Um einen Podcast auf einer WordPress-Seite unter der eigenen Domain anzubieten, benötigen Sie ein Podcast-Plugin. Wie andere Plugins installieren Sie es direkt über das Dashboard. Unter Plugins wählen Sie im sich öffnenden Menü Installieren. Oben rechts im Suchfeld geben Sie „Podcast“ ein und sofort werden Ihnen einige Podcast-Plugins vorgeschlagen.
Die Auswahl ist übersichtlich, doch sie muss getroffen werden. Ich nutze auf dieser Seite das Blubrry PowerPress Podcasting plugin und bin damit sehr zufrieden. Doch wie kann ich ein geeignetes Plugin finden, ohne diese Erfahrung?
Sternchen, Aktualität und Kompatibilität
Gleich auf der Seite mit den Suchergebnissen finden Sie einige Kriterien für die Auswahl. Auch bei der Auswahl anderer Plugins schaue ich immer auf das Datum der letzten Aktualisierung und ob es mit meiner WordPress-Version kompatibel ist. Auch die Bewertungssternchen finde ich hilfreich für eine Entscheidung sowie die Anzahl der „aktiven Installationen“.
Ich bin nicht der Meinung, dass etwas automatisch gut ist, weil es viele Menschen nutzen. Für mich ist es ein Kriterium welches im Zusammenhang mit den Bewertungssternchen und deren Anzahl für oder gegen ein Produkt spricht. Ein Plugin mit unten stehenden Informationen würde ich vermutlich gar nicht erst testen.
Was kann das Plugin?
Vier Plugins kommen für mich nach diesem kurzen Blick noch in Frage: Das bereits erwähnte Plugin von Blubrry, der Podlove Podcast Publisher, das Plugin Seriously Simple Podcasting und Buzzsprout Podcasting.
Was dieses wichtige Modul auf jeden Fall bieten sollte, ist die Möglichkeit, den RSS-Feed – der ja mit Hilfe dieses Plugins erstellt wird – auch für iTunes zu optimieren und die Möglichkeit, dass ich einen HTML5-Player nutzen kann. Das ist mittlerweile Standard und, anders als Flash Player, werden diese auch von Apple unterstützt.
Ein wichtiger Aspekt für mich ist außerdem, dass ich Kategorien anlegen und so mehr als einen Feed generieren kann. Zum einen um Blogtexte und Podcasts „kategorisch“ zu trennen, zum anderen, um mehr als einen Podcast auf meiner Seite zu veröffentlichen.
Statistik, Widgets, Support …
Die Trennung nach Kategorien ist ein Kriterium, welches sehr auf meine eigenen Bedürfnisse zielt, doch bieten die Plugins neben den „Must haves“ noch einiges mehr und so ist die Auswahl nicht ganz einfach.
Der Podlove Podcast Publisher
Für den Podlove Podcast Publisher spricht unter anderem eine Statistik. Diese zeigt nicht nur wie viele Menschen Ihren Podcast gehört haben, sondern auch wann. So bekommt man beispielsweise Hinweise, ob eine Verbreitungsstrategie wirksam war oder nicht.
Die Statistik zeigt außerdem an, wie Hörer Ihren Podcast hören. Als Download direkt mit dem Player auf Ihrer Homepage oder über einen Podcatcher, also über Ihren Feed. Das ist genauso interessant, wie Angaben über die genutzten Podcatcher. Beides hilft Ihnen, Ihre Hörer ein wenig einzuschätzen und das entsprechend zu berücksichtigen.
Durch eine Integration des Podlove Subscribe Buttons wird auch das Abonnieren des Podcasts ganz einfach.
Mit dem Podlove Podcast Publisher haben Sie außerdem die Möglichkeit Kapitelmarken abzubilden. Das geht mit Hilfe des integrierten Podlove Web Players.
Weitere Möglichkeiten sind eine individuelle Gestaltung der Podcast-Seite und – allerdings nicht kostenlos – der Podlove Podcast Publisher bietet einen Support an. Ein großer Pluspunkt!
