„Kommunikationsverbesserer“ – der Titel dieses Podcasts zeigt gleich, um was es hier geht. Um Kommunikation. Und zwar um wertschätzende Kommunikation. Auch wenn sich Stefan Mantel in seinem Podcast ausdrücklich an Führungskräfte wendet, so ist das doch ein spannendes Thema für alle. Denn „man kann nicht nicht kommunizieren“ wie Paul Watzlawick über die menschliche Kommunikation sagt.
Hier packt Stefan Mantel über seinen Podcast aus. Und das Beantworten meiner Fragen ist dann wohl auch Kommunikation …
Was ist der Inhalt Ihres Podcasts?
Im KommunikationsVerbesserer-Podcast geht es um wertschätzende Kommunikation und souveräne Gesprächsführung für Führungskräfte. Da ich selber viele Jahre als Führungskraft gearbeitet habe, weiß ich, dass Kommunikation ein ganz zentraler, wenn nicht sogar der zentralste Bereich im Berufsleben ist. Das wird uns vor allem immer dann bewusst, wenn die Kommunikation mit unserem Gegenüber nicht so funktioniert, wie wir uns das wünschen. Oder wenn sie von Schwierigkeiten und Missverständnissen geprägt ist.
Durch meinen Podcast möchte ich einen Beitrag dazu leisten, berufliche Kommunikation verstehbar zu machen und aufzeigen, nach welchen Gesetzen sie funktioniert. Meinen Hörern möchte ich Werkzeuge an die Hand geben, die es ihnen ermöglichen, mit den eigenen Mitarbeitern/innen, mit Kollegen/innen und dem/der Vorgesetzten wertschätzend, souverän und konstruktiv zu kommunizieren.
Was das Ziel und die Zielgruppe?
Die Zielgruppe sind Führungskräfte, die Spaß daran haben, sich weiterzuentwickeln und souveräner kommunizieren möchten.
Wann ist Ihre erste Episode online gegangen?
Die ersten beiden Episoden sind im Oktober 2015 online gegangen.
Wie lang sind die einzelnen Episoden?
Die Episoden dauern im Regelfall zwischen 20 – 30 Minuten. Wenn ich jemanden interviewe dauert eine Folge auch mal bis zu einer Stunde.
In welcher Frequenz senden Sie?
14-tägig sonntags gehen die Episoden online.
Welche Technik nutzen Sie für die Aufnahme?
Da ich seit meiner Jugend Musik mache, besitze ich vermutlich ein etwas anderes Equipment als viele Podcaster. Als Mikro benutze ich das gute alte Shure SM 58 (eigentlich ein Gesangsmikro). Da das Mikro einen XLR-Anschluss hat, nutze ich ein externes Audio-Interface von M-Audio (Fast Track Pro). Außerdem kommt ein Popschutz von K&M zum Einsatz.
Welche Technik nutzen Sie für die Bearbeitung?
Die komplette Aufnahme, den Schnitt und die Bearbeitung mache ich mit Garageband. Danach schicke ich das Ganze zu Auphonic, welches ebenfalls einige qualitative Verbesserungen vornimmt und dann vollautomatisiert die Files auf meinen Server lädt.
Wie hosten Sie Ihren Podcast? Nutzen Sie einen Podhost-Service?
Ich hoste den Podcast auf meiner eigenen Website.
Sie veröffentlichen unter Ihrer eigenen Domain? Mit welchem CMS und welchem Plugin?
Beim CMS halte ich es wie viele Blogger/Podcaster: WordPress ist einfach zu handhaben und funktioniert einwandfrei. Als Plugin für die Podcasts benutze ich den Podlove Podcast Publisher.
Welche Statistik nutzen Sie?
Die von Podlove. Außerdem schaue ich ab und zu in Google Analytics.
Wie viele Downloads haben Sie pro Episode? (In der Zeit vom Erscheinen der aktuellen Episode bis zum Erscheinen einer neuen Episode)
Im Regelfall sind das momentan zwischen 200 – 300. Einige Episoden wurden über 400 Mal heruntergeladen.
Wie viele Abonnenten haben Sie bisher?
Schwer zu sagen. Ich gehe mal davon aus, dass das den eben genannten Zahlen zwischen 200 – 300 entspricht. Wobei mir die absolute Zahl nicht ganz so wichtig ist. Viel wichtiger ist mir, dass meine Hörer etwas mitnehmen können. Und wenn ich Rückmeldungen von einzelnen bekomme, dass sie Führung nun anders leben, ist das für mich viel, viel mehr wert.
Habe ich etwas vergessen oder gibt es noch eine Erfahrung, einen Tipp den Sie teilen möchten?
Mir macht das Podcasten wahnsinnigen Spaß und ich glaube, es ist ein Format mit Zukunft.
Wie bei vielen Dingen des Lebens gibt es aus meiner Sicht zwei große Herausforderungen: Das Anfangen und das Durchhalten. Die technischen Herausforderungen beim Start habe ich (mit zwischenzeitlichem kurzzeitigem Verzweifeln) glaube ich ganz gut gemeistert. Nun liegt die Herausforderung beim Durchhalten. Da ich davon überzeugt bin, dass ein Podcast eher ein mittelfristiges Medium ist, um sich Reichweite aufzubauen, wird es den Kommunikationsverbesserer-Podcast auch noch in vielen, vielen Monate geben. Außerdem freue ich mich schon jetzt darauf, viele spannende Interviewgäste kennenzulernen.
Vielen Dank!
0 Kommentare