sehr viele!

Der beste Rat den du je bekommen hast?

Kein Rat, sondern ein Satz von Goethe aus Dichtung und Wahrheit hat mich sehr motiviert, als ich mich vor 10 Jahren selbstständig gemacht habe:

„Unsere Wünsche sind Vorgefühle der Fähigkeiten, die in uns liegen, Vorboten desjenigen, was wir zu leisten imstande sein werden.“

Noch irgendwas wichtiges?

Über genau solche Fragen denke ich in der Regel am Längsten nach und so wird aus dem „mal eben an der Blogparade teilnehmen“ wieder eine halbe Tagesaufgabe 😉 Also: Nein!

 

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