Dieses Plugin ist beständig in der Entwicklung und es bietet Podcasterinnnen und Podcastern noch mehr, was allerdings den Rahmen dieses Beitrages sprengen würde. Sie finden mehr auf den Seiten von podlove.org.
Seriously-Simple-Podcasting-Plugin
Das Plugin Seriously Simple Podcasting ist, wie der Name schon sagt, schnell und einfach installiert und eingerichtet. Es bietet alle nötigen Einstellungen für den Feed und auch wenn hier iTunes nicht ausdrücklich erwähnt wird, funktioniert – nach den Stimmen der Nutzer – die Anmeldung und Abbildung des Feeds bei iTunes gut.
Ist das Plugin installiert, erstellt man einen neuen Beitrag, in dem man im Dashboard nicht Beiträge und Erstellen auswählt, sondern den neuen Menüpunkt Podcast und Add New. Diese getrennte Ansicht ist sehr übersichtlich, wenn man nicht nur podcastet, sondern auch „normal“ bloggt.
Als Player wird automatisch der WordPress-Player eingebunden, also der MediaElement.js Media Player, wenn Sie nicht bereits einen anderen Player in Ihrem WordPress aktiviert haben.
Mir gefällt bei diesem Plugin auch, dass man den RSS-Feed mit einem Passwort schützen kann. Sie fragen sich, was das soll? Sie wollen doch, dass möglichst viele Menschen Ihren Podcast hören? Doch wenn nicht? Wenn Sie zum Beispiel Audios anbieten, die nur für eine begrenzte Gruppe bestimmt sind – beispielsweise spezielle Übungen für Seminarteilnehmer – , dann ist das eine interessante Lösung.
Außerdem gibt es ein Supportforum, eine übersichtliche Dokumentation, Sie können Shortcodes benutzen und Serien erstellen.
Buzzsprout
Das Podcasting-Plugin Buzzsprout ist ebenfalls schnell installiert und über Plugins > Installierte Plugins aktiviert. Zu den Settings, den Einstellungen, gelangt man ebenfalls über das Dashboard. Hier ist unter Einstellungen nun der Punkt Buzzsprout Podcasting hinzugekommen. Doch hier ist nicht viel einzustellen, da Buzzsprout nur über den eigenen Hostingservice funktioniert.
Buzzsprout bietet für das Hosten verschiedene Tarife an, von kostenlos bis 24 Dollar im Monat. Der kostenlose Account bietet das Hochladen von zwei Stunden Audiomaterial pro Monat an, allerdings werden die Beiträge nur für maximal 90 Tage gespeichert. Das ist also nur für zeitlich begrenzte Projekte interessant und zum Testen.
Auf der Onlineplattform von Buzzsprout ist ein Beitrag schnell hochgeladen und der Feed wird automatisch generiert. Diesen Feed fügt man dann in die Settings auf der WordPress Seite ein.
In Beitrag erstellen können Sie nun die Audiodatei auch auf Ihrer WordPress Seite einbinden. Wählen Sie am oberen Rand ihres Editors Dateien hinzufügen und hier am linken Rand Buzzsprout Podcasting. Sie bekommen jetzt alle bei Buzzsprout hochgeladenen Dateien angezeigt. Wählen Sie die entsprechende Datei aus, so wird diese mithilfe eines Shortcodes auf Ihrer Seite dargestellt. Das Design des Players lässt sich farblich gestalten und auch mit einem Bild ausstatten. Es gibt einen kleinen und einen großen Player zur Auswahl.
Buzzsprout bietet außerdem unterschiedliche JavaScripte an, mit denen sich auch mehrere Beiträge auf unterschiedlichsten Webseiten einbinden lassen. Diese Möglichkeit hat mir schon bei dem Podcastplayer Stitcher gut gefallen. Denn das ist hilfreich, wenn man beispielsweise Kooperationen mit seinem Podcast eingehen möchte und so die Beiträge auch einfach auf anderen Seiten einbinden kann.
