Ein Muss für alle neuen Podcasts: Eintrag ins Podcastverzeichnis

Melden Sie Ihren Podcast in den Podcastverzeichnisssen an

Thorben Wengert / pixelio.de

Dieser Beitrag wurde am 20.03.2017 aktualisert.

Podcasts findet man am besten in Podcastverzeichnissen. Damit auch Ihr Podcast hier gefunden wird, müssen Sie ihn dort anmelden. Die einzelnen Episoden bleiben jedoch in Ihrer Hand, Sie laden also keine Dateien auf einen fremden Server. Die Verzeichnisse verweisen lediglich auf Ihren Podcast und übernehmen Informationen aus dem Podcast-Feed. Diese Anmeldung muss also nur beim Start Ihres Podcast gemacht werden, dann aktualisiert sich Ihr Podcast in der Regel über den RSS-Feed.

Hier finden Sie einige der bekanntesten deutschsprachigen Podcastverzeichnisse.

Die wichtigsten Podcast-Verzeichnisse

Podster.de  In der linken Spalte unten gibt es das Feld „Podcast anmelden„. Hier fügen Sie Ihren Feed ein und folgen den weiteren Schritten.
Behalten Sie Ihren Podcast auch hier im Auge. Es kann vorkommen, dass neue Episoden nicht automatisch engezeigt werden. Dann hilft „manuelles Pingen“: Im Footer von podster.de klicken Sie auf „pingen“ und fügen noch einmal Ihren Feed ein. Kurz darauf erscheinen alle Episoden.

Podcast.de  Auch hier finden Sie im Footer den Link „Podcast anmelden“ und können im sich öffnenden Fenster Ihren Podcast-Feed eintragen.
Auf Podcast.de kann man gut stöbern und sich von einem Podcast zum anderen hangeln. Mittlerweile gibt es mir hier ein bisschen zu viel Werbung, doch das ist ja die neue Währung für kostenfreie Angebote.
Sie können auf podcast.de eine Statistik zu Ihrem Podcast bekommen, Ihre Abonnenten sehen und vieles mehr.

iTunes ist ein absolutes Muss, wenn Sie Hörer für Ihren Podcast gewinnen möchten. Um Ihren Podcast anzumelden, brauchen Sie allerdings einen Account bei iTunes. Der ist kostenlos. Ihren Podcast können Sie dann über iTunes Connect anmelden.

Das Eintragen ist immer kostenlos und muss nur einmal gemacht werden. Doch behalten Sie Ihren Podcast im Augen. Eventuell braucht er noch noch mal einen Anstupser für die Aktualisierung. Tragen Sie die Kategorien ein und alles was jeweils gefragt ist, damit Ihr Podcast auch gefunden wird. Doppelt gemoppelt ist hier der sicherere Weg.

Jeder neue Beitrag erscheint dann in den Verzeichnissen und hat die Chance für kurze Zeit sogar an prominenter Stelle unter „Neu“ zu erscheinen.

Weitere Verzeichnisse:

Sie wundern sich das die Musikplattform Spotify hier nicht aufgeführt ist? Bei Spotify können Sie Ihren Podcast nicht selbst anmelden und ist Prominenten wie „Böhmermann und Schulz“ oder SPIEGEL ONLINE vorbehalten.

Kennen Sie andere Verzeichnisse? Dann fügen Sie sie doch im Kommentarfeld ein und ergänzen Sie meine Liste.

 

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Bloggen oder Audio-Bloggen? Sie müssen sich nicht entscheiden!

Bei der letzten medien-sprechstunde – „Mit Bloggen Kunden gewinnen“ – hat die Referentin Irene Waltz-Oppertshäuser zur Blogparade aufgerufen. Damit das neue Wissen auch gleich umgesetzt werden kann. Ich mache gerne mit. Zum einen, weil ich Netzwerkpartnerin der medien-sprechstunde bin und zum anderen weil ich ebenfalls sehe, dass Blogs und Audio-Blogs – also Podcasts – ein fantastische Instrumente sind, um Kunden zu gewinnen und zu binden. Und die Frage, „soll ich lieber Bloggen oder Podcasten“ stellt sich oft gar nicht!

Bloggen oder Podcasten? Sie müssen sich nicht entscheiden!

Mit einem passenden Plugin oder per YouTube beziehungsweise SoundCloud, können Sie Audios oder Videos schnell und unkompliziert in Ihrem Blog integrieren. So bieten Sie den Lesern mal etwas anderes und Sie müssen nicht so viel schreiben 😉

Doch das ist dann noch kein Podcast. Denn ein Podcast unterscheidet sich von einer herkömmlichen Audio- oder Videodatei im Internet durch seine Verbindung mit einem RSS-Feed. Auf Grund dieses RSS-Feeds können Ihre Leser – die in diesem Fall Hörer oder Zuschauer sind – die Beiträge abonnieren und zeit- und ortsunabhängig hören. Auch offline.

Woher bekomme ich den RSS-Feed?

Um Ihren Blog mit einem Podcast zu ergänzen, benötigen Sie ebenfalls ein Plugin. Bei WordPress empfehle ich gerne das Podcast-Plugin Blubrry PowerPress. Dieses Plugin generiert den RSS-Feed. Sinnvoll ist es, für die Podcasts eine eigene Kategorie zu erstellen. Dann erscheinen die Podcasts zwischen Ihren Text-Beiträgen, können jedoch auch über einen gesonderten Button oder sogar auf einer extra Seite gemeinsam dargestellt werden.

Klar, dass Sie dann neben dem Button, mit dem man Ihren Blog abonnieren kann, einen zweiten Button anbieten, mit dem man den Podcast abonnieren kann. Zum Beispiel so:

Blog- und Podcast-Feed abonnieren

Gewinnen Sie Kunden mit einem Blog – und überraschen Sie Ihre Leser ab und zu mit einem Podcast!

 

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