Doch JavaScript ist nicht immer beliebt, da über dieses Script Webseiten auch manipuliert werden können.
Eine eigene Seite für Ihren Podcast, die Buzzsprout ebenfalls anbietet, macht gestalterisch leider nicht so viel her. Und sie enthält, zumindest in der freien Version, Werbung.
Als sehr großen Nachteil bei Buzzsprout sehe ich, dass die hochgeladenen Dateien automatisch “optimiert“ werden. D.h. sie werden verkleinert, damit das Laden schneller geht und vermutlich damit nicht so viel Speicherplatz verbraucht wird. Positiv zu erwähnen ist allerdings das Supportangebot sowie eine Statistik über die Downloads.
Das Blubbry PowerPress Podcasting Plugin
Mein Favorit ist wie gesagt das Blubrry PowerPress Podcasting plugin. Ich nutze es für die Podcasts, die auf dieser Website zu hören sind und auch für andere Podcast-Projekte.
Ist das Plugin installiert finden Sie unter Einstellungen auch die Settings zu PowerPress. Sie können hier den „Simple Mode“ oder den „Advanced Mode“ auswählen. Abgefragt werden Daten wie Position des Players, Cover-Image, Kategorien und die besonderen Wünsche für iTunes. Für mich besonders interessant ist bei dem Advanced Mode die Möglichkeit, dass ich mehrere Podcasts auf meiner Seite anlegen kann.
Ich habe zwei Podcasts in unterschiedlichen Kategorien und mit unterschiedlichen Feeds. Doch auch für den „Normaluser“ bietet das Plugin einiges. Ist das Plugin installiert, finden Sie im Beitragseditor ein Feld, in welches Sie den Link zu Ihrer Audiodatei einfügen.
Sie können Ihren Podcast kostenpflichtig auf Blubrry.com hosten, doch Sie können hier auch den Link von jedem anderen Hoster einfügen. Mit einem Klick auf Verify URL wird dieser dann schnell auf seine Funktion hin geprüft.
Sie können wählen zwischen einer kostenlosen und einer kostenpflichtigen Statistik, die Ihnen neben der Anzahl der Downloads ebenfalls eine Auswertung über die genutzten Tools Ihrer Hörerinnen und Hörer bietet. Übrigens: Die Einstellungen über den „Advanced Mode“ sind nicht weniger einfach als über den „Simple Mode“. Mit verschiedenen Reitern sind alle wichtigen Angaben auch für fortgeschrittene Podcaster übersichtlich geordnet. Zu weiteren Einstellungen gelangen Sie über das Dashboard von WordPress unter PowerPress.
Hinter Audio Player verbirgt sich die Auswahl eines Players. Das Plugin greift auf den von Ihnen ausgewählten Player zurück und mit einem Shortcode (hier: können Sie auch die Position des Players in einem Beitrag ganz genau bestimmen und ihn beispielsweise in der Mitte Ihres Textes platzieren. Die weiteren Einstellungsmöglichkeiten benötigen einen eigenen Blogartikel ;-). Dieses Plugin hat alles was man braucht, um einen Podcast auf der eigenen WordPress zu veröffentlichen. Hier gibt es regelmäßige Aktualisierungen und man muss nicht befürchten, dass das Plugin eingestellt oder die Entwicklung beendet wird. Meine Erfahrungen damit sind bisher nur positiv – sogar mit dem schnellen Support.
Mein Fazit: Für einen schnellen unkomplizierten Start empfehle ich das Plugin Seriously Simple Podcasting. Für Podcaster, die mehr möchten und auch das Hosten nicht auf dem eigenen Hoster machen möchte bietet sich das Blubrry PowerPress Podcasting plugin an. Ist das Hosten für Sie kein Thema und Sie haben Spaß am ausprobieren, dann versuchen Sie es mit dem Podlove Podcast Publisher.
Wie sind Ihre Erfahrungen mit den hier genannten oder anderen Podcast-Plugins? Ergänzen Sie gerne diesen Text in den Kommentaren!
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Hallo Matthias, ja, PowerPress brauchst du nicht, wenn du bereits bei Podigee hostest. Hier hast du ja bereits Feed und Player.
Mir sind keine Vorteile bekannt, die nur PowerPress bieten kann.
Herzliche Grüße
Brigitte
Hallo Brigitte,
danke für den tollen Artikel.
Bin noch nicht ganz sicher, ob ich neben Podigee (mein Anbieter der Wahl) noch mit Powerpress kombinieren kann, sollte,…
Ist Powerpress also nur für die Selbsthosting-Alternative ratsam und erübrigt es sich mit Podigee oder gibt es noch Vorteile, die Podigee nicht bieten kann.
Lg Matthias
Ich weiß nicht, welchen Player Sie nutzen und ob er das Bild (ich nehme an, Sie meinen das Podcastcover) überhaupt anzeigen kann. Auf jeden Fall sollte das in den Apps bei Ihrem Podcast angezeigt werden.
Der „WordPress-Player“ kann das Cover nicht anzeigen.
Herzliche Grüße
Brigitte
Vielen Dank. Sehr spannend. Ich habe jetzt ihre Empfehlung umgesetzt. Blubrr ist installiert. Ich hätte da ne Frage. Wieso erscheint im Player mein Bild nicht? Wo kann man diesen Einstellen? Besten Dank für einen kurzen Tipp.
Liebe Stefanie,
dass freut mich sehr, dass Ihnen der Artikel weitergeholfen hat 🙂 Mit dem Blubrry-Plugin können Sie tatsächlich verschiedene Kategorien anlegen und so verschiedene RSS-Feeds erstellen. Wenn Sie keinen externen Hoster nutzen möchten, können Sie Ihre Audios auf dem gleichen Server ablegen, auf dem Ihr Website gehostet wird. Ich habe das auch lange so gemacht.
Ein anderes Projekt hatte ich auch mal kurze Zeit bei Blubrry gehostet. Dann gab es Probleme mit der Statistik und einem anderen, dort nicht gehosteten, doch über das Plugin verbundenen Podcast. Und ich war dann dem englischsprachigen Support nicht gewachsen, so dass ich mich vom Hosten dort wieder verabschiedet hatte 😉
Ich bin mittlerweile zu Podigee gewechselt, wie ich weiter oben schonmal gesagt hatte. Hier ist es auch möglich einen Podcast einzurichten und daraus ein Netzwerk zu machen. Dann haben Sie einen Feed für alle Podcasts und einen Feed für jede einzelne „Kategorie“.
Herzliche Grüße
Brigitte
Liebe Frau Hagedorn,
danke für den tollen Artikel, auch wenn ich ihn jetzt erst 3 Jahre nach Veröffentlichung gefunden habe. Ich suche ein Plugin mit mehreren Kategorien, da wir mehrere Kanäle/Podcasts planen und wenn möglich ohne externen Hoster. Welchen empfehlen Sie da? Ich habe es so verstanden, dass das BlbrryPlugin am besten ist, aber einen externen Hoster benötigt (außer man nutzt deren kostenpflichtige Plattform). Legen Sie Ihre Audiodateien direkt bei WordPress ab? Ich bin noch komplett neu in der Podcast-Welt und habe bei Ihnen zum Glück verständliche Erläuterungen gefunden.
Viele Grüße
Stefanie
Besser wird man durchs tun 😉
Vielen Dank 🙂
Die ersten folgen sind noch etwas holprig, doch das wird noch kommen denke ich 😉
Glückwunsch – da werde ich gleich mal reinhören 🙂 Die Seite sieht schonmal klasse aus!
Hallo Brigitte, Ja damit ist sie auf jeden Fall beantortet und inzwischen ist mein Podcast auch online 🙂
VIELEN DANK
Ah – alle klar 🙂
Du bekommst den Feed von deinem Hostinganbieter oder über das Plugin (hier müsste ich wissen, wie genau du Blubbry nutzt). Diesen Feed meldest du bei den unterschiedlichen Podcastverzeichnissen an. Mehr dazu hier: https://www.audiobeitraege.de/ein-muss-eintrag-ins-podcastverzeichniss/
Von iTunes bekommst du dann einen Link, der direkt zu deinem Podcast auf iTunes führt. Doch auch iTunes greift immer auf die Daten bei deinem Hoster, also auf den Feed zurück.
Ich würde Feed den des Hosters nutzen, dann kannst du das Plugin auch mal wechseln. Das geschieht vermutlich eher, als den Hoster zu wechseln.
Ist damit die Frage beantwortet?
Hi Brigitte,
oder ich drücke mich zu kompliziert aus 😉
Ich meine folgendes:
iTunes holt sich ja seine infos über einen RSS-Feed. Ist es besser den von seinem Hosting-Anbierter (Podcaster.de) zu nutzen oder den, den das Plugin scheinbar auch erstellen kann?
Hallo Gerrit,
ich bin vielleicht etwas schwer von capé. Was meinst du mit „iTunes“ ansteuern?
Brigitte
Hallo Brigitte,
vielen Dank für deine Antwort. Das zu 2. habe ich gefunden 🙂
Zu 1. alles klar verstehe was es mit dem anpingen auf sich hat. Wie würdest du es denn empfehlen iTunes anzusteuern? über den Podcast-Hoster oder über das WordPress Plugin?
LG Gerrit
Hallo Gerrit,
zu 1. Da weiß ich nicht genau was du meinst. Das „anpingen“ ist manchmal nötig, wenn im Feed Änderungen nicht bei iTunes gezeigt werden. Z.B. wenn sich das Cover geändert hat. Vielleicht kannst du mir dazu einen Screenshot schicken.
zu 2. In den Einstellungen von PowerPress unter dem Reiter „Website“ findest du „Blog Posts an Pages“ und etwas weiter unten „Subscribe Links“. Hier kannst du ein Häkchen machen bei „Display subscribe links below player and media links“.
Klappt es?
Herzliche Grüße
Brigitte
Hallo Brigitte,
vielen Dank auch von mir für diesen sehr interessanten Beitrag. Ich bin auch noch in den Kinderschuhen was das Podcasting angeht. An der Stelle habe ich noch zwei Fragen in der Hoffnung das du mir weiterhilfs:
1. bei vielen Podcast-Hostern gibt es dir Möglichkeit iTunes direkt „anzupingen“. Würdest du das empfehlen oder eher den weg über das ´Plugin auf der eigenen Seite?
2. Mir ist aufgefallen, dass bei deinen Podcastfolgen mit dem Tool „Blubbry PowerPress“ als Untertitel „Podcast abonnieren: iTunes | Android | RSS“ steht. Dieses wollte ich auch sehr gerne einstellen, bin aber nciht fündig geworden bei mir steht nur „Podcast: Play in new window | Download“…
Wie kann ich dies einstellen?
VIELEN DANK für deine Unterstützung:
LG Gerrit
Hallo Herr Frey,
ich habe bisher keine Erfahrungen mit Libsyn gemacht, so dass ich dazu nicht viel sagen kann. Blubrry nutze ich zurzeit noch – der Umzug zu Podigee ist im Gang. Blubrry bietet als Plugin ganz schöne Tools, doch sind der Support und die Erläuterungen englisch. Ich habe meine Episoden selbst gehostet. Für ein anderes Podcast-Projekt habe ich mal den kostenpflichtigen Hostingservice genutzt. Das war o.k., doch mag ich nicht so gerne Rechnungen, bei denen ich MwSt. nicht abrechnen kann. Auch waren meine Erfahrungen mit dem Service nicht die besten, was allerdings auch an der Sprache gelegen haben kann 😉
Clammr können Sie mit Blubrry als Player nutzen und bei Stitcher melden Sie ja den Feed an, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, und wenn Sie weiter bei Libsyn bleiben, können Sie den alten Feed ja behalten. Sie kopieren dann nur den Link (wenn Sie einen von Libsyn bekommen?) der Episode in das entsprechende Feld in Ihrem Beitrag.
Ihre Fragen sind sehr umfangreich und ich kann die so pauschal nicht beantworten. Wenn Sie mögen, lassen Sie uns doch mal telefonieren.
Viele Grüße
Brigitte Hagedorn
Ich habe bisher das Simple Pdocast Press Tool gehabt und meinen Podcast bei Libsyn gehostet. Leider habe ich seit Ende März einige Probleme mit SPP gehabt, die sich auch mit externer technischer Hilfe nicht beheben ließen. Schlussendlich hat mein Programmierer jetzt Blubrry installiert (wir arbeiten derzeit am Relaunch meiner Website.
Nun meine Fragen. Macht es Sinn, den Podcast weiterhin bei Libsyn zu hosten und trotzdem das Blubrry Plugin zu nutzen? Und bietet die kostenpflichtige Version Features, die sinnvoll sind, auch wenn man mit Libsyn z.B. schon diverse Statistikdaten hat? Und kann man wie bei SPP auch Clammr und Stitcher aufführen? Bisher habe ich mich selbst noch nicht mit Blubrry beschäftigt, das Plugin ist erst im Bearbeitungsmodus meiner neuen Website installiert.
Vielen Dank und herzliche Grüße,
Markus Frey
Hallo Kevin,
vielen Dank für deinen Kommentar 🙂
Ich unterscheide zweische Selbsthosten und Fremdhosten – und einer Mischung aus beidem 😉
Man kann Podcasts auf dem eigenen Blog-Space ablegen, wie Bilder auch. Wieviel Platz das braucht hängt von der größe der Datei ab. WordPress hat aber ein Grenze von 8MB, so dass man die ändern muss oder die Dateien über den FTP-Zugang hochladen muss.
Ich persönlich finde die Lösung sehr gut einen Hostingservice zu nutzen und dann aber auf dem eigenen Blog zu veröffentlichen. Entweder wird die Datei dann verlinkt oder mit einem JavaSkript-Code inklusive Player eingebunden. https://www.podigee.com/de/podcast-hosting bietet sich hierfür an.
Hat das deine Frage beantwortet?
Herzliche Grüße und viel Erfolg beim Podcast-Start!
Brigitte
Hallo Brigitte,
danke für den schönen Überblick. Ich werde mich auch demnächst an Podcasts heran wagen.
Du unterscheidest hier zwischen selbst hosten und anderen Hostern… Ist es denn ohne weiteres möglich, den Podcast auf dem eigenen Webspace hinterm Blog zu speichern? Oder wie ist hier das übliche Vorgehen? Ich weiß nicht wie viel Platz so ein Podcast frisst 🙂
Beste Grüße,
Kevin
Es freut mich, dass Ihnen der Beitrag gefallen hat. Haben Sie sich schon für ein Plugin entschieden?
Herzliche Grüße
Brigitte
Schöner Überblick!
Vielen Dank für die Rückmeldung – das freut mich, wenn ich helfen kann.
Hallo Brigitte,
vielen Dank für Deinen Beitrag, ich bin auf der Suche nach einem Plugin, welches mir erlaubt Podcasts Anderer automatisch einzubinden und darzustellen. Sie haben mir dabei geholfen und ich werde mir alle genannten Plugins mal anschauen.
LG
Alexander
Viel Erfolg! – Welches Plugin soll es sein?
Super das werde ich gleich umsetzen
Danke – Das freut mich sehr! Sowohl, dass meine Beiträge hilfreich sind, als auch, dass Ihnen mein Buch genützt hat.
Herzliche Grüße
Brigitte Hagedorn
Vielen Dank wieder einmal für Ihre tollen Tipps!
Habe Ihr Buch übrigens gewinnbringend nutzen können.
Klasse!
Liebe Grüße
Oliver Pohl